Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Äußerst schwacher zweiter Teil ...
Ich kann gar nicht glauben, dass „Eisenberg“ und „Eifersucht“ vom
gleichen Mann geschrieben wurden. Während mir der erste Teil dieser relativ
neuen Krimireihe des Erfolgsautors Andreas Föhr sehr gut gefallen hatte und ich
da eindeutig Potential für weitere Fälle prognostizierte, war ich von diesem
Fall enttäuscht. Die Geschichte wird ewig in die Länge gezogen und endet immer
wieder in Sackgassen, die bei mir Langeweile aufkommen ließen. Endlich, endlich
wird das Verbrechen aufgeklärt und der Mörder gefasst. Zu diesem Zeitpunkt
hatte ich jedoch jegliche Empathie für die unschuldig im Gefängnis gelandete
Judith Kellermann verloren. Auch die Anwältin Rachel büßte einiges an Sympathiepunkten
ein, lediglich Sarah, ihre Tochter, war ein kleiner Lichtblick für mich. Zudem
muss ich dem Sprecher Michael Schwarzmaier unterstellen, das Buch recht
emotionslos vorgetragen zu haben. Schade, verschenktes Potential einer an sich famosen
Grundidee.
Von mir bekommt das Hörbuch leider nur 2 von 5 Sternen ...