Valerie King - Mylord, Sie haben mein Herz gebrochen

  • Valerie King




    Mylord, Sie haben mein Herz gebrochen




    My Lady Mischief




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    Eleanors Vater starb vor einem Jahr, der Familienbesitz wurde auf Aubrey übertragen, einen ohnehin schon reichen Earl. Somit sind Eleanor, ihre Schwestern und ihre Mutter finanziell sehr eingeschränkt. Eleanor und Aubrey sind verlobt, eine Vernunftsehe ist vorgesehen. Aubrey gibt sich eher als väterlicher Mentor, er schreibt Eleanor regelmäßig Briefe, wie sie sich als seine Zukünftige zu verhalten hat. Zwei Wochen vor der Hochzeit beschließt Eleanor, das Verlöbnis zu beenden, da sie nicht zusammenpassen. Den Lebensunterhalt für sich und ihre Familie will sie künftig durch Schmuggel finanzieren.




    Tja, und das wäre der rechte Zeitpunkt gewesen, das Büchlein zeitig abzubrechen und etwas Besseres zu lesen. Aber ich wollte nicht direkt das erste TAMKA-Buch des neuen Wettbewerbs abbrechen und habe deshalb die 143 Seiten durchgestanden. Die Hauptfiguren vereinbaren, noch eine Woche lang den Schein zu wahren und als Verlobte aufzutreten, damit die für sie vorbereiteten Feste stattfinden können. Erst danach will man sich offiziell trennen. Natürlich sieht die Welt nach dieser Woche komplett anders aus. Der Leserin wurde etwa 35 Mal erklärt, der Earl habe seine junge Verlobte für formbar gehalten. Der Earl wechselt zwischen Wut und Lachanfällen derart fließend, dass man an seiner geistigen Gesundheit zweifelt. Eleanor mit ihren Schmuggelabenteuern und ihren diversen anderen Anliegen kann man mit viel gutem Willen noch als kindlich-naiv abtun. Gleiches gilt wohl für mich als Leserin, weil ich mir den Schmus tatsächlich angetan habe.



    1ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.