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Dieser Band führt die beiden historischen Handlungsansätze aus dem ersten Band zusammen und im gegenwärtigen Strang wird am Ende eine Vermutung von mir bestätigt.
In dem historischen Teil kommt nun noch eine übersinnliche Komponente (vgl. Titel: Dämonenkönig…) hinzu. Hintergründe dazu werden erst einmal nicht erklärt, es gehört in den Bereich des Exotischen, Fremden, den man als Leserin ebenso wie die englische Hauptfigur zunächst einmal hinnehmen muss. Das dominiert aber nicht, Hauptthema ist der Versuch der Hauptfiguren sich aus der ihnen aufgezwungenen Vorherrschaft (der Männer) zu befreien.
Die Optik gefällt mir weiterhin gut, das Überbordende der historischen Szenen wird in teilweise gewaltigen Panels, die die Seitenränder sprengen, umgesetzt. Dagegen wirken die aktuellen Szenen fast schon kühl, ohne weniger eindrucksvoll in den Details zu sein.
Ich bin gespannt auf den dritten Band.
