Beiträge von illy

    Ich bin jetzt an der Stelle, an der die ersten Personen tatsächlich ermordet wurden. Das Buch ist da schonungslos und ich musste erst mal eine Pause einlegen. Aber ich bedanke mich jetzt schon für jede Empfehlung, das Buch ist schrecklich aber eine wichtige und "gute" Lektüre.

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    Von Jim McCarthy gibt es so einige Künstler-Comics, in diesem erzählt er die Geschichte der Sex Pistols, von ihrer Gründung bis zum Tod von Sid Vicious. Der Ruf dieser Band ist möglicherweise größer als ihre Musik es verdient hat, aber sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort und laut und anders genug um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Der Comic erzählt ihren Werdegang ordentlich, aber ohne mich zu begeistern, einiges ist interessant, aber er reißt mich nicht wirklich mit.


    Es werden immer wieder Songzeilen zitiert, das finde ich prinzipiell ja gut, und auch, dass es ein Sternchen für die Fußnote gibt, die einem dann verrät aus welchem Lied das stammt. Blöd nur, dass ich die Fußnoten andauernd gesucht habe, weil sie mal unten auf der Seite standen, mal irgendwo am Panelrand, gerne auch farblich nicht sonderlich gut abgesetzt… Die Sucherei danach hat mir den Spaß an den Zitaten ziemlich genommen.


    Ich glaube es gibt bessere Umsetzungen der Geschichte dieser Band, mich hat der Comic nicht abgeholt.


    3ratten

    „Nachts schweigt das Meer“ ist der erste Band einer auf den Scilly-Inseln vor Cornwall spielenden Krimireihe. Ben Kitto stammt von der kleinsten der Inseln, ist Polizist und hat die letzten Jahre in London gelebt. Als er aufgrund einer Tragödie Abstand benötigt, kehrt er für eine längere Auszeit in sein leerstehendes Elternhaus zurück. Doch am Tag zuvor ist ein junges Mädchen verschwunden und als einziger Beamter mit entsprechender Erfahrung leitet er schon bald die Ermittlungen und muss alte Freunde befragen.


    Abgelegene britische Inseln mag ich als Handlungsort, deswegen habe ich bei diesem Buch kaum gezögert. Trotz der eingeschränkten Personenzahl gab es genügend Verdächtige und die kriminalistischen Untersuchungen gefielen mir ganz gut. Die Autorin konzentriert sich für meinen Geschmack nur manchmal etwas zu sehr auf die Befindlichkeiten Kittos, der mir aber trotzdem nicht wirklich sympathisch wird. Insgesamt gefiel es mir aber gut genug, um demnächst mal den zweiten Band in Angriff zu nehmen.


    4ratten

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    Originaltitel ‏ : ‎ Piaskowa Góra


    Sandberg, das ist eine Plattenbausiedlung am Rande einer polnischen Kleinstadt in einem Bergbaugebiet. Hier lebt Dominika, die Hauptfigur des Buchs. Hauptfigur heißt in diesem Fall aber nicht, dass es nur um sie geht, ihre Mutter spielt eine ebenso zentrale Rolle und auch die Großmütter erzählen ihre Geschichten. Überhaupt ist es ein sehr weiblich-zentriertes Buch, Männer kommen nicht gut weg, sie sind alle entweder abwesend oder schwach oder brutal. Ansonsten geht es um Alltag, um den Wunsch dazuzugehören oder sich vielleicht doch besser abzugrenzen.

    Ich fand die zeitliche Orientierung nicht ganz einfach, in Polen liefen die Uhren etwas anders, es dauerte einige Zeit, bis mir klar wurde, dass Dominika und ich ungefähr gleich alt sein dürften. Die zeitlichen Sprünge in die Erlebnisse der Mutter (oder einer Großmutter) trugen noch zu meinen Schwierigkeiten bei. Ich fand das Buch sowieso generell anstrengend, es war sehr dicht erzählt und es fiel mir manchmal schwer, konzentriert dabei zu bleiben.


    Andererseits ist mir durch die Lektüre bewusst geworden, wie anders (und in manchen Dingen auch wie gleich) Aufwachsen hinter dem eisernen Vorhang in Polen war, das war durchaus interessant, so dass ich das Buch trotz meiner Probleme in gewisser Weise empfehlen möchte.


    3ratten

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    Originaltitel: Chain of Evidence


    Diesmal spielt Challis nicht wirklich die aus der Serie gewohnte Hauptrolle, er ist in seinen Heimatort zurückgekehrt, wo sein Vater im Sterben liegt. Tatsächlich findet er dort sogar etwas zu ermitteln, was dann schon doch noch einen eigenen Handlungsstrang ausmacht. Das Hauptaugenmerk liegt aber hier auf seinem Bezirk und seiner Vertreterin, die einen Pädophilenring aufzudecken versucht. Dass ein guter Teil ihrer Kollegen jeweils ein eigenes Süppchen kocht, wodurch eines der schon lange bekannten Opfer trotz Meldung ignoriert wurde, weil sie aus einer Gangster-Abschaum-Familie stammt. stimmt sie nicht gerade glücklich.


    Insgesamt gefiel mir der Band aber schon, man lernte mehr über die Gedankengänge der Figuren, auch wenn mich das an einigen Stellen die Augen verdrehen ließ (inkl. Gedanken des Musters, „du Idiot!“). Der Ärger über schlechte Polizeiarbeit aufgrund von Vorurteilen und Vetternwirtschaft wird vom Autor sehr schön befüttert, ich kann mir vorstellen, dass so einiges von seinen australischen Leser*innen mit mehr persönlicher Betroffenheit aufgenommen wurde.


    Der nächste Band liegt schon bereit.


    4ratten

    Eigentlich reizt mich das Buch auf den ersten Blick überhaupt nicht, aber wenn Ihr alle so von "Legends and Lattes" schwärmt, muss ich es mir vielleicht doch mal merken :)


    Irgendwo (ich weiß nicht mehr, ob das hier war oder im Büchertreff) wurde es sogar mit den Büchern von Becky Chambers verglichen, was die Atmosphäre angeht. Die liebe ich ja über alles.

    Ich habe es mit Chambers verglichen ;)

    Legends & Lattes


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    Na toll! Es war der erste Arbeitstag der Woche und ich war vollkommen übermüdet, weil ich am Vorabend viel zu lange in diesem Roman lesen musste. Man merkt, das Buch hat mich direkt begeistert. :tipp:


    Das Liebenswerte und Warmherzige, der Respekt vor den Figuren erinnert mich an Becky Chambers‘ Wayfarer-Reihe und wer diese Bücher gerne gelesen hat und einer klassischen Fantasywelt nicht vollkommen ablehnend gegenübersteht, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Hintergrund ist tatsächlich sehr klassisch, am ehesten schon an ein Rollenspielszenario erinnernd. Es gibt Krieger und Magier, Diebe und Abenteurer. Die Hauptfigur ist ein Ork (eine Orkin? Das klingt sehr seltsam, gut, dass ich das Buch auf Englisch gelesen habe), die genug von dem Leben als Kämpferin hat. Nach sorgfältigem Überlegen hat sie sich entschlossen ein Café zu eröffnen. Ein außergewöhnliches Unterfangen, vor allem, weil Kaffee in der Gegend vollkommen unbekannt ist („also eine Art Tee?“). Der Aufbau eines Geschäfts ist etwas völlig anderes als Monster zu töten und so stößt sie auf verschiedene Schwierigkeiten, findet aber auch neue Freunde.


    Das ganze Buch war liebenswert, freundlich, amüsant, spannend und ein einziges Vergnügen. Mich hat es jedenfalls vollkommen mitgerissen und begeistert.


    5ratten

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    Von Duhamel hat mich „Jamais“ ganz besonders begeistert, aber auch diesen Comic hier kann ich nur empfehlen. :tipp:


    In Castle Loch, abgeschieden irgendwo in Schottland lebt Doug, sein einziger Kontakt ist die Verkäuferin des kleinen Ladens, sonst hat er halt sich und die Fotografie, seine Fotos veröffentlichen, so wie früher, will er allerdings nicht mehr.


    Doch dann fotografiert er mehr versehentlich ein seltsames Wesen und veröffentlicht seine Fotos davon spontan in den sozialen Medien auf "Twister". Am nächsten Morgen wurden sie von Hundertausenden geteilt und die ersten Reporter stehen auch direkt vor seiner Haustür - gefolgt von Umweltschützern, Aluhut-Trägern, Wissenschaftlern, der Armee… Ab hier war ich nur noch begeistert, Dougs Hilflosigkeit gegenüber dieser Invasion zu beobachten war wunderbar tragisch und die Panels mit sämtlichen Gruppierungen nebeneinander waren wunderbar detailliert und treffend gezeichnet. Der sichselbstvervielfachende Hype wird hervorragend dargestellt und auch wie man, einmal in ihm gefangen, keine Chance mehr hat sich „richtig“ zu verhalten, weil alles nur neue Reaktionen weiterer Gruppen auslöst. Insofern bietet der Comic eine perfekte Medienkritik - und macht dabei unheimlich viel Spaß.


    5ratten

    Eine kleine Feriensiedlung an einem schottischen See. Kein Handyempfang. Einsamkeit. Das klingt ja ganz romantisch oder auch entspannend, aber wenn es kühl ist und durchgängig den Aufenthalt durchregnet, macht der Urlaub kaum noch jemandem Spaß.


    Der ganze Roman handelt eigentlich nur von den verschiedenen Urlauber*innen, die jeweils in einem eigenen Kapitel von sich erzählen, während die Handlungszeit nur minimal fortschreitet. Die mangelnde Handlung hat mich allerdings nicht gestört, es war interessant zu lesen, wie die Figuren ihr Leben reflektieren, wenn sie sozusagen auf sich selbst zurückgeworfen werden. Und wenn man dann noch die Perspektive der Partner*innen in einem späteren Kapitel dem gegenüberstellen kann, bekommt man einen sehr schönen vielschichten Eindruck.


    Das Ende hat mich überrascht und ich bin mir auch nach einigem Nachdenken nicht sicher, ob es mir reicht - etwas Besseres wäre mir aber auch nicht unbedingt eingefallen.


    Insgesamt aber ein schön erzähltes Buch, die Autorin behalte ich mal im Auge.


    4ratten

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    Im Prolog steht Rebus vor Gericht und die folgenden Kapitel erklären dann die Ursache.


    Ein Polizist steht im Fokus von Ermittlungen wegen häuslicher Gewalt und droht damit interne Verfehlungen aufzudecken und auch Rebus gehörte zumindest zum Dunstkreis der möglicherweise bestechlichen Beamten, um die es geht. Gleichzeitig lässt sich Rebus vom Alt-Obergangster Cafferty beauftragen einen Mann zu suchen, der wieder in der Stadt aufgetaucht sein soll und von dem alle dachten, dass er vor Jahren ermordet wurde.


    Die Geschichte selbst las sich gewohnt gut, die Verwicklungen waren vielfältig, doch mittlerweile habe ich mit Rebus als Person ein Problem. Er ist so ein richtiger sturer alter Kerl, der sich um nichts als seine eigenen Wünsche schert, was sich dann auch in seinem Umgang mit der Pandemie zeigt.


    Ich kann die Reihe aber (noch) nicht loslassen, auch wenn ihr Protagonist mir mit der Zeit immer weniger gefällt.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Sie hat ein ziemlich behütetes Leben geführt, sie hatte Ballettunterricht, die Eltern hatten einen Schirm am Strand in Dauermiete, es ging ihr gut. Nur dass die Menschen, die sie Eltern nannte, nicht ihre Eltern sind. Sie ist dreizehn, als sie zurückgeschickt wird in ihre Ursprungsfamilie, die in Armut in einem Bergdorf leben.


    Genannt wird sie dort „Arminuta“, das heißt „die Zurückgekommene“, doch wirklich willkommen ist die zusätzliche Esserin nicht. Man ist zwar etwas stolz auf ihren schulischen Erfolg, aber dafür kann man sich nichts kaufen und die alltäglichen Kenntnisse, die in der Familie gefragt sind, beherrscht sie nicht.


    Das Buch umfasst etwas über ein Jahr, eine Zeit, in der sie ankommt und für sich selbst beginnt`, ihren Platz im Leben zu finden - zwar nicht vollständig in einer der Familien, aber doch mit Gefühlen für ihre neuen Verwandten und einer Zukunft.


    Manches passierte mir zu schnell, manchmal hatte ich aber auch das Gefühl, dass die Geschichte auf der Stelle tritt, ich fühlte mich zeitlich unorientiert und war am Ende verwundert, dass erst ein Jahr vergangen war, mir kam es deutlich mehr vor.


    Ich hätte gerne mehr gelesen, wüsste gerne, wie es weitergeht mit ihr - und so werde ich die Fortsetzung „Borgo Sud“ vermutlich irgendwann noch lesen, auch wenn diese einige Jahre später spielt.


    4ratten

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    Mel ist ja (neben der Geisterarbeit) darauf spezialisiert ältere Gebäude möglichst originalgetreu zu renovieren. Bei dem Haus, das ihr nun als Auftrag angeboten wird, fällt ihr aber wenig ein: der vorige Bauunternehmer hat praktisch alles Antike herausgerissen und im Auftrag des Eigentümers modernisiert. Nur bekommt dieser es nun nicht mehr verkauft, weil es spukt. Vielleicht kann man das Haus beruhigen, wenn man zum Beispiel die (abgerissene, aber weiterhin hörbar quietschende) Wetterfahne wieder beschafft und anbringt? Aber vielleicht verraten die Geister ihr ja auch selbst, was sie begehren, und bei dem finanziellen Rahmen, den sie erhält, sagt sie dann doch nicht nein.

    Natürlich stolpert sie kurz darauf wieder über eine Leiche, deren Mörder es zu finden gilt und privat läuft auch nicht alles super, sonst würde dieser Mann, den sie bei den Ermittlungen kennlernt ja nicht keine Schmetterlinge im Bauch bescheren.


    Dieser Band gefiel mir nicht so sehr, mir fehlte tatsächlich das Handwerkliche, Mels Bauunternehmerjob spielt nur eine Nebenrolle. Auch die Geister erschienen mir recht einfallslos, irgendwie war diesmal der Wurm drin, die ganze Geschichte wirkte auf mich etwas lieblos dahingeschludert. Ich hoffe mal, der nächste Band macht mir wieder mehr Freude.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    The Fall of the House of Darius and the Rise of Alexander / Der Niedergang des Hauses Dareios und der Aufstieg Alexanders


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    Boah, was für ein :flop:



    Ich habe mir den Comic zugelegt, weil ich einen „Name mit X“-Titel lesen wollte. Ich hatte jetzt nicht unbedingt hohe Erwartungen, Frank Miller war mir zwar ein Begriff, hat mich aber ansonsten nicht gereizt, aber selbst diese wurden noch enttäuscht.


    Es soll wohl so eine Art historische Abhandlung über Xerxes und Alexander den Großen sein, aber für eine sachliche Beschreibung war es viel zu bunt und effekthascherisch und ansonsten gab es halt auch keinen durchgängigen roten Faden. Die Figuren waren auch teilweise kaum als Menschen zu erkennen, sondern wirkten fast wie Roboter. Hinzu kam die mir unerklärliche Angewohnheit, einzelne Wörter in den Texten fett zu drucken: sollten diese Wörter etwa besonders betont werden? Für mich passte das aber nicht zum Leserhythmus, also keine Ahnung was das sollte.


    Also alles in alle: Eine Enttäuschung in allen Aspekten.


    1ratten

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    Eine Anthologie der Autor*innengemeinschaft "Rocky Mountain Fiction Writers"


    Carol Berg - At Fenwick Faire

    Ein durch Dürre und Kriege verheertes Land, eine junge Frau findet auf einem Markt ihr Schicksal.

    Der Anfang gefiel mir gut, die zweite Hälfte leider weniger, ich mag solche „Chosen One“ mit göttlicher Bestimmung nicht so sehr, vor allem, wenn es so plötzlich geschieht. Dabei war die Berg-Geschichte vermutlich schuld an dem Kauf der Sammlung.


    Cindy Myers - Flowers for Amelia

    Menschen verändern sich nicht unbedingt, wenn sie alt werden, eine Spur bleibt übrig


    Rebecca Rowley - The Prince and Broken Water

    Der „Prinz“ zeigt ihr einfach nur durch sein Beispiel, was wirklich zählt


    Curtis Craddock - I Love Lucy

    Ein Kreationismus-kritische Geschichte, (auch wenn ich lange darüber nachgedacht habe, ob der Autor Glaube oder Wissenschaft oder eine Mischung propagieren will) Glauben, kann man auslegen, wie man will.


    Nikki Baird - Devastation Mine

    Eine Beziehungsgeschichte mit etwas Grusel.


    Barb A. Smith - Opportunity Howls

    Ein Teambuilding Coach für ein Werwolfrudel. Ich habe fast die ganze Story über gegrinst.


    Judy Metz - The Nu Tao Café

    Ein magisches asiatisches Restaurant ist nicht so kreativ, aber die Story, wie eine Frau die Chance zu einem Wandel annimmt war ganz gut.


    Alexei Kalinchuk - Porter

    Ein alter Mann kommt mit dem Wandel der Nachbarschaft nicht so ganz zurecht.


    Jameson Cole - The Cowgirl and the PlumCrazy Purple B

    Eine Rodeo-Story. Ein bisschen machohaft, auch wenn der Autor versucht gerade das nicht zu sein, aber mit spannendem Wagenrennen.


    Rebecca S. W. Bates - Leaving the Light

    SF, mit einer Hauptfigur, die nicht mehr menschlich ist und es auch nicht sein will.


    Susan G. Fisher - A Long Way

    Trauer, sein Leben leben.


    Mario Acevedo -Water Monster

    Na ja, man sollte halt schon mal bis zum Ende zuhören und nicht immer alles besser wissen ;)


    William M.Brock - The Wind Has Blown The Leaves Away

    Ein bisschen magisch


    Terry Kroenung - Lonely Crutch

    Eine Seitengeschichte zur Dickensschen Weihnachtsgeschichte


    Liz Hill - Weaving Money

    Erste Welt gegenüber Dritte Welt - Sorgen, was ist bedeutsam…



    Ich hatte das Buch wegen der Carol Berg - Geschichte gekauft und war deswegen auch irgendwie der Überzeugung, eine SF/Fantasy - Anthologie in der Hand zu haben. Das war nicht der Fall, die Geschichten stammen aus den unterschiedlichsten Genres. Die Qualität war leider durchwachsen, Nur bei einigen wenigen habe ich Interesse an weiteren Werken der Autor*innen gehabt und einige fand ich anstrengend oder ohne "Sinn".


    3ratten