Beiträge von illy

    Lucius ist der Nachzügler und nicht ganz ins Muster passende jüngste Sohn einer polnisch-österreichischen (wir befinden uns noch in der k. u. k. Monarchie) Familie der Oberschicht. Sein Wunsch nach einem Medizinstudium passt der Familie nicht so recht, aber als er sich (im 6. Semester) 1914 freiwillig als Sanitätsoffizier meldet, kommt doch etwas Stolz auf. Er wird in ein Dorf mit einem kleinen Lazarett abgeordnet, wo ihm die einzige Fachkraft, eine Krankenschwester, erst mal das Amputieren beibringt.


    Falls einem vorher noch nicht klar war, was für ein grausames Geschäft der Krieg ist, bekommt man hier genügend Verletzungen präsentiert, um es anschaulich zu erfahren. Doch nicht nur die physischen Verletzungen werden dargestellt, auch die psychischen und vor allem auch die Hilflosigkeit mit der das medizinische Personal den „Kriegsneurosen“ begegnet.


    Lucius war für mich eine faszinierende Mischung aus vielerlei Unsicherheiten und zugleich einer Sturheit, wenn er zu einem Entschluss gekommen ist. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn als Menschen mögen würde, als Buchfigur war er aber eine interessante Hauptfigur, um die der Autor eine Geschichte spinnt, die immer mal wieder unerwartete Abzweigungen nimmt.


    4ratten

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    Miss Phryne Fisher ist in Australien in Armut aufgewachsen, bis ihr Vater in der Erbfolge einige Schritte nach oben rutschte und zu einem Vermögen kam. Das Roaring-Twenties-Party-Leben in Europa langweilt sie und so reist sie nach Australien, um mal nach der Tochter eines Bekannten zu sehen, der ihre Ehe gesundheitlich nicht zu bekommen scheint.


    Dort stolpert sie gleich in zwei Ermittlungen, die nach einem Abtreibungspfuscher und die nach dem lokalen Koks-Groß-Dealer. Trotz ihrer zahlreichen Talente gerät sie in Gefahr, aber echte Hilfe benötigt sie nicht, ihre Helfer*innen sind mehr Assistent*innen, die ihren Anweisungen folgen, die Retter brauchen die Verbrecher am Ende nur noch einzusammeln. Das war mir manchmal etwas zu viel, sie kann alles, entdeckt alles, ist der Typ weiblicher James Bond (inkl. schnellem Auto und Sexleben). Das fand ich zu übertrieben für das wahre Leben, für eine ironisch überzogene Darstellung aber zu wenig ausgearbeitet.


    Insgesamt war es gut zu lesen, spannend und amüsant formuliert, aber ich fürchte Miss „Perfect“ Fisher beginnt bereits jetzt, mir auf die Nerven zu gehen, da erspare ich mir lieber weitere Bände. :breitgrins:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:



    Miss Phryne Fisher- Reihe

    1. Cocaine Blues / Miss Phryne Fisher Investigates / Miss Fisher und der Schneekönig
    2. Flying Too High / Miss Fisher in Turbulenzen
    3. Murder on the Ballarat Train / Miss Fisher unter Zugzwang
    4. Death at Victoria Dock / Miss Fisher fischt im Trüben
    5. The Green Mill Murder
    6. Blood and Circuses
    7. Ruddy Gore
    8. Urn Burial
    9. Raisins and Almonds
    10. Death Before Wicket
    11. Away with the Fairies
    12. Murder in Montparnasse / Mord in Montparnasse
    13. The Castlemaine Murders
    14. Queen of the Flowers / Tod am Strand
    15. Death by Water
    16. Murder in the Dark
    17. Murder on a Midsummer Night / Mord in der Mittsommernacht
    18. Dead Man's Chest
    19. Unnatural Habits
    20. Murder and Mendelssohn / Tod eines Dirigenten
    21. Death in Daylesford
    22. Murder in Williamstown

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    Ort und Zeit der Handlung stehen schon im Titel. Wir folgen Tristan, einem jungen, altmodischen Mann. Im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen begibt er sich gerne auf normal physischem Weg irgendwohin hin, statt eine der zahlreichen Transcore-Kabinen zu nutzen und sich „beamen“ zu lassen.

    Als er zufällig sieht wie jemand „desintegriert“ (also getötet/ausgelöscht) wird, er diese Person aber kurz darauf quicklebendig antrifft, bekommt sein Misstrauen neue Nahrung, doch die Verschwörung, die er entdeckt hat, bringt ihn auch selbst in höchste Gefahr.


    Optisch dominieren eher dunkle Töne, aber die Zeichnungen sind mir trotzdem etwas zu glatt, selbst der Schmutz der Metro wirkt irritierenderweise irgendwie sauber.


    Inhaltlich gefällt mir die Geschichte zwar nicht schlecht, sie entspricht allerdings schon den üblichen Mustern für Technikdystopien, hat dabei aber meiner Meinung nach einige Logiklöcher, so erscheint mir bereits Tristans Beruf etwas unglaubwürdig, er verfasst z.B. Diktate für Schüler*innen, wäre er nicht leicht durch Chat-GPT oder ähnliches ersetzbar? Das Ende war mir auch zu offen und unrealistisch, es bleibt der Eindruck einer guten Idee, die aber für mich nicht zufriedenstellend genug ausgearbeitet wurde.


    3ratten

    Ich dachte mir, ich fange mal mit dem „chronologisch“ ersten Wachen-Roman an, mich näher mit dieser Reihe zu beschäftigen

    Der chronologisch erste Wachen-Roman ist "Guards! Guards!" (Wachen! Wachen!)

    Aber der spielt nicht vor der Zeit des jungen Mumm als frischen Rekruten, oder?

    Rein chronologisch müsste doch meiner zumindest teilweise als erster gelten 8o

    Herzog Mumm, Oberhaupt der Nachtwache, sorgt sich um seine hochschwangere Frau. Aber erst mal muss er sich um den psychopathischen Mörder Carcer kümmern, der die Stadt unsicher macht. Durch ein magisches Vorkommnis landen beide rund 30 Jahre in der Vergangenheit, wo Mumm dann als sein eigener Lehrmeister auftritt und in einem aufkeimenden Bürgerkrieg den Frieden der Stadt rettet.


    Ich dachte mir, ich fange mal mit dem „chronologisch“ ersten Wachen-Roman an, mich näher mit dieser Reihe zu beschäftigen, auch wenn ich schon einen der späteren kenne. Es gab einige schöne Momente, aber die Grundstimmung war mir dann doch etwas zu düster, die Stadt ist zur Handlungszeit definitiv kein angenehmer Aufenthaltsort.


    Es war gut zu lesen, ich habe meine übliche Buch-weglegen-schlafen-Uhrzeit deutlich überschritten, aber für echte Begeisterung fehlte dann doch noch etwas. Ich glaube ich mache als nächstes dann doch wieder mit den Hexen (und auf Englisch) weiter, die habe ich amüsanter in Erinnerung.


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    Leseprobe beim Verlag:


    Ein bretonischer Ferienort Anfang der 1960er Jahre. Die drei Freunde bleiben nach der Abreise ihrer Familien noch etwas vor Ort, für sie wird nach dem Schulabschluss der Ernst des Lebens beginnen, als Offiziersschüler, Jura- und Wirtschaftsstudent. Bei einer Flasche Wein am Strand lernen sie eine junge Frau kennen und mit ihr kommen sie mit einer ganzen anderen Gesellschaft in Kontakt, die besonders einem von ihnen mehr zusagt als sein vorherbestimmtes Leben.


    Es ist für mich eine klassische Geschichte, voll mit den Motiven des Film Noir oder der Nouvelle Vague, ich sehe einen französischen Film aus den frühen 1960ern mit den jungen Alain Delon oder Jean-Paul Belmondo als Darstellern vor mir (auch wenn ich sie hier nicht unbedingt wirklich zu besetzen wüsste). Dazu passt auch die zurückhaltende Farbgebung und der ziemlich klare Strich der Zeichnungen diese Comics. Es geht inhaltlich um die Themen Recht und Unrecht, Ehre, die gesellschaftliche Elite, es kommen Folgen des zweiten Weltkriegs zum Vorschein. Das Ganze ist unter der Sommerfrische sehr gesellschaftskritisch, das hatte ich so, trotz des Rückentextes ("Keiner von uns darf, wenn es um die Revolte geht, Vorläufer nötig haben." André Breton), nicht erwartet.


    Ein wirklich lesenswerter Comic.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Die titelgebenden Selk’nam waren ein indigenes Volk Feuerlands, das zu einem großen Teil ausgerottet wurde. Aktuell leben nur wenige Tausend von Ihnen noch, allerdings meist außerhalb des angestammten Gebiets, ihre ursprüngliche Sprache kennt keine Muttersprachler*innen mehr, auch wenn versucht wird, sie wiederzubeleben. Sie bezeichnen sich als „Selk‘nam“, auch wenn von ihnen oft nur als Nachfahren dieses Volks gesprochen wird.


    Die beiden chilenischen Autoren berichten hiervon und von allem anderen, was man aus verschiedenen Quellen von ihnen weiß. Der Comic bietet tatsächlich einen ziemlich guten Überblick über die Geschichte des Volkes und seine Gegenwart und ist ein schöner Einstieg, wenn man sich näher mit dieser Kultur befassen möchte (oder einfach nur seinen Horizont erweitern will, was das Wissen um eine verlorene Gesellschaft angeht)


    Der Comic ist in schwarz-weiß gehalten und zeichnet sich durch unterschiedliche Stilformen aus, je nachdem ob wir uns in der Gegenwart der Zeichner (eher klar) befinden (ihr Vorgehen bei der Comicentstehung wird ebenfalls zeichnerisch dokumentiert) oder in einer historischen Umgebung (eher weich, schraffiert).


    Interessant und außergewöhnlich


    https://de.wikipedia.org/wiki/Selk%E2%80%99nam


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    Der Autor des Buches ist Arzt und hat die Lebensgeschichten seiner älteren Patienten (auch Patientinnen?) aufgezeichnet. In diesem Buch erzählt ihm Ijichi Eiji von seinem Leben als Yakuza.


    Dieser wurde kurz nach 1900 als Sohn eines Händlers geboren. Als Jugendlicher beginnt er bei einem Onkel in Tokyo zu arbeiten und kommt dort mit illegalem Glücksspiel in Berührung. Damals war jegliches Spielen illegal, gehörte aber anscheinend zur Unterhaltung vieler Männer. Die Organisation von professionelleren Spielen (es waren übrigens Würfelspiele bei denen auf gerade oder ungerade gewettet wurde) lag in den Händen von Yakuzagruppen und da ihm das als interessanter erschien als der langweilige Kohlehandel des Onkels, wird er schließlich zum Mitglied einer der Gruppen. Im weiteren Buch begleiten wir ihn durch seinen Aufstieg in der Organisation, unterbrochen durch seine Zeit als Wehrpflichtiger in der Mandschurei und verschiedene Gefängnisaufenthalte. Das große Erbeben 1923 in dem weite Teile Tokios zerstört wurden wird ebenso thematisiert wie der Zweite Weltkrieg.


    Der Autor versucht gar nicht, seinen Erzähler besonders sympathisch zu machen, obwohl er und die gesamte Yakuza-Struktur freundlicher und friedlicher wirken als ich es vermutet hätte, allerdings kann ich mit dem für sie über allem stehenden Ehrbegriff prinzipiell wenig anfangen. „Der Yakuza“ ist mehr ein Bericht als eine gefühlvolle Nacherzählung eines Lebens und als solcher tatsächlich ziemlich interessant. Ich hatte das Gefühl, einen lebensnahen Einblick in die kulturellen Besonderheiten sowohl Japans wie auch der Yakuza zu erhalten und das auf eine gute lesbare Art und Weise.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Vor mittlerweile rund 20 Jahren war ich auf Lanzarote. Die Insel war/ist von faszinierender Kargheit und relativ unbeschadet durch die Hochzeiten des Massentourismus gekommen. Das verdankt sie dem Künstler César Manrique, der sich dafür einsetzte, dass z.B. auf Lanzarote keine Hochhäuser stehen dürfen. Duhamel hat zu viel Respekt vor Manrique um einfach nur sein Leben nachzuerzählen und so hat er ihn nur als Inspiration für diesen Comic genutzt.


    Die Hauptfigur Cristóbal stirbt (wie Manrique) bei einem Autounfall und Inspektor Ramirez versucht herauszufinden ob der Unfall tatsächlich ein Unfall war oder jemand den unbequemen Künstler und selbsternannten Retter der Insel ermordet hat.


    Erzähltechnisch fand ich den Comic sehr gelungen, durch unterschiedliche Farbgebungen der Panels wie auch verschiedener Schriftarten für die Texte trennt der Autor schön zwischen seinen verschiedenen Erzählsträngen, die zu dem Leben des Künstlers (seine Kindheit, seine Rückkehr auf die Insel) und zu den Ermittlungen zu seinem Tod.


    4ratten

    Suse

    Huhu, mir fällt gerade auf, dass Links zu älteren Beiträgen wohl über literaturschock.de liefen und nun ins Leere laufen.

    z.B. bei mir in den Listen funktioniert z.B. der Link zu "Bollinger Everyman Wodehouse Prize for Comic Fiction" nicht mehr


    der lautete (in dem Beitrag):

    https://literaturschock-forum.de/?literaturforum/forum/index.php&thread/21479-listen-illys-listenthread/&postID=712718#post712718


    gefunden habe ich den Artikel nach einigem Suchen immerhin *g*Re: [Listen] illys Listenthread

    Code
    https://literaturschock-forum.de/forum/thread/21479-listen-illys-listenthread/?postID=712718#post712718


    Kann man da umleitungstechnisch noch was machen oder ist das halt so, weil es tierisch viel Aufwand wäre?

    Gestern habe ich endlich mal ein weiteres Rezept aus dem Buch gekocht,


    Fischfrikadellen in Tomatensauce




    Das Rezept ist eigentlich für 4 Personen, da es nur Brot dabei gab, habe ich die ganze Tomatensaucenmenge gekocht (Sauce kann man nie zu viel haben und mit teilweise genutzten Tomatendosen hantiere ich auch äußerst ungern) und ca. 370g Fisch statt der errechneten 300g für 2 Personen mit auch entsprechend reduzierten anderen Zutaten für die Frikadellen. Das Rezept kommt allerdings mit für Ottolenghi-Verhältnisse extrem wenig Gewürzen aus 8o. Wenn man TK-Fisch nimmt, ist es praktisch vollständig aus Dingen kochbar, die ich eh im Haus habe.

    Zur Deko war eigentlich Minze vorgesehen, da ich die nicht soooo gerne esse und meine eigene erst 2 Blätter hat, habe ich sie weggelassen und bei mir durch den Koriander ersetzt, den ich in den Frikadellen weggelassen habe (mag der Kerl nämlich gar nicht).

    Es war lecker, passte von der Menge her und kommt auf die "wiederholbar"-Liste.

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    Jackson Brodie ist in Edinburgh, es ist die Zeit des „Fringe“, des großen Kulturfestivals. Eigentlich begleitet er Julia, die hier auftreten wird, aber die hat kaum Zeit für ihn und so gerät er prompt in Schwierigkeiten: er gerät in eine Prügelei, findet eine Leiche, …


    Wie ich es von der Autorin gewohnt bin, dauert es allerdings so einige Zeit bis sich der Nebel lichtet und man die Verbindungen zwischen den zahlreichen unabhängig wirkenden Figuren und Handlungssträngen zu erkennen beginnt. Außer Brodie ist zudem eigentlich niemand so wie er oder sie zunächst erscheint. Es macht Spaß, wenn die versteckten Eigenschaften zum Vorschein kommen und in einigen Fällen möchte ich das Buch fast nochmal lesen, um nach Hinweisen dafür zu suchen.


    Das Buch ist kein wirklicher Krimi, dazu dauert es viel zu lange, bis „wirklich“ etwas passiert, aber das furiose Finale entschädigt zumindest mich mehr als ausreichend fürs Warten. Der nächste Band steht schon auf dem Einkaufszettel.


    4ratten

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    Originaltitel ‏ : ‎ Le combat ordinaire


    Ich habe die Gesamtausgabe gelesen, zu zwei der Einzelbände habe ich hier Rezensionen gefunden:

    Band 1

    Band 4


    "Der alltägliche Kampf" ist der des Protagonisten mit sich selbst und seinen Ängsten, er ist in Therapie hat Notfall-Pillen gegen Panik-Attacken und trennt sich beinahe lieber von der Freundin als mit ihr zusammenzuziehen.


    Es ist ein Sammelband, zwischen den jeweiligen Einzelbänden liegen mehrere Monate bis sogar Jahre, in denen wir den Protagonisten begleiten. Eine wichtige Rolle in seinem Leben spielt die Werft, in der sein Vater gearbeitet hat. Die Gefühle von Tradition und Zusammenhalt, die er damit verbindet, werden aber entlarvt als Glasur, mit der man die Schrecken des Kapitalismus für seine Opfer erträglich macht.

    "Der alltägliche Kampf" ist kein üblicher Comic, denn er erzählt keine abgeschlossene Geschichte, sondern vom wahren Leben, er würde als Roman eine gute Position im Regal der genrefreien Literatur einnehmen.


    Eine sehr lebensnahe Geschichte, schön erzählt und gezeichnet, mit Figuren, die man mag.


    4ratten

    Frohe Ostern, euch allen. :blume:

    Ich war gerade freudig irritiert, dass ich für meine Verhältnisse lange geschlafen habe... dann fiel mir die Zeitumstellung ein. :clown:

    Also doch normal lang/kurz geschlafen. Nach ein paar Leseminuten (weiterhin Liebesdienste)habe ich mich mit meinem Kaffee hier ins Forum gesetzt und gucke mal, was ihr gestern Abend noch so getrieben habt. :kaffee:

    Heute dürfte ich etwas weniger Lesezeit haben als gestern. Meine Eltern kommen zum Kaffee, ich will Waffeln machen. Da es draußen trocken ist, wollen wir vorher auch noch ein Spazierründchen drehen. Gleich erst mal Frühstück, das heißt, sobald der Kerl es aus dem Bett geschafft hat. :zwinker: