Romain Sardou - Das dreizehnte Dorf

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  • Das dreizehnte Dorf
    Romain Sardou


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    Kurzbeschreibung


    Grausige Morde im Winter des Jahres 1284 rufen in der Diözese Draguan im Südosten Frankreichs ein lange vergessenes Dorf in Erinnerung. Während der junge Priester Henno Guiden den rätselhaften Ort erkundet, rührt ein Mönch in Paris an den Geheimnissen einer beispiellosen Verschwörung...


    Meine Meinung


    Der Roman hat mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Man wird sofort in eine spannende, mysteriöse und grausame Welt geworfen, die von Seite zu Seite mehr Fragen aufwirft als zu beantworten. Dadurch hält Romain Sardou die Spannung bis zur letzten Seite in einem atemberaubenden Maß am Leben.


    Sprache und Stil sind sehr flüssig und lassen die Seiten nur so dahin fliegen, auch wenn man manchmal über die französischen Namen stolpern könnte.
    Die Charaktere sind wunderbar undurchsichtig und fast genauso mysteriös wie die Geschichte selbst. Leider bleiben einige Personen ein wenig einseitig, da Gedanken und Gefühle kaum Platz in der Erzählung einnehmen.


    Die Geschichte um das dreizehnte Dorf ist zwar die zentrale Handlung, wird aber noch von zwei weiteren Handlungssträngen begleitet, die zum Ende hin zusammenlaufen.
    Am Interessantesten war für mich die Handlung um das wiedergefundene Dorf. Auch wenn mir bewusst war, dass auch die beiden anderen Perspektiven durchaus wichtig sind, haben diese mich nicht immer so packen können. Das sehr überraschende Ende hat dafür aber eindeutig entschädigt.


    Alles in allem ist „Das dreizehnte Dorf“ ein spannendes, mysteriöses Buch, das jedes Herz höher schlagen lassen wird, das historische Romane und Verschwörungstheorien liebt.
    Allerdings sollten sich zartbesaitete auf durchaus grausame Schilderungen gefasst machen.


    Meine Bewertung


    4ratten

    Liebe Grüße<br />Melli

  • Ich hatte das Buch letztens noch in der Hand und habe mir überlegt, ob ich es mir auf meine Wunschliste schreiben soll. Dank deiner Rezi ist es jetzt dort fest gelandet. :smile:


    Liebe Grüße
    wolves

  • Ich habe das Buch auch schon vor einiger Zeit gelesen - hatte eigentlich geglaubt, hier im Forum etwas dazu gepostet zu haben, aber ich finde jetzt nix ... *grübel*
    Jedenfalls war ich leider ein bisschen enttäuscht davon. Ich kann mich zwar noch daran erinnern, dass ich es nicht wirklich schlecht gefunden habe, aber irgendwas hat mir nicht daran gepasst - ich glaube, mir war der Aufbau zu konstruiert. Aber so genau weiß ich es ehrlich gesagt gar nicht mehr ...


    Sorry für einen etwas wenig aussagekräftigen Beitrag :redface:
    Bluebell

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • So, ich hab das Buch jetzt endlich auch durch.. Naja.. Bis zur Hälfte ist es spannend, danach wird es langweilig und am Ende too much..
    Ich hab jetzt schon wieder die Hälfte vergessen und auch über eine Woche für das Buch gebraucht.. Hab grade nicht die Zeit eine ausführliche Rezension zu schreiben, aber irgendjemand (ich hab den Namen vergessen.. :redface: ) wollte ja meine Eindrücke zum Buch hören!
    Also, wer was historisches Lesen will ist falsch, wer auf Verschwörungstheorien im großen Stil hofft auch, es ist irgendwie ein sehr kurzweiliges Buch..

  • Hallo, :winken:


    also...ich hab das Buch nach ca einer Woche auch mal endlich durch. Meiner Meinung nach war es sehr spannend, mysteriös und aufregend.
    Nur leider, wie es hier schon beschrieben war, zieht sich das Buch in der Mitte sehr und wird zum Ende hin erst wieder richtig spannend.
    Am Anfang konnte ich gar nicht mehr auffhören, aber als dann plötzlich eine völlig neue Handlung auftauchte, war ich ein wenig überfordert. Denn das Buch erstreckte sich aus sehr vielen Handlungen und hat mich dadurch leicht durcheinander gebracht.
    Ich hatte auch schwierigkeiten mir die ganzen Namen zu merken. Erstens waren es sehr viele und zweitens waren sie alle auf französisch.
    Dadurch, dass auf den letzten Seiten des Buches ein Glossar ist, wurden viele unverständlichen Wörter schnell geklärt.


    Ich würde das Buch jedem empfehlen, der etwas spannendes möchte und ein "wenig" etwas aus dem Mittelalter kennenlernen möchte. Nur meiner Meinung nach, sollten es nur die lesen, die sich mit historischen Romanen auskennen und schon ein paar vorher gelesen haben. :zwinker:


    Meine Bewertung


    3ratten


    LG
    carry :winken:

    :leserin: Hawthrone, Nathaniel - Der scharlachrote Buchstabe <br />&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;Moers, Walter - Die Stadt der Träumenden Bücher<br />SuB 34<br />[i]Seien Sie vorsichtig mit Gesundheitsbüchern - Sie könnten an ein

  • Also ich kann mich mit meiner Meinung über dieses Buch cait komplett anschließen.
    Ich hatte zwar kein Buch mit einer Verschwörungstheorie erwartet, war dann aber doch positiv überrascht. Ich fand das Buch sehr spannend.
    Das Ende ist zugegeben ein wenig konstruiert und die französischen Namen haben mich, die ich dieser Sprache nicht mächtig bin, auch das ein oder andere Mal verwirrt, aber im Großen und Ganzen ein gutes Buch.
    Von mir bekommt es
    4ratten