Gérard Pussey - Ma virée avec mon père

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    Inhalt

    Während sein Vater für seine Arbeit durch die Welt reist, sitzt Pierre-André auf dem Landsitz und langweilt sich. Er wünscht sich nichts mehr, als auch herauszukommen aus der Enge, die ihn umgibt. Eines Tages geht sein Traum in Erfüllung und er geht mit seinem Vater und dessen Angestellten auf Reisen.


    Meine Meinung

    Pierre-Andrés Reise ist ein Roadtrip der besonderen Art. Sein Vater ist im besten Fall überschwänglich. Meistens ist er aber egoistisch und denkt nur an sich und nicht an die Menschen um ihn herum oder an die Folgen seines Handelns. Seinen Sohn behandelt er entweder wie seinen besten Freund, dem er seine Art des Lebens beibringen will oder er ignoriert ihn.




    Das ist schwer zu ertragen, besonders weil die Mutter fehlt. Pierre-André sucht so verzweifelt jemand, der ihn liebt, dass er eine fremde Frau bittet, die Mutter für ihn zu spielen. Sein Vater lebt währenddessen weiter sein Leben und kümmert sich nur manchmal um ihn. Trotzdem genießt er seine Reise. Er akzeptiert seinen Vater mit allen Fehlern und stellt fest, dass sich hinter dessen Schlitzohrigkeit auch Liebe für den Sohn verbirgt.



    Ich bin mit der Geschichte nicht gut zurecht gekommen. Das lag vielleicht an der Sprache, aber hauptsächlich am Charakter des Vaters, den ich stellenweise unreifer als seinen Sohn fand. Es gab ein paar Stellen, die mir gefallen haben, aber auch viel mehr, die das nicht getan haben.

    2ratten


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.