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Inhalt:
Was macht das Leben eigentlich schön, muß sich der Ministerialbeamte Brian Jessel fragen, als ein ganz besonderer Fall auf seinem Schreibtisch landet und in seine sonst so ereignislose Existenz mächtig Bewegung bringt. Er soll sich mit der Akte eines Mr. Summerchild befassen, der sich vor 15 Jahren umgebracht hat und zudem der Vater von Millie, Jessel's Angebeteter zur Schulzeit, war. Die Medien vermuteten, dass Summerchild in dubiose Machenschaften der Regierung verwickelt war. Die Nachforschungen fördern jedoch wesentlich spannenderes zutage...
Meinung:
Brian Jessel, ein Beamter der Londoner Regierung führt an und für sich ein geregeltes und unaufregendes Dasein, bis er eines Tages den seltsamen Auftrag erhält sich um die Akte des verstorbenen Mr. Summerchild zu kümmern.
Meine Vermutungen, es handele sich hier um einen heiteren Roman, wurden jedoch gründlich in den Wind geschlagen. Der Autor setzt sich in diesem Buch sehr kritisch und mit sehr viel Atmosphäre mit dem Thema "Lebensqualität" auseinander.
Äußerst spannund verfolgt der Ich-Erzähler die Spuren einer geheimen Einheit zurück, die allein von zwei Mitgliedern besetzt war: Mr. Summerchild und Dr. Serafin. Man braucht viel Geduld als Leser um dem Handlungsstrang über die Fragen nach Glück und worin man es findet, folgen zu können. Mich aber, hat die sprachliche Gewandheit des Autoren und die spannende Rahmenhandlung für alle "schwierigen" Passagen entschädigt.
Sonnenlandung ist ein großartiger Roman, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt und zudem auch mit ein wenig britischem Humor gespickt ist.