Thomas Christen - VR - virtual reality

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    Der Gamedesigner Julian Mailen muss sein Leben umkrempeln, denn seine Eltern haben einen schweren Autounfall. Seine Mutter stirbt und sein Vater, einst ein erfolgreicher Feinkostladenbesitzer, leidet an Aphasie und Gedächtnisstörungen und muss fast alles wieder neu lernen. Julian zieht zu seinem Vater und versucht die Rehabilitation seines Vaters, was sich aber als sehr schwierig erweist. Doch dann erinnert sich Julian an seine Kindheitserinnerungen mit seinem Vater und bastelt zusammen mit seinem japanischen Freund und Arbeitskollegen Akuma an etwas, das seinem Vater vielleicht helfen könnte.

    Das abstrakt gehaltene Cover gefällt mir sehr gut.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt.

    Der Plot hinter der Geschichte ist spannend und hervorragend gewählt.

    Die ganze Story hat auf meinem E-Reader gerade mal 119 Seiten - und das ist wohl der größte Fehler an dem Buch. Und aus genau diesem Grund ist auch der Titel des Buches nicht wirklich passend, denn irgendwie wirkt das Buch nur als Einstieg in ein Buch um das es um VR gehen wird. Hier spielt es doch eher eine untergeordnete Rolle. Auch das Ende ist sehr offen gestaltet. Manche Passagen sind auch nicht einfach zum schnell lesen gedacht, was mich aber nicht störte. Dafür aber, dass manche Szenen/Themen zu kurz abgehandelt werden.

    Sollte es eine Fortsetzung geben und dieses Buch wäre nur das Prequel, wäre es definitiv besser, denn zu viele Fragen bleiben unbeantwortet.

    Fazit: Als Prequel sehr gut, ansonsten aber unausgegorene Geschichte, die trotzdem sehr interessant ist. 3,5 von 5 Sternen

  • Jetzt weiß ich auch endlich, was "VR" bedeutet ;)

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)