Beiträge von Sagota

    Er war der Einzige, den ich von den Jägern mochte: Den "Bibliothekar".

    Möge er in Frieden ruhen - 68 ist kein Alter zum Sterben, sehr traurig (bin auch nicht soooo weit weg von dieser Zahl....) Hatte ich nicht mitbekommen, danke für den Eintrag ins Kondolenzbuch, Doscho !


    Gestern erfuhren wir (offtopic), dass unser langjähriger (Stadt)Imker verstorben ist: Er war um einiges älter geworden als Nagorski (83). Da wir oft Honig bei ihm holten (umme Ecke) und interessante Gespräche führten, (er hatte eine kritische Einstellung und war nicht 'von gestern'), hat uns das auch getroffen.


    Schade um den Bibliothekar - und auch um meinen Lieblings-Imker.

    ja, marimirl, hat er geliefert.

    Aber frag' mich nicht, kann ich echt nicht wiedergeben, dazu war ich zu perplex (was dieser Mann sich erlaubt :rolleyes: , ich halte schon länger gar nix mehr von seinen merkwürdigen Urteilen in Sachen Literatur).

    Evtl. ist es in der Mediathek des zdf? War ziemlich am Beginn der Sendung (kurz danach hab' ich dann ausgeschaltet :pueh:

    Igela

    Wieder was dazugelernt: Sehe ich ganz genauso wie Du. In einigen wenigen spanischen Städten ist es mittlerweile verboten, Stierkämpfe auszurichten, glaube ich.

    Aber dass die Franzosen im Süden dieser ungeheuerlichen Tierquälerei auch huldigen, war mir echt neu (war auch schon lange nicht mehr dort....)

    Hat jemand die letzte "druckfrisch" Produktion gesehen?


    Bei der Wertung von Scheck sind von 10 der meistverkauften Bücher in Deutschland 7 "in die Tonne gekloppt" worden:

    Dieses war darunter.... :/

    (ich weiß gar nicht, aus welchem Grund ich immer wieder in diese urkomische Sendung des selbsternannten Literaturpapstes reinschaue.... :rollen: )

    Man bekommt fast den Anschein, dass Franzosen nur Käse essen, Stierkämpfe besuchen und Liebe machen.

    klasse Rezi: Ich glaube auch, dass die Franzosen doch noch ein bisschen mehr können als Käse essen, Stierkämpfe besuchen (ich dachte, das wären dann eher los espanoles :( ) und "faire l'amour" :D


    Behalte bitte diesen ehrlichen und gelungenen Rezistil bei solchen "Mutmachbüchern für die unzufriedene Frau ab 50" unbedingt bei! :thumbup: :anbet: :breitgrins:

    Ich kann mich hier den vorigen Meinungen zum Buch nur anschließen:

    Borrmann schreibt wirklich sehr klar und schnörkellos, meist unter die Haut gehende Geschichten:


    Diese Geschichte ist nicht nur berührend, sondern richtig aufwühlend und zornig machend: Ich habe Anfang der 80er Jahre meine Examensarbeit zum Thema Heimerziehung in Deutschland geschrieben und viel Material und Dokumentationen, Fachbücher gelesen: Da überkommt einem das Grausen und die Haare stehen zu Berge!

    Die Formen der Fremdplatzierung haben sich geändert, die Aufsicht darüber hoffentlich auch - und dennoch ist es als Lebenserfahrung noch immer mit Sicherheit sehr schwierig, prägend und sicher nicht in jedem Falle positiv, als Kind eine solche Lebenserfahrung machen zu müssen.


    Interessant fand ich auch, dass die Autorin auf Flohmärkten Fotoalben kauft - und Familiengeschichten liest: Gutes Material für Buchideen. Dass sie dieses geschrieben hat, finde ich mehr als gut!


    5ratten :tipp:

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    Spannungsgeladener Auftakt um eine reiche, mächtige, norwegische Reeder-Familie


    "Meeresfriedhof" von Aslak Nore stellt den Auftakt einer Trilogie dar, die mich tatsächlich vom Aufbau her entfernt an Stieg Larsson erinnerte; in dessen Tradition dieser vielschichtige Roman (eher literarischer Thriller) geschrieben wurde. Erschienen ist er (brosch, 542 Seiten) im KiWi-Verlag; also Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2024. Übersetzt aus dem Norwegischen hat ihn Dagmar Lendt.


    Inhalt:


    "Meeresfriedhof" ist der Beginn einer 3-teiligen Saga um die mächtige Reeder-Familie Falck (Reeder, Wohltäter, Politiker), die eine zentrale Rolle in der norwegischen Geschichte des 20. Jahrhunderts in diesem Roman spielt und sich in zwei Familienzweige aufspaltet: Die reichen Osloer-Falck's (Inhaber einer Reederei und expandierenden SAGA-Gruppe incl. einer Stiftung). Oberhaupt ist (noch) Olav Falck, dessen Mutter Vera Lind, einst Schriftstellerin, sich in hohem Alter von den Klippen stürzt (war es überhaupt Selbstmord?), worüber besonders Enkelin Alexandra/Sasha genannt sehr bestürzt ist und die Wahrheit über ihre Großmutter herausfinden möchte; weitere Figuren sind Sverre Falck und Andrea Falck, die Olav jedoch nicht so nahestehen wie Sasha, die sein Augenstern ist und eine Forschungsgruppe sowie das Archiv von SAGA leitet.

    Die Bergenser Falck-Familie dagegen ist arm; sie lebt in einem Anwesen, das Vera Lind ihnen als Eignerin zu einem Spottpreis zur Miete überlassen hat und die Osloer an französische Schlösser denken lässt (Tische voller feinster Speisen, während sich die Bewohner frierend um den Kamin scharen). Das Oberhaupt dieses Zweigs ist Hans Falck, der sehr anders geartet ist als Olav: Hans Falck ist Arzt, Sozialdemokrat und ein Womenizer, der Menschen durch seine Ausstrahlung und seinen Charme für sich einnimmt. Er erhielt viele Auszeichnungen für seine Einsätze als Arzt im Nahen Osten (ausser Norwegen weitere Schauplätze des Romans; Nordirak, Kurdistan etc.)


    Die Familie stellt fest, dass nach dem Tod von Vera deren Testament unauffindbar ist - und die Zerreißprobe beginnt: Hat sie evtl. Hans Falck mehr begünstigt als die Osloer Familie um Olav Falck? Was war in den 1970er Jahren tatsächlich passiert - und weshalb brach Vera damals ihre schriftstellerische Tätigkeit abrupt ab?


    Die Spuren führen weiter in die Vergangenheit, in die Zeit der deutschen Besatzung Norwegens durch die Nationalsozialisten: War Thor- Store Falck wirklich ein Widerstandskämpfer oder machte er eher gemeinsame Sache mit den Deutschen, die vom Transportwesen ins nördliche Norwegen von den Hurtigrutenschiffen abhängig waren, um (auch) als Kriegsgewinnler aus dieser Zeit hervorzugehen?

    Die spannendste aller Fragen - die in Teilen des Manuskripts von Vera - also noch ein Buch im Buch - beantwortet werden, wenn auch fiktiv, ist die, aus welchem Grund das Schiff 'DS Prinsesse Ragnhold' am 23.10.1940 unterging; mit ihm über 400 Menschen, von denen nur wenige gerettet werden konnten....


    Meine Meinung:


    Das Lesen dieses sehr komplexen und vielschichtigen, spannenden literarischen Thrillers (was das Genre eher trifft als Roman; denn es gibt durchaus Krimi- und Thrillerelemente) verlangt dem Leser einiges ab: Die handelnden Figuren, besonders Olav Falck, Sasha, Sverre und auch Hans, sind nicht leicht zu durchschauen und wechseln als Sympathieträger wie Chamäleons: Besonders der Osloer Familie geht es um Macht und dem Erhalt derselben, Familienerhalt (familia ante omnia - die Familie zuerst) und sie ist gerissen genug, ihre Finger in so mancherlei Machtspielen zu haben (Geheimdienste, Politik, Verbindungen zu wichtigen Funktionsträgern im Staat etc.); in gewisser Weise wirken sie eiskalt und skrupellos, wenn es um ihre Interessen, um SAGA und der Familie geht: Wahrheit wird gerne mit einem Tuch aus Lügen überdeckt und der Schein der "Sauberkeit" gewahrt, um welchen Preis auch immer. Zeitweise sieht es so aus, dass Sasha Falck da anders gestrickt ist; doch immer wieder überraschen die ProtagonistInnen, da sie über Wendehälse verfügen, die stets die eigene Sicherheit abdeckt - und andere in Lebensgefahr bringen kann: Eine sehr interessante Figur ist John Omar Berg, genannt Johnny, der von Hans Falck beauftragt wird, seine Biografie zu schreiben: Hans lehnt sich (zurecht) gegen das Unrecht in der Welt auf und in den Ausflügen in die Weltpolitik (Afghanistan, Nordirak) spürt man sein Entsetzen über dortige Verhältnisse und sinnlosem Blutvergießen, das kein Arzt-ohne-Grenzen wirklich stoppen kann: Diese Ausflüge mit Hans oder "JB", also Berg, lassen hier durchaus politische Anteile einfließen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen können.

    Der Stil von Aslak Nore ist schnörkellos, packend und lässt den Leser bald schon nicht mehr los: Im letzten Drittel des Romans steigt der Spannungsbogen, auch durch die Manuskriptseiten, nochmal an, um mit unvorhersehbaren Wendungen und einem Cliffhanger zu enden: So kann der geneigte Leser dem 2. Teil (Felsengrund) lange entgegenfiebern, der 2025 erscheinen wird.


    Fazit:


    Ein sehr spannender, vielschichtiger, komplexer literarischer Thriller um eine reiche Reeder-Familie, um Macht und Reichtum, Lügen und Vertuschungen im Kampf um die Wahrheit. Aslak Nore hat um den historisch belegten Untergang des DS 'Prinsesse Ragnhild' im 2. WK (der Grund ist bis heute unklar!) eine unglaublich spannende Geschichte gewoben, in dem eine mächtige Reeder-Familie und auch die Geschichtsschreibung Norwegens eine große Rolle spielt. Er zeigt in authentischer Weise auf, dass Geschichte immer von den Mächtigen geschrieben wird; auch wenn sich so manches ganz anders zugetragen haben könnte. Interessant in diesem Zusammenhang auch der reale politische Charakter sog. Stiftungen, die oftmals nur ein Deckmantel für andere (politischen) Interessen abgeben. Von mir für diesen hervorragenden literarischen und historisch interessanten Thriller um Vera Lind und die Familie Falck eine absolute Leseempfehlung und 4,5 *


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Sagota soweit ich es verstanden habe, für jedes Medium eine Rezension. Also deine unter -- keine Ahnung welches Genre.

    aha, da hattest du Recht: Bzgl. des Genres steh' ich auch auf dem Schlauch: Es ist eindeutig ein Genremix (Roman mit Krimi- und Thrillerelementen wie auch Historisches...) hmmmmm.... vielleicht einen Tipp von Valentine? (die noch arbeiten wird; ich aber gleich die Rezi schreiben will... :/ Ich denke, ich packe den Mix (den durchaus gelungenen) zur Unterhaltungsliteratur. Die Mods können das ja immer ändern, wenn was nicht stimmt ;)

    Valentine Das ist sehr verzwickt.


    Alles ist sehr verwoben und unglaublich spannend.

    Dem kann ich mich nur anschließen (verzwickt ;) ), und die Handlung ist unglaublich vielschichtig - Orte sind Oslo und Bergen und der Nahe Osten:

    Es geht um Macht, Reichtum und Grauzonen wie Geheimdienste, in denen fleißig die Macht ausgebaut wird (unter dem Deckmantel von Stiftungen) und darum, wie hier die "Strippenzieher" auch über Leichen gehen. Selbst über solche, die mal für sie gearbeitet haben, nun aber unliebsam (oder gefährlich, weil sie zuviel wissen) geworden sind. Internationale Politik spielt auch eine Rolle - und die Geschichtsschreibung Norwegens... (die offizielle; es gab Kollaborateure in Norwegen, die ebensolche grauenhaften Gräueltaten verübten wie die Nazis).

    Ich bin allerdings noch nicht mal bei der Hälfte angekommen ;)

    Hab nur deine 5 Ratten gesehen; bin inzwischen auf S. 165 so rum - und muss sagen, dass mir Inhalt und Aufbau des Krimis (außen steht ja Roman....) auch sehr gefallen bisher. Durch die kurzen Kapitel und Wechsel der Perspektiven/Personen ist der Spannungsbogen recht hoch: Ich hab das Gefühl, die Handlungsstränge zwischen John Omar Berg - und den Falcks (Olav und Konsorten) bewegen sich systematisch aufeinander zu.... Momentan recherchiert Sasha zu den Hintergründen Anfang 1970... und Vera: Bin sicher, sie fördert noch so einige zutage!


    Ich würd' mal sagen, der sympathisch aussehende Norweger Aslak Nore versteht was vom Handwerk des Schreibens ^^

    Apfelkuchen

    na, dann haben wir noch eine Woche vor uns (Mr. Sagota ist seit einer Woche krank)... ich tippe auch auf einen üblen Virenstamm, dem die Grippeimpfung (nach 6 Monaten fast, Wirkung lässt sicher nach) nichts anhaben kann...

    Ich bin auch nicht auf dem Posten; ist aber nicht so arg wie bei ihm (dennoch solidarisch einen Schleimlöser eingenommen, weil mein Hals jetzt auch kratzt).


    Kann nur besser werden; die Gesundheit, das Wetter.... (und heute Abend ist hier Halbfinale 1. FCS gegen Kaiserslautern (die roten Teufel :evil: )


    Ich hoffe doch, die "Pokalschreck-Mannschaft" wird ins Finale einziehen - drückt mal die Daumen (alle evtl. Kaiserlauterner wegschauen :saint: )

    Ich habe heute nicht sehr viel gelesen; noch ein kleines Osterpäckchen abgegeben (beim netten Senioren nebenan) und eine Stunde gequatscht (oft über Politik, aber auch was ich als nächstes mitbringen kann, wenn ich einkaufen gehe) und obwohl er immer Einzelgänger war, ist er doch mit fast 83 Lenzen sehr kommunikativ :)

    Ich hab' mich nun doch (beim 2. Beginn) für Madeline Martin entschieden (Der Buchladen von Primerose Hill), was mir bisher ganz gut gefällt (London, Beginn WWII)... und bin sicher, dass Grace den recht verstaubten Buchladen von Mr. Evans richtig 'aufpoliert' ^^ Das Zweitbuch für die Leserunde wartet auf die Einteilung der LA (Norwegen-Krimi)...


    Mr. Sagota hat eine Grippe und ist schon seit fast einer Woche krank; äußerst selten bei ihm. War heute in der Klinik und die Medis hole ich ihm morgen in der Apotheke ab. Lt. Arzt soll eine üble Grippe hier grassieren: Das Wartezimmer entsprechend voll.... Bei diesem sehr wenig österlichen und frühlingshaften Wetter hier im SW wundert mich das auch nicht...


    Ich hoffe, es wird wirklich bald mal sonnig und vor allem etwas wärmer: Ich wünsche allen Kranken hier gute Besserung ( Igela, Zank und Zänkchen no. 1) und kommt alle gut in die etwas verkürzte 1. Aprilwoche!

    Ich wollte heute noch lesen, bin aber in alten Familienfotos versunken.

    witzig; das ist mir auch passiert ^^


    Hab auch lange ein Buch gesucht, von dem ich überzeugt bin, dass ich es habe - nur wo?? :/ (Kate Saunders, Das Geheimnis von Wishtide Manor)

    na ja, sonst les' ich mal in Bd. 2 rein - den muss ich wenigstens nicht suchen gehen ^^

    (Ich glaube, ich sollte die Ordnung der Bücher unbedingt auch noch in das Frühjahrs-Aufräumprogramm mit einbeziehen :D - sonst find' ich aber immer alles (dank geordnetem Durcheinander ;) )

    Igela

    Dir wirklich von Herzen baldige Besserung und keine Schmerzen mehr gewünscht :blume:

    (Auf jeden Fall tust Du was für Deine Gesundheit: Heute hab ich gelesen, dass zum Stressabbau LESEN noch effektiver ist als z.b. spazierengehen - was ja derzeit bei dir nicht möglich ist).


    foenig

    Gute Besserung auch deinem 'Großen'!!


    Alexander90

    Hallo Du "Hahn im Korb" :breitgrins:

    Über chinesische Dynastien, Kultur etc. will ich ja eigentlich auch schon ewig einiges lesen, aber..... da ist mir (so herzensmäßig) z.B. die japanische Kultur noch näher - und die arabische.

    In allen hätte ich viel nachzuholen......

    Chapeau jedenfalls, "Die drei Reiche" mit fast 2000 Seiten ist schon ein monumentales Werk!


    Mein Karsamstag war ziemlich relaxt, die restlichen Einkäufe auch früh erledigt - und "Wolfsbeeren" zu Ende gelesen (werde die beiden anderen der Schlesien-Trilogie auf jeden Fall alsbald lesen, da mit Wolfsbeeren sehr gut gefallen hat: Roman, Zeitgeschichte, Authentizität - da Leonie Ossowski Tochter eines Gutsbesitzers in dem Landstrich war, die sie in ihren Romanen beschrieben hat. (Klarname des Pseudonyms Jolanthe von Brandenstein). Ich mag es sehr, dann noch weiterzurecherchieren und hab dies dann auch heute getan (Glogau, Rohrdorf etc.)


    Mr. Sagota ist auch erkältet und ich hoffe, es wird morgen schon besser sein (ist sehr selten krank). Hier sind auch keine Frühlingstemperaturen derzeit, leider - denn Ostern verbinde ich eher mit wärmeren Temperaturen .....

    Mal sehen, was ich als nächstes lesen will: Ein Stapel mit 5 Büchern unterschiedlicher Genres wartet auf "Prüfung" ^^ ) - der Norwegen-Krimi ist (Leserunde) auf nach Ostern vertagt, da die Leseabschnitte noch nicht eingeteilt wurden... Alternativen sind reichlich vorhanden ;)

    Ich wünsch' Euch allen schöne Osterfeiertage :)

    Ich bin gestern ein gutes Stück in Ossowski's "Wacholderbeeren" weitergekommen und weiß nun auch, weshalb der erste Teil der Romantrilogie diesen Namen trägt ;)

    Es fasziniert mich zeitgeschichtlich immer mehr und gefällt mir gut, auch wenn ich nicht alle Handlungen von Sophie von Sarbach (Hauptprota) nachvollziehen kann. Die wechselvolle Geschichte Ostpreußens und Schlesiens (auch Böhmen) hat mich schon immer interessiert und fasziniert (auch bedrückt, da so viel Leid und Unrecht in diesem Landstrich, heutiges Polen, durch die Weltkriege geschehen ist...). Ich denke, dass ich morgen fertig bin mit Bd. 1 und hab mir soeben Bd. 2 bestellt (Weichselkirschen). Ich glaube, finsbury hat diesen gerade gelesen und mich so zu meinem Regal geführt, wo die "Wacholderbeeren" so lange ungelesen standen... Nun muss ich Platz schaffen für die beiden weiteren Bände, da alle drei bleiben dürfen. Auch nach dem Lesen.


    Jetzt erstmal ein gut's Nächtle euch allen; Igela gute Besserung weiterhin und angenehmen Ostersamstag!