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Titel: Entwined
Autorin: Heather Dixon Wallwork
Allgemein:
480 S.; Greenwillow Books, 2011)
Nicht übersetzt
Inhalt:
Prinzessin Azalea und ihre Schwestern haben eben ihre Mutter verloren, in ihrer Trauer finden sie nur im Tanz halt. Doch Tanzen ist während der Trauerzeit eigentlich strengtens verboten. Doch je weiter sie sich von ihrem Vater, dem König entfernen, desto mehr werden sie in die Arme des misteriösen Keepers getrieben... Doch welches Geheimnis verbirgt er? Heimlich schleichen sich die Prinzessinnen jede Nacht aufs Neue in seine geheimnisvolle Welt, in der sie Tanzen dürfen, so lang und soviel sie nur wollen. Was ist der Preis? Denn das es einen gibt, wird Azalea nur allzu bald bewusst...
Abbruch:
Ich mag Bücher die Märchen neu interpretieren eigentlich sehr gerne. Hier geht es um Die zerrtanzten Schuhe, die ich auch deshalb mag, weil ich es interessant finde, das tatsächlich auch ein bisschen über die andren Schwestern bekannt ist und es nicht um die jüngste Tochter geht. Auch die Autorin legt ihren Fokus auf diese große Schwester, schade fand ich, das sie die andren Prinzessinnen letztendlich auch nur sehr Schablonenhaft anreist und warum gibt es plötzlich romantische Verwicklungen aus dem Nichts heraus?? Das war total unglaubwürdig...
Dazu kam, mir fehlte ehrlicherweise eine Märchenhafte Atmosphäre - oder generell eine Kullisse, die ich als lebendig wahrgenommen hätte. Tatsächlich ging es ständig darum, das die Prinzessinnen wegen der Trauerzeit nicht mehr tanzen dürfen, sich aber darüber hinwegsetzten, erwischt werden - dann wird es ihnen natürlich wieder eindrücklich verboten, evtl gibts eine kleine Strafe und dann geht das Ganze von vorne los. Das hat mich einfach total gelangweilt. Die guten Ideen der Autorin gingen dabei dann einfach unter. Sie hat meiner Meinung nach den Fokus einfach falsch gelegt. Ich habe jedenfalls keine Lust mehr, heraus zu finden, wie das Ganze aufgelöst wird und die Schwestern sich retten können. Denn die Figur die gefährlich ist, langweilt mich auch.
Das Ganze ist ziemlich eindeutig für ein jugendliches Publikum, aber ich denke ehrlicherweise, meine Nichte wäre auch gelangweilt. Es passiert einfach nichts richtig packendes.
