Michael Hirtzy - Gutabara

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    Den Klappentext habe ich wie immer Amazon entnommen:

    Mitte des 23. Jahrhunderts hat sich die Menschheit über die Grenzen der Erde hinaus entwickelt. Viele Planeten und Monde des Sonnensystems sind besiedelt, wenn auch oft nur von kleinen Bergbaukolonien oder Industrieanlagen. Bis weit hinein in die Oortsche Wolke sind Außenposten bereits vorgedrungen.
    Selbst der interstellare Raum bleibt nicht unberührt. Auch wenn die überlichtschnelle Raumfahrt ein Wunschtraum bleibt, dem die unumstößlichen physikalischen Gesetze entgegenstehen. Davon lassen sich jene Mutigen nicht abschrecken, die sich aufmachen, um neue Sonnensysteme zu erobern. Mithilfe von Generationsschiffen versuchen sie die schier unvorstellbaren Abgründe zwischen den Welten zu überbrücken.
    Während diese Abenteurer Jahrzehnte im Tiefschlaf verbringen, um ihr ersehntes Ziel zu erreichen, sorgen die Crews tausender Schiffe dafür, dass sich das Leben im irdischen Sonnensystem weiterbewegt. Unter ihnen die Crew der Gutabara, die im Jahr 2254 ihren Dienst in den äußersten Regionen der menschlichen Einflusssphäre versieht.


    Mit "Gutabara" leitet Michale Hirtzy die VorTeks-Reihe ein. Der Auftakt ist spannend geschrieben. Mit den Protagonisten bin ich sofort warm geworden und konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass der Autor die Zukunft so beschreibt, wie sie auch tatsächlich eintreten könnte, mit allen unschönen Sachen wie z.B. Nebenwirkungen des Kälteschlafs und Neid und Konkurrenzdenken unter Kollegen, die als Charaktereigenschaft nicht einfach verschwinden werden, nur weil die Zeit weiter voranschreitet.

    Aufgrund der geringen Seitenzahl führt das Buch die Lesenden nur in die Geschichte ein, verspricht aber gleichzeitig viel Spannung in dem weiteren Verlauf. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

    5ratten