Adam Silvera - History is all you left me/Was mir von Dir bleibt

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    Titel: History is all you left me (dt. Titel: Was mir von Dir bleibt)

    Autor: Adam Silvera


    Allgemein:

    304 S.; Soho Teen, 2017


    Zitat von Amazon dt. Ausgabe

    Inhalt:

    Als Griffins erste Liebe und Exfreund Theo bei einem Unfall stirbt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Denn obwohl Theo aufs College nach Kalifornien gezogen war und anfing, Jackson zu daten, hatte Griffin nie daran gezweifelt, dass Theo eines Tages zu ihm zurückkehren würde. Für Griffin beginnt eine Abwärtsspirale. Er verliert sich in seinen Zwängen und selbstzerstörerischen Handlungen, und seine Geheimnisse zerreißen ihn innerlich. Sollte eine Zukunft ohne Theo für ihn überhaupt denkbar sein, muss Griffin sich zuerst seiner eigenen Geschichte stellen – jedem einzelnen Puzzlestück seines noch jungen Lebens.


    Meine Meinung:

    Ein intensives Buch über Trauer, aber auch die Frage, wie es weiter gehen kann, wenn ein Mensch den man geliebt hat stirbt. Es ist ein sehr trauriges Buch, das ich manchmal fast zu nah an mich heran gelassen habe. Griffs Trauer und auch seine Beziehung zu Theo... ab einem bestimmten Punkt wird deutlich, beides ist lange nicht so gesund, wie Griff es sich selbst gerne einredet. Ja jeder trauert anders. Aber dennoch gibt es einen Punkt ab dem diese Trauer umschlägt. Trauer ist eine Bewältigungsstrategie und keine Einbahnstraße. Manchmal braucht man dabei Hilfe um das zu erkennen. Griff durchlebt diese Phase in einem sehr jungen Alter. Mit mehr Erfahrung hätte er vielleicht von Anfang an ganz anders damit umgehen können.

    Man sollte möglichst gefestigt in die Geschichte eintauchen, ich denke man kann sich sonst sehr schnell darin verlieren. Ich muss jetzt erstmal ein ganz anderes Buch lesen, damit ich wieder mehr Abstand zur Geschichte haben kann.

    Ich denke Silvera ist an einigen Punkten eines der besten Bücher über Trauer gelungen. An anderen Stellen ist es mir persönlich dann doch zu weit weg von meinem eigenen Umgang mit dem Thema geblieben. Aber das ist eben mein Blick darauf. Manche Entwicklung in der Handlung fand ich übertrieben und auch nicht nötig, um das zu erzählen, was Silvera eigentlich erzählen möchte.

    Vermutlich hätte ich es als 17. Jährige aber als Highlight empfunden :)


    4ratten