Marsali Taylor - Death in a Shetland Lane (Lynch & Macrae 11)

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    Ein gemeinsames Essen unter Freunden endet tragisch: ein junges Mädchen stürzt auf einer Treppe in den Tod. Cass Lynch, die den Vorfall gesehen hat, versucht noch, erste Hilfe zu leisten, aber sie kann nichts mehr tun. Aber ihr ist auch aufgefallen, dass sich das Mädchen seltsam verhielt, bevor sie die Treppe hinunterstürzte. War ihr Sturz vielleicht durch Drogen verursacht? Und was hat das geheimnisvolle Buch damit zu tun, dass ihre Freundin und Bandkollegin ausgegraben hat?


    Marsali Taylor hat viel in diesen Krimi gepackt. Je mehr Cass und Gavin sich auf die Suche nach der Wahrheit machen, desto mehr Fragen haben sie. Die Tote war die Freundin eines Mannes, der für sie seine junge Familie verlassen hatte und seine neue Liebe offen zeigte. Ihre Band hatte die besten Chancen, einen Talentwettbewerb zu gewinnen und groß herauszukommen. Gleichzeitig geht es auch um ein altes Buch, das die Macht hat, Wünsche zu erfüllen. Aber dafür muss man einen Preis bezahlen. War dieser Preis vielleicht zu hoch?


    Liebe, Eifersucht und Neid, das alles spielt sich in der kleinen Gemeinschaft auf den Setlands ab. Aber genau das Bild dieser scheinbar heilen Gemeinschaft konnte mich dieses Mal nicht beeindrucken. Direkt vor diesem Buch hatte ich eine Biografie gelesen, die ebenfalls in einer kleinen Inselgemeinschaft spielt und diese vermeintliche Nähe in einem ganz anderen Licht zeigt. Außerdem habe ich das Gefühl, als ob sich die Beziehung zwischen Cass und Gavin nicht weiterbewegt. Dass sich die Beziehung ihrer Katzen in die Richtung entwickelt, in die Cass und Gavin vielleicht gerne gehen würden, ist für mich ein bisschen zu cosy. Diese Entwicklung habe ich bei den letzten Teilen schon beobachtet und ich bin mir nicht sicher, wie gut sie mir gefällt.

    3ratten


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.