Elke Pistor - Ein Weihnachtsmann für alle Fälle

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    Josefine Jeschiechek ist eine Frau Ende 50, ihr Arbeitgeber hat die Firma zu gemacht, ihr Mann hat sie verlassen, die Kinder sind aus dem Haus. Überraschend erbt sie den Weihnachtsmannservice ihrer ermordeten (Halb-)Schwester. Von der wusste sie bisher nichts, dafür taucht sie nun als Geist vor ihr auf und überschüttet sie mit guten Ratschlägen und fordert sie auf ihren Mörder zu suchen. Und außerdem haben wir Dezember, Hochsaison in der Agentur. Es gibt viel zu tun und die Angestellten ziehen die neue Chefin gleich als Aushilfe ein, wenn es ihnen an Weihnachtsengeln oder sonstigen Figuren mangelt. Und da ist auch noch der Verdacht, dass einige der Weihnachtsmänner oder Wichtel nicht nur Schokolade verteilen, sondern nebenbei auch noch Drogen verkaufen…


    Josefine (warum hat die Hauptfigur eigentlich so einen sperrigen Namen?) steht an einem Wendepunkt im Leben und ihre Zweifel, wie es weitergehen soll, schildert die Autorin ebenso gut wie ihre Versuche sich neu zu erfinden. Das Rundherum ist ebenfalls ganz gut geschildert und es gibt in dem Chaos einige amüsante Momente und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Trotzdem bin ich nicht wirklich zufrieden, mir wirkte das alles zu geskriptet und gewollt.


    Ganz okay, aber kein echter Weihnachtslektürentipp.


    :nikolaus: :nikolaus: :nikolaus: :elf: