Stephan Ludwig - Zorn 03. Wo kein Licht

  • Wo kein Licht ist der dritte Teil der Reihe um Zorn und Schröder von Stephan Ludwig

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    Inhalt: Ein Mann springt im Morgengrauen von einer Brücke und erschießt sich im Fall. Ein anderer verschwindet, ein dritter überlebt eine Massenkarambolage und ist seither auf der Flucht. Auf dem Ball der Polizeigewerkschaft kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall. Zorn ist heillos überfordert, denn er muss die Ermittlungen zunächst in allen Fällen allein führen, denn Schröder liegt verletzt im Krankenhaus.


    Meine Meinung: Der dritte Fall des Duos und ich bin noch immer begeistert von den Beiden. Claudius Zorn ist wieder mies drauf und unnahbar. Er weiß, dass Schröder der viel bessere Polizist ist und kommt ohne ihn anfangs gar nicht weiter. Die Sticheleien der Beiden sind wirklich nett zu lesen. Das einzige was mich an dem Band wirklich gestört hat, war das Privatleben der Protagonisten.

    Zorn ist ständig im Liebeskummer mit seiner Malina, das nervt nach einiger Zeit und die taffe Staatsanwältin benimmt sich wie ein junger Teenager und vernachlässigt immer wieder ihren Job,

    Einzig das Privatleben von Schröder fand ich spannend, denn wir lernen eine Seite von ihm kennen, die ich nicht erwartet habe.


    Der Fall selbst ist wieder so gut konstruiert, dass man eine Ahnung hat, wer die Fäden zieht, es am Ende aber nicht ganz so ist, wie man vernutet hat. Das gefällt mir an den Fällen besonders gut, Der Autor lässt einem die Chance selbst dahinter zu kommen und zaubert nicht im letzten Kapitel plötzlich einen Mörder aus dem Hut, der im Buch nur im ersten Satz aufgetaucht ist.


    Fall 4 befindet sich schon auf meinem Reader und wird sicher noch heuer gelesen werden.


    4ratten