Janet Evanovich - Reine Glückssache/ To The Nines

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    Vinnie Plum steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch: Gerade eben ist ein Artikel darüber erschienen, dass er nun auch Kautionen für Visa stellt und schon ist der erste diesbezügliche Klient untergetaucht. Um seinen Ruf nicht zu verlieren, setzt er alle, die bei ihm unter Vertrag stehen, darauf an, den Inder Samuel Singh zu finden.


    Stefanie ermittelt Seite an Seite mit Ranger. Dabei gerät sie zufällig in das Visier eines perfiden Killers, der sie sofort als sein neues Opfer auserkoren hat. Plötzlich hat sie alle Hände damit zu tun, nicht selbst unter die Räder zu kommen.


    Es gibt Zeiten da brauche ich einfach seichte Unterhaltung, bei der ich nicht denken muss. Dafür ist die Reihe um Stephanie Plum perfekt. Die Figuren sind allesamt völlig überzeichnet, abgedreht und speziell. Stephanie stolpert von einer Sekunde auf die andere in unmögliche Situationen, aus der sie sich nur mit Glück oder mit Hilfe von anderen wieder heraus manövrieren kann. Ein oder zwei Mal musste ich sogar laut auflachen, was bei mir beim Lesen eher selten vorkommt. Ja, die Geschichte ist platt und ja Frau Evanovich bedient jegliches Klischee, das nicht bei drei auf den nächsten Baum gehüpft ist. Weil aber jedes Geschlecht, jedes Alter, jede Hautfarbe, jede Nationalität, jede sexuelle Orientierung, jede Religion etc., die in der Reihe vorkommen, das Fett abkriegt, ist das für mich in als satirisches Mittel in Ordnung.


    Fazit: Als seichte Unterhaltungslektüre für zwischendurch geeignet. Der Roman liest sich schnell weg und ist genauso so schnell wieder vergessen.

  • dodo: jetzt hast Du vor lauter Seichtigkeit die Rezi hierzu doppelt gepostet - darf ich die eine löschen? :breitgrins:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen