Nachdem ich leider in den letzten Tagen abends immer so kopfschmerzgeplagt war, dass ich nicht mehr an den Rechner wollte, lese ich heute endlich weiter, aber nicht ohne noch meinen Senf zu diesem Abschnitt hinzuzugeben.
Das Treffen mit der Madrigal verlief in erstaunlichen Bahnen. Ich hatte sie mir ja deutlich furchteinflößender aussehend vorgestellt, und auch inhaltlich hatte ich ganz Anderes erwartet. Dass die Madrigal den Verräter Fennus nicht leiden kann, macht sie mir ja fast schon sympathisch. Oder ist das bloß Masche, um Viv in Sicherheit zu wiegen? Das ist mir beinahe alles etwas zu glatt ausgegangen … Aber vielleicht ist auch Fennus die größere Gefahr. Was für ein Beef hat der mit Viv? Nur, dass sie die Truppe im Stich gelassen und den Scalvert-Stein an sich genommen hat, oder steckt da mehr dahinter?
Im Café mag ich es total, zuzuschauen, wie die Karte immer wieder um Neuerungen erweitert wird wie etwa die eisgekühlten Getränke für Hemington, ganz zu schweigen von den Schokocroissants, bei deren Beschreibung mir übelst das Wasser im Mund zusammenläuft. Und Amity finde ich einfach großartig, so eine hätte ich auch gerne.
Mit der Annäherung und dem Knistern zwischen Viv und Tandri habe ich schon recht früh gerechnet, aber trotzdem fand ich es schön beschrieben, wie sie zögern und umeinander herumschleichen.
Und dann die Katastrophe. Magisches grünes Feuer, quasi unlöschbar, und Viv muss zusehen, wie ihr Traum zu Asche zerfällt. Es tut mir so leid für sie und ich hoffe, der Schuldige bekommt seine gerechte Strafe, das ist ja einfach nur gemein und unterste Schublade.