"Garou" von Leonie Swann ist gelesen und hat mir nach einem kleinen Hänger in der Mitte letztendlich doch ziemlich gut gefallen. Määäh!
Beiträge von Valentine
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Ich mochte das Buch ja gerne, aber ich kann die Kritikpunkte verstehen. Durch den dritten Teil hab ich mich dann auch ein bisschen gequält und fand da auch so einiges redundant.
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Das freut mich wirklich sehr!
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Da schließe ich mich an, bin Ende August auch im Urlaub.
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Seit ihr kleiner Bruder Tim ums Leben gekommen ist, steckt Paula in einer tiefen Depression, einem Loch so tief wie der Marianengraben, die tiefste Stelle im Meer. Niemand scheint ihre Trauer und auch ihre Schuldgefühle nachvollziehen zu können, nicht einmal ihre Eltern. Sie beginnt eine Psychotherapie, doch in den Sitzungen redet sie mehr über Nudeln als über ihre Gefühlslage.
Letztendlich ist es aber eine Frage des Therapeuten, die sie zu einem Schritt aus ihrem Kokon heraus bewegt. Dieser Schritt (Näheres sei hier nicht verraten) führt wiederum dazu, dass sie Helmut über den Weg läuft, einem alten, knorrigen Herrn, der ebenfalls mit Verlusten und Trauer zu kämpfen hat - und der zu Paulas großer Überraschung dabei vieles dabei ganz ähnlich empfindet wie sie. Helmut hat sich überdies geschworen, zumindest den Teil eines Versprechens an einen wichtigen Menschen zu erfüllen, der sich auch nach dem Tod dieser Person noch umsetzen lässt. Da er körperlich nicht mehr so gut beieinander ist, kommt ihm die junge Frau gerade recht als "Erfüllungsgehilfin" - und weil Paula momentan eh nichts anderes zu tun hat, lässt sie sich darauf ein und begibt sich mit Helmut und seiner Hündin Judy, die ungefähr so zugänglich ist wie ihr Herrchen, auf eine ziemlich verrückte Reise.
Zwei ganz unterschiedliche Menschen und Lebenswege treffen aufeinander, als sich Helmut und Paula unter etwas skurrilen Umständen begegnen. Die depressive junge Frau und der mehr als kauzige Achtzigjährige haben eigentlich beide keinen Bock, sich näher kennenzulernen, aber es kommt aufgrund besagter Umstände eben doch dazu und sie entdecken allmählich erstaunliche Gemeinsamkeiten (wenn sie sich nicht gerade angranteln).
Neu ist diese Art von Plot nicht und manches am Handlungsverlauf mag auch ein bisschen unrealistisch sein, aber Jasmin Schreiber erweckt die zwei mit so viel Herz und auch einem wunderbaren Blick für (durchaus bösen) Humor und Situationskomik zum Leben, dass es einfach Freude macht, das Buch zu lesen. Es ist wirklich so wie im Klappentext beschrieben, der warmherzige Roman übers Leben und Sterben, über Familie und Trauer bringt einen gleichermaßen zum Lachen wie zum Heulen, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Jasmin Schreiber schafft es ganz wunderbar, gleichzeitig der Ernsthaftigkeit des Themas Trauer und Verlust Rechnung zu tragen und trotzdem kein deprimierendes Jammerbuch zu schreiben. Wie im richtigen Leben liegen Lachen und Weinen hier eng beieinander, das mochte ich sehr.
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* Werbe/Affiliate-LinksKaufen* bei
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* Werbe/Affiliate-LinksGerry ist zehn, als seine Mutter die Nase endgültig voll hat vom miesen Wetter im heimischen England und beschließt, mit der ganzen Familie irgendwohin zu ziehen, wo es sonnig und warm ist. Die Wahl fällt, eher zufällig, auf die griechische Insel Korfu, und so packen Gerry, seine Mutter und seine drei älteren Geschwister die Koffer und begeben sich auf eine abenteuerliche Reise in den Süden.
Für den tiervernarrten Jungen ist Korfu ein wahres Paradies, es gibt unglaublich viele Tiere zu entdecken und zu beobachten, und bald tummelt sich im Haus der Familie eine wahre Menagerie, die beileibe nicht nur aus klassischen Haustieren besteht und für einiges Chaos sorgt, vom Skorpion in der Streichholzschachtel bis zur grantigen Mantelmöwe. Dass er nicht zur Schule muss und Unterricht nur dann stattfindet, wenn gerade ein geeigneter Hauslehrer zur Hand ist, findet Gerry natürlich auch prima.
Als Erwachsener wurde Gerald Durrell ein prominenter Tierexperte und Naturschützer, und seine Kindheitserinnerungen lesen sich äußerst unterhaltsam. Bestimmt ist das eine oder andere ein bisschen übertrieben oder geschönt oder gut erfunden, aber es ist auch sehr amüsante Lektüre, wie Gerry mit seinen Viechereien der ganzen Familie auf den Wecker geht, ein Abenteuer nach dem anderen erlebt, sich mit den Einheimischen anfreundet und dabei auch viel über die Fauna der neuen Wahlheimat lernt. Die anderen Protagonisten sind auch so ziemlich alle von der exzentrischen Sorte und eine ganze eigene Art von Menagerie, angefangen bei den großen Brüdern, Larry, der nur seine Schriftstellerei im Kopf hat (und später wirklich zum Beruf machen wird), und Leslie, dem Waffennarr, der ständig irgendwo rumballern muss. Margo, die Schwester, bleibt leider ein wenig blass, wobei ihre Marotte, Sprichwörter zu verdrehen, ein netter Running Gag ist.
Was heutigen Leser:innen vermutlich ein wenig aufstoßen wird, zur Zeit von Gerrys Kindheit und auch noch bei Entstehung des Buches in den 50ern aber Normalität war, ist der Umgang mit Tieren. Da wird schon mal fröhlich zum Spaß auf Tauben geschossen oder Gerry holt sich zu Forschungszwecken eben mal ein Vogeljunges aus dem Nest (Spoiler: es überlebt). Das mutet aus heutiger Sicht ziemlich befremdlich an, hat mir aber den Spaß am restlichen Buch nicht verdorben, weil es noch sehr viel gab, was auch heute noch skurril und witzig ist (oder was gerade deshalb witzig ist, weil es heute gar nicht mehr funktionieren würde).
Auf nette Weise altmodische Unterhaltung mit viel britischem Humor.
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Der exzentrische Howard übernimmt in den 60er Jahren ein heruntergekommenes Hotel in London und möchte es wieder nach ganz oben bringen. Das gelingt ihm auch, das "Hotel Alpha" zählt bald zu den besten Häusern in der Stadt. Einer der Pfeiler des Erfolgs (und Vertrauter von Howard) ist Graham, der sich ohne große Hoffnungen damals für die Rezeption beworben hatte und nun seit Jahrzehnten auf seine freundliche und ein wenig altmodische Art die Gäste in Empfang nimmt.
Die schlimmste Episode in der Hotelgeschichte war sicherlich der Brand, der in den oberen Etagen gewütet und ein Todesopfer gefordert hat. Die Frau, die in den Flammen ums Leben kam, hatte einen kleinen Sohn, der zwar gerettet werden konnte, aber infolge seiner Verletzungen erblindet ist. Howard adoptiert den kleinen Chas, nicht zuletzt, weil er Schuldgefühle hat. Der Junge wächst fortan zwischen Hotelgästen und Personal auf, seine Welt besteht aus dem Hotel, in dem er sich auskennt und sich sicher fühlt. Nach draußen traut er sich wegen seiner Behinderung nicht, doch als er einen Computer mit Sprachfunktion geschenkt bekommt, eröffnen sich ihm auf diese Weise neue Welten.
Graham hingegen steht mit Computern und überhaupt mit moderner Technik auf Kriegsfuß, aber deren Siegeszug kann er nicht aufhalten, auch wenn er überhaupt keine Lust hat, seine akribisch geführten Rezeptionsbücher durch Computergetippsel zu ersetzen und der Zeit nachtrauert, als das Business Center noch der Rauchsalon des Alpha war und er selbst den Gästen noch Tips für Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten geben durfte und die nicht einfach alles auf ihren Smartphones nachschlagen konnten. Und er vermisst Agatha, die gutgelaunte Kollegin von der Rezeption, die eines Tages Knall auf Fall gegangen ist.
Als er sich schon langsam dem Rentenalter nähert, muss Graham immer wieder an Agatha denken und an den Brand und an viele andere Dinge, die sich damals abgespielt haben. Gleichzeitig beginnt Chas, nach seiner Herkunft zu fragen, vor allem nach seinem leiblichen Vater. Und allmählich beschleicht Graham der Verdacht, dass es da Geheimnisse geben könnte, mit denen er nie gerechnet hätte.
Das Hotel im Wandel der Zeiten mochte ich sehr als Kulisse. Einerseits ist es ein zeitloses Luxusetablissement und es gibt immer rauschende Partys, menschliche Dramen und kleine und große Alltagsärgernisse, andererseits gehen weder technische Entwicklungen noch die Ereignisse in London und auf der ganzen Welt spurlos am Alpha vorbei. Von einer Stippvisite der Rolling Stones über Y2K und 9/11 bis zu den Anschlägen auf die Londoner U-Bahn wird das Weltgeschehen immer wieder nett in die Handlung eingeflochten.
Im wesentlichen dreht sich jedoch alles um Graham und Chas, aus deren Perspektiven wir das Buch erleben, und das war der Punkt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat, weil ich beide im Verlauf des Buches als recht klischeehaft empfunden habe. Der leicht verschrobene Graham wirkt anfangs liebenswert altmodisch mit seinem Hang zur Nostalgie, irgendwann nervt es aber ein wenig, wie vehement er sich weigert, auch nur das geringste bisschen mit der Zeit zu gehen. Chas war mir ein bisschen zu sehr um den Aspekt seines Handicaps herum konstruiert. Natürlich ist das fraglos extrem prägend, aber dass er im Teenageralter immer noch nicht großartig vor der Tür gewesen sein soll, nicht einmal in Begleitung, erschien mir seltsam. Und auch das Thema Blindheit ist unausgegoren dargestellt - wenn Chas keinerlei Erinnerungen mehr an visuelle Wahrnehmung hat, kann er sich auch nicht sinnvollerweise vorstellen, wie seine Freundin beim Joggen aussieht oder ähnliches.
Die Handlung gefiel mir, so lange sie angenehm dahinplätscherte und man im Alltag des Alpha mitschwimmen konnte. Als es dann verstärkt um das große Geheimnis ging, dem Graham auf der Spur ist, habe ich das als recht konstruiert empfunden und war nicht mehr so begeistert wie am Anfang, es wurde mir zu überzeichnet.
Aber ganz zum Schluss hat mich Watson dann doch wieder ein wenig versöhnt, denn es gibt nach dem "offiziellen" Schluss noch einige kurze Kapitel, die das Alpha und einige Figuren aus dem Buch noch mal aus ganz anderer Perspektive betrachten. Das gefiel mir wiederum sehr.
Und falls man nach dem Lesen noch nicht genug hat: es gibt (oder gab?) auch online noch zahlreiche Kurzgeschichten aus dem Alpha-Universum, darauf bin ich durchaus neugierig geworden.
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der Erklärbär macht Überstunden
Oje
Her mit dem Bärentöter!
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Durrell habe ich beendet und darin sehr viele Viechereien gefunden.
Der "Marianengraben" von Jasmin Schreiber hat nicht nur Tintenfischtentakel auf dem Cover, sondern enthält auch zahlreiche Tiere. Und ist ein wunderschönes Buch zum Lachen und Weinen.
Und jetzt lese ich "Garou" von Leonie Swann, das ich noch auf dem SUB gefunden habe und das als Schafskrimi und Fortsetzung von "Glennkill" natürlich auch hervorragend in diese Monatsrunde passt.
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In "Das Geheimnis der Themse" von Susanne Goga gibt es einen Mudlark-Jungen.
Ansonsten fällt mir spontan zwar kein Buch ein, aber ich habe mal einen sehr interessanten BBC-History-Podcast über die Mudlarks gehört. Bestimmt gibt's da auch noch mehr Lektüre.
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Aktuell lese ich "My Family and Other Animals" von Gerald Durrell, mit vielen Tieren auf dem Cover und auch vielen Tieren in der Handlung.
Außerdem möchte ich noch "Marianengraben" von Jasmin Schreiber anmelden. Darin tummeln sich vermutlich alle möglichen Tiefseetierchen, und außerdem hat meine Ausgabe Oktopustentakel auf dem Cover.
Und dann wäre da noch "Pinguin" von Stephen Martin, ein kleines Büchlein über die süßen Watschel-Kerlchen.
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Das klingt richtig schön und wandert gleich mal auf den Wunschzettel
Irgendwie habe ich ja ein Herz für die "mudlarks" von der Themse.
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Puh, da bin ich aber froh!
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Der letzte Mann hat mir leider nicht so zugesagt ... André Aciman - Call Me By Your Name
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So, jetzt hab ich es auch endlich gelesen.
Elio ist daran gewöhnt, dass sich immer wieder Sommergäste bei seiner Familie einquartieren, und hat sich ohne große Begeisterung damit arrangiert, dass er dafür regelmäßig sein Zimmer aufgeben und in die Abstellkammer ziehen muss. Doch als in einem Sommer Oliver zu Gast ist, weckt der belesene amerikanische Student in Elio ganz merkwürdige Regungen und Gefühle, für die er zunächst gar keine Worte findet. Er weiß nur eins: das ist alles ziemlich verwirrend und überwältigend und Olivers wechselhafte Art macht alles nicht einfacher.
Ich weiß, dass das Buch eine sehr große Fangemeinde hat und ich wollte es auch wahnsinnig gerne mögen, weil es eigentlich ganz viele Zutaten hat, die ich mag: eine Coming-of-Age-Geschichte, die erste Liebe und die Entdeckung der eigenen Sexualität, Gefühlschaos, Anderssein und das Ganze in einem sommerlichen Setting.
Aber leider muss ich gestehen, dass es mich so gar nicht abgeholt hat, was hauptsächlich am Schreibstil lag. Die Obstmetaphern wie den "apricock" fand ich noch ganz lustig, aber viele andere Gedankengänge des Erzählers habe ich als langatmig, arg mäandernd und nicht so richtig nachvollziehbar empfunden. Er zerdenkt alles so dermaßen, dass die Handlung immer wieder über Seiten auf der Stelle tritt, und auch der intellektuelle Touch mit diversen Unterhaltungen über alte Griechen kam mir abgehoben vor und weit weg von der Lebensrealität eines Jugendlichen, auch wenn der Vater hochgebildet ist.
Hinzu kam, dass Oliver mir herzlich unsympathisch war und ich gar nicht so recht verstanden habe, warum Elio so hin und weg von ihm ist. Gut herausgearbeitet ist die totale Gefühlsverwirrung, die die erste Liebe sowieso mit sich bringt und die hier noch dadurch verstärkt wird, dass Elio erst allmählich begreift, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt. Aber mir war dazwischen immer wieder zu viel Anstrengendes, das mir die Lesefreude verleidet hat, deshalb habe ich nach etwa 60 Seiten aufgegeben.
Ich höre schon den Aufschrei durch die Reihen gehen und es tut mir von Herzen leid, dass es mir nicht gefallen hat. Vielleicht versuche ich mein Glück mal mit der Verfilmung, denn die Story als solche reizt mich ja schon. (Und ich mag auch französische Filme
)
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Die heilenden Männer aus dem 19. Jahrhundert sind nun auch rezensiert: Ronald D. Gerste - Die Heilung der Welt
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* Werbe/Affiliate-LinksDer Untertitel "Das Goldene Zeitalter der Medizin 1840-1914" fasst perfekt zusammen, womit sich das Buch beschäftigt. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Innovationen, Entdeckungen und Erkenntnisse in der Medizin und anderen Naturwissenschaften, die bis heute prägend sind, innerhalb dieser wenigen Jahrzehnte entstanden sind, nicht zuletzt sicherlich auch dank des enormen technischen Fortschritts. Neben den "üblichen Verdächtigen", deren Namen die meisten schon einmal gehört haben wie Robert Koch, Wilhelm Conrad Röntgen, Louis Pasteur oder Florence Nightingale werden auch weniger bekannte Figuren und deren Verdienste um die Weiterentwicklung der Medizin vorgestellt. Jeder (mit sehr wenigen Ausnahmen waren es tatsächlich alles Männer) hat auf seine Weise einen signifikanten Beitrag zu dem geleistet, was wir heute schon fast als selbstverständlich hinnehmen - dabei sind sehr viele Dinge wie moderne Hygienestandards, Anästhesie, Operationen an inneren Organen oder die ersten bildgebenden Verfahren allesamt vergleichsweise neu.
Jedes Kapitel widmet sich einer Person und ihrem Spezialgebiet. Das bedeutet zwar einerseits, dass Dinge oft nur angerissen werden können, aber dennoch geht Gerste auch ein wenig auf die Persönlichkeiten der Forscher und Ärzte ein und ordnet das Geschehen in den generellen historischen Zusammenhang ein, oft mit eindrucksvollen Kurzskizzen von wichtigen Ereignissen, vom Bau des Kristallpalastes auf der Londoner Weltausstellung bis hin zum Horror auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges. Auch einige besonders interessante Patientenakten finden Eingang in das Buch, unter anderem finden sich da Queen Victoria und der "Elefantenmensch" Joseph Merrick.
Manches kannte ich schon, anderes war mir völlig neu, und es gibt auch ein paar wundervolle Kuriositäten wie etwa die Erfindung der OP-Handschuhe durch einen Arzt, der seiner Geliebten, einer OP-Schwester mit sehr empfindlicher Haut, etwas Gutes tun wollte. Ein sehr schöner Querschnitt also durch eine Vielzahl an Pionierleistungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert und auch eine interessante Reise durch die Geschichte. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, weil ich so fasziniert war von dieser hochspannenden Phase in der Historie der Medizin und kann es wärmstens allen empfehlen, die sich ebenfalls für die Thematik interessieren. Und für den Fall, dass man noch nicht genug hat, gibt es am Ende des Buches ein umfangreiches Literaturverzeichnis. Mir persönlich hätten noch ein paar mehr Illustrationen gefallen (die gibt es nur jeweils zu Beginn eines Kapitels), aber ich habe mir dann eben mit Internetrecherche beholfen.
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Jetzt habe ich kurz versucht, mir einen 14köpfigen Hermann vorzustellen und dann doch noch mal genauer hingelesen.
Also eher ein Kotzbröckchenkollektiv als ein Harem?