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Ich finde so krass wie jung sie alle waren. Ich habe extra dirch den Monsun angeschaut. Da sieht man das echt extrem.
Traurig finde ich auch, wie gerade Bill als hetereo verkauft wurde. Und das er zu Aussagen gezwungen wurde. Gut das er heute zu sich stehen kann.
Im "Durch den Monsum"-Video sieht man denen wirklich ihr blutjunges Alter an. Das fand ich auch krass. Und noch absurder, dass sich da keiner geschämt hat, mit denen so krasse Geschäfte zu machen. Der Jugendschutz hat absurd versagt bei denen und dabei war das Jugendamt anscheinend ja Dauergast.
Meine Mutter hat übrigens auch im Jugendamt damals gearbeitet und musste bei einem Konzert von denen dabei sein, um den Jugendschutz auf Fanseite zu gewährleisten. Also, dass die ganzen minderjährigen Fans in Begleitung sind, kein Alkohol etc. zu sich nehmen. Sie war ziemlich fassungslos, was dort abgegangen ist und hätte sich niemals träumen lassen, dass da wirklich absolute Fan-Eskalation herrschte.
Ja da ist wirklich einiges schief gelaufen. Ich hab ja vor einiger Zeit die Doku über Echt gesehen und da konnte man auch sehen, das es den entscheidenden Personen schlichtweg egal war, Hauptsache Kohle mit den Jungs machen. Ich denke, diese Einstellung wurde bis zu Tokyo Hotel (und sicher auch anderen z:B Killer Pilzen etc.) weiter getragen.
(Ich will nicht wissen, was ein Justin Bieber als Teenager erlebt hat...)
Das schreibt Bill in dem Buch ja auch, dass in den USA es einen ganz anderen Umgang mit Teenie-Stars gibt, weil es "normaler" ist. Es wäre natürlich interessant zu wissen, was das genau heißt. In den USA sind - vermute ich - einige Gesetze auch nicht so streng ausgelegt in Bezug auf Kindern und Jugendlichen, wie z.B. die Schulpflicht.
Ja, das habe ich mir auch gedacht, als ich das geschrieben habe. 
Er erwähnt das natürlich als positves Ding, aber wenn man so darüber nachdenkt... 
Die Frage, die ich mir bei den "Kinderstars" immer stelle: Sind es die Kinder oder sind es die Eltern der Kinder, die das ganze wollen?
Wenn es heißt, die Eltern haben xy immer gefördert, war es wirklich fördern oder war es fordern. Und warum haben die Eltern nicht eingegriffen, wenn es zu heftig wurde.
Ich weiß nicht mehr woher ich es habe, aber in einer Doku über die Disneyclub Kinder (USA) sagte eine Frau mal, sie sei damals die einzige gewesen, die es aus Spaß an der Sache gemacht hat. Viele andere Kinder haben mit dem Verdienst die ganze Familie ernährt. Auch ein ganz schöner Druck für junge Jugendliche.
Ich habe ja neulich das Buch von Britney Spears gelesen und noch I'm glad my mom died von Jennette McCurdy. Die wurden auch von ihren Eltern zu Stars gemacht und haben die Familie ernährt. Sehr tragische Geschichten.
Traurig finde ich auch, wie gerade Bill als hetereo verkauft wurde.
Ich fand, er wurde eher als asexuell verkauft. In der Biographie sagt er auch, dass ER absolut keine Beziehung oder Affären haben durfte. Die Groupies hat eher sein Bruder abgeschleppt und dieser andere...äh.. Georg glaube ich.
Dottie An das Buch von Jennette McCurdy musste ich auch denken.
Ich würde mir wünsche, dass sich beim Umgang mit Kindern und Jugendlichen im Scheinwerferlicht etwas getan hat seit Tokio Hotel. Aber letztendlich kommt es auch immer darauf an, wie die jungen Menschen von den Eltern aufgefangen werden.
Ich bin froh, dass ich mich nun doch endlich getraut habe, hier reinzuschauen. Ich mag deine Rezi, Zank und auch die anderen Rezis hier. Ich hatte gesehen gehabt dass es Beiträge zu diesem Buch gibt und mich aber nicht getraut, diese zu lesen, da ich nicht so Lust auf Tokio Hotel Bashing hatte. Mir wurde geflüstert, dass dem nicht so ist 😇
Ich würde nicht sagen, dass ich ein intensiver Fan war als Teenager, andere würden das allerdings behaupten 😂 Sie waren mein erstes Konzert (ich war 14) und ich habe mir CDs gekauft (und ich habe sehr selten CDs gekauft, Musik war nicht so mein Hobby-Gebiet) und hatte das eine oder andere Poster. Und ja, die Jugendlichen in meinem Umfeld fanden das, äh, nicht gut.
Ich habe so ca 2007 aufgehört ihre Musik regelmäßig zu hören und auch mit ihrer heutigen Musik kann ich nicht sooo viel anfangen - aber ich schaue hin und wieder was sie so treiben und mag das eine oder andere aktuelle Lied gerne. Und war kürzlich relativ spontan auf einem Konzert. XD
Und habe die Doku geschaut (schon 2,5-mal. Erstaunlich unterhaltsam und ans Herz gehend!).
Ich glaube ich hole einfach ein bisschen nach und merke: nun kann es mir noch egaler sein, dass ich etwas mag/mochte das anderen gegen den Strich geht ♡
Also werde ich diese Biographie endlich lesen, wo ich doch bisher einen Bogen darum gemacht habe aus diversen Gründen. 😍
Traurig finde ich auch, wie gerade Bill als hetereo verkauft wurde.
Ich fand, er wurde eher als asexuell verkauft. In der Biographie sagt er auch, dass ER absolut keine Beziehung oder Affären haben durfte. Die Groupies hat eher sein Bruder abgeschleppt und dieser andere...äh.. Georg glaube ich.
In einer Podcast-Folge (den ich erst vor kurzem angefangen habe zu hören) erzählen sie, wie zu einem bestimmten Zeitpunkt das Management ein "girlfriend casting" veranstaltet hat. Es konnten sich Mädchen bewerben um offiziell die Freundin für Tom und/oder Bill zu sein. Widerlich. Bill meinte beim Podcast auch ihm würde ganz schlecht werden wenn er dran denkt bzw drüber spricht.
Die Brüder haben schon immer die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zwillinge tun das häufig, aber bei Bill und Tomm war immer ein negatives Element dabei. Warum das so war, habe ich nicht verstanden.
Weil sie anders waren und "anders" selten geschätzt wird. Bill hatte ja schon als Kind seine Vorliebe für außergewöhnliche Styles und ehrlich gesagt wundert mich eher, wie glimpflich er damit durchgekommen ist. Und wenn du dann in einer Klasse nicht nur ein von Temperament und Eigensinnigkeit her auffälliges Kind hast, sondern gleich zwei - dann kriegt das noch mal eine ganz eigene Dynamik und da wundert mich nicht, dass die Mutter so oft bei den Lehrern antanzen musste. Sie hatten ja beide auch einfach eine große Klappe.
Ich bin froh dass es zumindest so scheint dass ihre Mutter da einige gute Entscheidungen getroffen hat. Ich weiß ja noch nicht was in der Biographie steht aber die Beziehung scheint laut Netflix Doku in Ordnung zu sein. Sie hat Bill zb einen Badeanzug anziehen und sich als Pippi Langstrumpf verkleiden lassen. Kann man ja echt nicht von allen Eltern der 90er sagen.
Und habe die Doku geschaut (schon 2,5-mal. Erstaunlich unterhaltsam und ans Herz gehend!).
Die möchte ich auch unbedingt anschauen, habe aber momentan kein Netflix.
In einer Podcast-Folge (den ich erst vor kurzem angefangen habe zu hören) erzählen sie, wie zu einem bestimmten Zeitpunkt das Management ein "girlfriend casting" veranstaltet hat. Es konnten sich Mädchen bewerben um offiziell die Freundin für Tom und/oder Bill zu sein. Widerlich.
Ekelhaft. Vor allem, was soll das bitte bringen (also klar, außer Aufmerksamkeit)? Selbst wenn Bill auf der Suche gewesen wäre - und in der Biographie hörte man schon raus, dass er sehr einsam war -, ein Groupie ist wohl eher selten eine geeignete Partnerin. Gerade wenn man prominent ist, stelle ich mir das so superschwierig vor, jemanden zu finden, der einen wirklich um seiner selbst Willen liebt und nicht Fame und/oder Geld will.
Ich bin froh dass es zumindest so scheint dass ihre Mutter da einige gute Entscheidungen getroffen hat.
Ja, die Beziehung scheint gut gewesen und immer noch gut zu sein. Mir schien die Mutter in der Biographie (nachvollziehbarerweise) etwas überfordert von ihren Lebensumständen und mit den zwei eigensinnigen Jungen, und ich habe mich oft gefragt, ob sie gar nicht mitbekommt, was da so alles läuft (Sex, Drogen, etc), weil sie als alleinerziehende Alleinverdienerin nicht viel da war. Aber sie hat die beiden nie als "Problem" gesehen und immer unterstützt. Das finde ich schön.
Dazu fällt mir nix mehr ein. Wie kommt man denn auf so eine kranke Idee?
Zu diesem Girlfriend-Casting: Das ist ja richtig krass und schlimm. Also auch für alle beteiligten, ich meine was hat man den Mädchen erzählt die da mit gemacht haben??? Das ist echt richtig furchtbar.
Ja, echt übel. Der Kontext im Podcast, warum das erzählt wurde, war, dass einer der beiden (weiß tatsächlich nicht mehr wer, ich glaube Bill?) eine junge Frau getroffen hat die ihm dann erzählt hat dass sie sich damals als Freundin beworben hat. Muss auch sehr unangenehm sein. Natürlich ist das rein aus der Sicht der beiden und nur kurz geschildert worden, aber eigentlich ist das ja auch ziemlich häufig in der Branche passiert damals - und heutzutage ist das ja teilweise noch ähnlich, dass es arrangierte Beziehungen vom Management gibt, nur ist das bei Jugendlichen vielleicht nicht mehr ganz so krass? Hoffe ich? Und weiß nicht, wie das inzwischen in D ist. Aber kenne das von so Hollywood-Dingern auch anderswo. Ich weiß allerdings nicht, was strikt Fan-Wissen und was halt das im professionellen Kontext ist.
Ja, die Beziehung scheint gut gewesen und immer noch gut zu sein. Mir schien die Mutter in der Biographie (nachvollziehbarerweise) etwas überfordert von ihren Lebensumständen und mit den zwei eigensinnigen Jungen, und ich habe mich oft gefragt, ob sie gar nicht mitbekommt, was da so alles läuft (Sex, Drogen, etc), weil sie als alleinerziehende Alleinverdienerin nicht viel da war. Aber sie hat die beiden nie als "Problem" gesehen und immer unterstützt. Das finde ich schön.
Ja finde ich auch sehr schön. Ich wäre ja ehrlich gesagt auch vollkommen überfordert und vor allem ständig voller Sorge gewesen..
@Krit
Ja im Boyband Umfeld war das ja auch immer wieder Thema.
In wie weit das heute noch gemacht wird keine Ahnung. Das ist ja auch eine Sache die ein Image ziemlich zerrstören könnte. Aber es gibt ja immer Gerüchte, siehe Taylor Swift und ihre Beziehungen, das es Fake wäre.
Dazu fällt mir nix mehr ein. Wie kommt man denn auf so eine kranke Idee?
Finde ich auch ganz schrecklich - die armen Kids
Sollte ich vielleicht mal googeln
