Josefine Weiss - Zehn Schritte zu dir, zu mir und zu uns

  • Lilian erhält am 1. Todestag ihrer Großmutter nicht nur einen Heiratsantrag, sondern auch Post von dieser verstorbenen Oma Edda. Darin enthalten sind 10 Aufgaben, die sie erfüllen soll, erst dann darf sie den 2. Brief öffnen. Zuerst sträubt sie sich dagegen, doch schon bald tritt sie die Reise an und wird von Erinnerungen ihrer Kindheit eingeholt. Zuerst begegnet sie einem grimmigen Nachbarn und dann den etwa gleichaltrigen Matts, der ihr bei den Aufgaben hilft. Und schon bald kommen sich nicht nur die beiden näher, sondern Lilian auch ihrer Vergangenheit.

    Das Cover des Buches ist passend und sehr gut gelungen, auch wenn ein wichtiger Bestandteil fehlt - der Hund.

    Der Schreibstil ist hervorragend; Orte und Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt.

    Das Buch beginnt gleich mit einem Kapitel über Lilians Vergangenheit, dass dann zwar abrupt endet. Und doch merkt man schnell, worauf das Buch eigentlich hinauswill, woher es natürlich auch ein wenig voraussehbar ist. Auf der anderen Seite: sind das Liebesromane nicht sowieso fast immer?

    Und trotzdem konnte mich das Buch nicht nur emotional, sondern auch handlungstechnisch gefallen. Denn das Grundthema bzw. die Botschaft die das Buch vermitteln soll, ist voll angekommen: Lebe dein eigenes Leben! Lass dir von niemanden dreinreden! Vergib dir selbst!

    So kann man sowohl mit Lilian, als auch mit Matts, aber auch dem Nachbarn mitfühlen. Auch ich als Mann.

    Fazit: Liebesroman, der aber eine sehr wichtige Botschaft hat. 5 von 5 Sternen


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