Jörg Kleudgen/S.H.A. Parzzival - Der Sturz des Drachenthrons (Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik 11)

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    Autor:innen: Jörg Kleudgen und S.H.A. Parzzival

    Titel: Der Sturz des Drachenthrons

    Reihe: Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik, Band 11

    Verlag: Blitz

    Seiten: 160

    Erschienen: 2008


    Klappentext laut Amazon:

    Die Vampire Dilara, Calvin, Guardian und Semjasa stellen sich in den einsamen Bergregionen Chinas ihrem übermächtigen Gegner Lee Khan. Schauplatz dieser schicksalshaften Begegnung ist ein sagenumwobenes Kloster.

    Mick Bondye kehrt währenddessen nach London zurück und wird mit den Schatten seiner Vergangenheit konfrontiert. In seinem Büro im New Scotland Yard taucht eine Frau auf, die eine beunruhigende Ähnlichkeit mit seiner früheren Partnerin Cassandra Benedikt hat.



    Meine Meinung:

    Der letzte Band der Schattenchronik also... bzw der letzte, der unter dem Namen "Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik" erschienen ist. Am Schluss des Buches kündigt der Verlag direkt ein Spin-Off an (dann als doppelt so dicke Hardcover anstelle der Taschenbücher), das dann tatsächlich unter dem Reihentitel "Schattenchronik" veröffentlich wurde (laut Amazon mit 6 Bänden). Einige Jahre später gab es dann ein Spin-Off vom Spin-Off mit weiteren drei Bänden unter dem Reihentitel "Schattenchronik - Die mysteriösen Fälle des BKA". Offenbar aus lizenzrechtlichen Gründen wurden allerdings die meisten alten Charaktere nicht einmal mehr namentlich erwähnt und nur zwei der Figuren erleben dann nach einem Zeitsprung weitere Abenteuer. So viel vorab zum Chaos der Reihengestaltung des Blitz-Verlages.


    Dieser Abschlussband hat sich gar nicht nach Abschluss angefühlt beim Lesen. Im Vergleich zum letzten wieder etwas langatmiger und ohne viel tatsächliche Handlung läuft alles auf den Endkampf gegen den "Drachen" hinaus - Spoilerwarnung: Lest nicht den Titel des Buches, sonst wisst ihr, wie es endet! 8o Doch nicht nur die Reihe und das Leben des Drachen enden... aber hier würde ich jetzt spoilern, deshalb nur so viel: Okay, das Buch hat einen Abschluss. Ja, die Reihe kann man so stehen lassen. Auch im echten Leben werden nie alle Fragen beantwortet. Aber irgendwie hängt man auch in der Luft. Vor allem das eigentliche Rätsel der titelgebenden (!) Schattenchronik, dass seit Band 1 angeteasert wurde, wird nicht gelöst. Schade.


    Insgesamt gibt es von mir für diesen letzten Band 3ratten