Tanja Neise - Die Auserwählte

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  • Tanja Neise


    Die Auserwählte


    Das Zeitenmedaillon 1





    Isabelle lebt mit ihrem Freund Daniel in Trier. Außer Daniel und ihre beste Freundin Nadine hat sie eigentlich niemanden, keine Familie, keine Anstellung, die ihrer Ausbildung entspricht. Als Daniel ihr schnörkellos eröffnet, dass er sie mit Nadine betrügt und Isabelle doch bitte schnellstmöglich ausziehen möge, ist Isabelle natürlich reichlich schockiert. Schlimmer als Daniels Verrat empfindet sie den Verlust der besten Freundin.


    Dann bekommt sie von einem alten Mann ein Medaillon mit einer geheimnisvollen Gravur geschenkt, und kurz darauf findet sie sich in Trier im Jahr 1805 wieder. Selbstverständlich stolpert sie direkt in Schwierigkeiten und Verwicklungen hinein...




    Ich mag Zeitreiseromane gern, und dieser hier ist auch durchaus unterhaltsam. Allerdings sind für meinen Geschmack doch etwas zu viele Details vorhanden, die mich an die Outlander-Serie von Diana Gabaldon erinnern, z. B.:


    - eine Figur heißt Claire

    - es kommt zu einer Heirat aus der Not heraus, weil ein böser Militärangehöriger, dessen Rang ich mir nicht gemerkt habe, Isabelle dazu zwingt

    - Isabelle tötet einen Angreifer, der sie vergewaltigen will, mit einem Messer

    - bei der Hochzeit wird mehrmals das Motto "Ich bin bereit" ausgesprochen

    - der verletzte Ehemann rutscht bewusstlos vom Pferd und wird von der Heldin gesundgepflegt


    Das sind etwas zu viele Übereinstimmungen für meinen Geschmack. Aber zumindest "funktionieren" die Zeitreisen komplett anders.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Das Hörbuch habe ich beendet. Die Geschichte ist als Mehrteiler ausgelegt, und dieser erste Teil beinhaltet die (Liebes-)Geschichte von Isabelle und Henri. Das Zeitmedaillon wird normalerweise einer Tochter weitervererbt, und es ist schon klar, dass in weiteren Teilen noch einiges an Zeitreisen und Verwicklungen zu erwarten ist.


    Das aber eher ohne mich.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.