Royce Buckingham - Im Zweifel für das Monster

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    Eigentlich ist Daniel Becker ein ganz normaler Rechtsanwalt mit ganz normalen Fällen – bis er einen Auftrag von einem Monster aus seiner Kindheit bekommt. Und das soll erst der Anfang einer Reihe von Fällen sein, bei denen er es mit dem Übernatürlichen zu tun bekommt.


    „Im Zweifel für das Monster“ ist ein herrlich skurriler Roman, der mit einem Konzept daherkommt, dass so simpel ist, dass man sich fragt, warum es das nicht öfter gibt: Ein Anwalt für Monster. Ähnlich abgedrehtes kenne ich nur von der Videospielreihe „Ace Attorney“, in Buchform habe ich so etwas bislang noch nie gelesen.

    Es funktioniert aber ausgezeichnet. Dabei ist das Buch auch gut strukturiert, es gibt einen größeren Fall und mehrere kleinere. Dabei stehen diese nicht einfach nur im Raum und sind dann abgeschlossen, nein, die Mandanten werden auch danach mehr oder weniger stark in die Handlung mit eingebaut, so dass eine ständige Kontinuität erzeugt wird.

    Auch das Setting an sich ist stimmig, denn neben übernatürlichen Fällen hat Daniel auch noch gewöhnliche Fälle in seiner Anwaltskanzlei, bei der ausgeprägtes Konkurrenzdenken im Vordergrund steht. Als wäre das noch nicht genug, muss sich Daniel auch noch mit privaten Sorgen und Nöten herumschlagen. So gelingt ein wilder Mix, der mir aber zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde.


    Man kann Fantasy kurios, humorvoll und anders gestalten, wenn man nur will. Royce Buckingham will – und das ist eine wahre Freude. „Im Zweifel für das Monster“ hat rundum Spaß gemacht, so dass ich nichts an dem Buch auszusetzen habe und es nur jedem empfehlen kann.


    5ratten

    :tipp:

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)