Dankeschön und gratuliere zu den Punkten!
Beiträge von Doscho
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Ein toller Einstieg in die zweite Fantasy-Trilogie von Mikkel Robrahn: Mikkel Robrahn - Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs
Dann geht es weiter mit N4 (Verlagsname auf Cover - nur Symbol) und natürlich kommt da Mikkel Robrahn - Signs of Magic - Die Suche nach Tzunath
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BINGO!
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* Werbe/Affiliate-LinksEs steht schlecht um das Anwesen der Godwins, deshalb sieht Matilda nur einen Weg für ihre Familie: Die traditionelle Fuchsjagd zu gewinnen. Hilfe bekommt sie dabei von Albert Tubbs, der aber vielleicht nicht der Zauberer ist, den sie sich wünschte.
Der erste Band der zweiten Trilogie von Mikkel Robrahn bietet genau die Fantasygeschichte, die man von ihm schon in „Hidden Worlds“ gewohnt war. Erneut ist die Sprache recht einfach gehalten, so dass auch Jugendliche Freude an dem Buch haben dürften. Zudem wird sowohl sehr lebendig und detailreich erzählt, so dass man sofort mit den ProtagonistInnen mitfiebert. Außerdem merkt man auch, dass Mikkel Robrahn mit Witz und Begeisterung bei der Sache war und nicht einfach nur produziert – das schafft nicht jeder Autor!
Auch die Handlung kann begeistern, auch wenn der Fantasyanteil eher dezent gehalten ist und ich mir etwas mehr überraschende Wendungen gewünscht hätte. „Die Jagd auf den Jadefuchs“ wirkt zwar wie ein in sich abgeschlossener Roman, dennoch sind noch einige handlungsübergreifende Fragen offen geblieben, um Raum für die weiteren Bände der Trilogie zu bieten.
Ich fühlte mich also erneut gut von Mikkel Robrahn unterhalten und bin gespannt, wie es mit den weiteren Bänden von „Signs of Magic“ weitergeht!
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"Großeinkauf" aka "Doscho auf Schnäppchenjagd"
Das klingt vom Konzept her witzig und da ich die Videospielreihe Ace Attorney sehr mag, konnte ich da nicht vorbei:
Royce Buckingham - Im Zweifel für das Monster
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* Werbe/Affiliate-LinksUnd dazu muss ich glaube ich mittlerweile nichts mehr sagen
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Schon wieder ein Thriller, der mir nicht zusagte: Michael Robotham - Die Rivalin
Weiter mit N2 (Verlagsname auf Cover - unten rechts)
Mikkel Robrahn - Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs
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Agatha, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt, beneidet und bewundert Meghan, die gerade ihr drittes Kind bekommt und ein perfektes Leben zu führen scheint. Sie heckt einen Plan aus, der Meghans Leben komplett durcheinanderwirft.
Als Charakterstudie funktioniert „Die Rivalin“ einigermaßen gut. Denn die zwei Protagonistinnen, aus deren Sicht abwechselnd erzählt wird, waren für mich zwar beide nicht sympathisch, dennoch lernt man diese mehr und mehr kennen. Und natürlich kommen dann mehr oder wenige düstere Geheimnisse ans Licht.
Und damit bin ich schon beim großen Problem des Romans: Die Geheimnisse beziehungsweise die komplette Handlung ist eher weniger aufregend als mehr. Ich behaupte sogar, sie ist derart vorhersehbar, dass man sich nur den Klappentext des Buches anzuschauen braucht, um sich wenigstens zum größten Teil zusammenreimen zu können, was passieren wird. Plottwists sind da eher Fehlanzeige. Und das bei einem Thriller…
„Die Rivalin“ zeigt leider deutlich: Sich nur an seinen Charakteren festhalten zu wollen funktioniert nicht, vor allen Dingen dann, wenn das Ergebnis ein Thriller ist, der entgegen seiner Wortbedeutung nicht spannend ist.
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Ersteres
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Großartige Science Fiction-Reihe: Amie Kaufman, Jay Kristoff - Aurora erleuchtet
Weiter geht's mit N6 (Verlagsname - Nur in Wort)
Der Goldmann-Verlag passt da wirklich gut. Und da ich schon lange keinen Thriller mehr gelesen habe:
Michael Robotham - Die Rivalin
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* Werbe/Affiliate-LinksRäumlich und zeitlich voneinander getrennt nimmt der Squad 312 den alles entscheidenden Kampf gegen da Virus Ra’haam auf.
Wow. Das war das Erste, was ich gedacht habe, als ich realisiert habe, dass der letzte Band des Aurora-Zyklus mit einer Zeitreisethematik auftrumpft. So ist der Band quasi sein eigenes Puzzle, das nach und nach gelöst wird und zudem beantwortet er alle Fragen, die in den beiden Vorgängerbänden aufgekommen sind.
Im Vergleich zu „Aurora entflammt“ ist „Aurora erleuchtet“ deutlich entschleunigter, fast schon ruhig, was jedoch kein Nachteil ist, im Gegenteil. Gerade zum Ende hin stellen sich auch kleinere philosophische bzw. ethische Fragen, die für mich einen guten Science Fiction-Roman ausmachen.
Schön ist auch, wie die einzelnen Charaktere auch im letzten Band noch ihren finalen Schliff bekommen. Vor allem eine Person macht im Laufe der Reihe eine komplette Wandlung von der stillen Außenseiterin zum heimlichen Mastermind der Geschichte durch.
Zusammengefasst bin ich also rundum begeistert von „Aurora erleuchtet“ und auch von der kompletten Trilogie und kann sie jedem nur empfehlen!
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Etwas militärischer, aber trotzdem weiterhin eine gute Reihe: Amie Kaufman, Jay Kristoff - Aurora entflammt
Dann geht es weiter mit N8 (Verlagsname auf Cover - Symbol und Wort).
Und womit wohl? Na klar:
Amie Kaufman, Jay Kristoff - Aurora erleuchtet
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Ein Virus, dessen Ausbreitung eine Bedrohung für die gesamte Galaxis darstellt und ein drohender Krieg zwischen Syldrathi und Terranern – das sind nur zwei der großen Probleme, denen sich der Squad 312 auseinandergesetzt sieht.
Über Nachfolgebände von Reihen fällt es mir immer schwer, Rezensionen zu schreiben, da ich oft nicht weiß, was ich schreiben soll, ohne mich zu wiederholen.
„Aurora entflammt“ setzt da an, wo „Aurora erwacht“ aufgehört hat und macht konsequent weiter. Bindungen zwischen den einzelnen Squadmitgliedern vertiefen sich und alle entwickeln sich weiter und wachsen mehr und mehr zu einer Einheit zusammen.
Weiterhin wird alles sehr lebendig und actionreich erzählt. Neu sind vereinzelte Kapitel, in denen der Blickwinkel zwischen mehreren Charakteren hin und her wechselt, statt nur einen Blickwinkel pro Kapitel zu haben. Das erschafft eine neue Dynamik und gerade das letzte Kapitel trumpft in der Hinsicht wirklich nochmal auf.
Und irgendwie habe ich mittlerweile den Eindruck, dass der zweite Band einer Trilogie sehr oft der militärische Band ist. So auch beim Aurora-Zyklus, wo man es gleich mit zwei Charakteren zu tun bekommt, für die Krieg (und mitunter auch Größenwahn) über alles geht. Dass mir das sehr schnell zu viel wird, sollte jedem, der meine Rezensionen verfolgt, auch bekannt sein.
Damit ist „Aurora entflammt“ zwar für mich schwächer als der erste Band, aber dennoch wurde ich auch hier gut unterhalten und kann die Reihe immer noch jedem wärmstens empfehlen.
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Wie gesagt: Ich fand zumindest den ersten Band fast noch besser als die Nevernight-Reihe und die fand ich schon gut. Es gibt natürlich auch kritische Stimmen, aber die sind eher in der Minderheit...
Ein paar Argumente der "kritischen" Rezensionen, die mir bei Lovelybooks ins Auge gestochen sind:
- Es wird mit Gendersternchen gegendert (*gähn* und *seufz*)
- Übersexualisierung der Charaktere. Dazu mal ein Spoiler:
Ja, es kommt schon mal vor, dass erwähnt wird, dass die Charaktere gut aussehen. Aber sooo überbordend häufig habe ich das echt nicht empfunden. Ich hab' auch sinngemäß gelesen, dass die Charaktere triebgesteuert wären und halb übereinander herfallen würden. Kann ich so gar nicht bestätigen, ich meine, im Vergleich zu Nevernight, wo es im ersten Band mindestens eine, wenn nicht sogar mehrere Sexszenen gibt (weiß ich gar nicht mehr so genau)... hier gibt es KEINE. Ein Liebesgeständnis von Kal an Aurora. Tyler und Cat waren mal zusammen und sie empfindet noch was für ihn, wobei er quasi einen Cut gemacht hat, nachdem sie früher mal miteinander geschlafen haben. Manches könnte sich anbahnen, wird aber nur ganz dezent angedeutet....
Bei der Darstellung der Rezension könnte man meinen, die haben regelmäßige Orgien. -
Großartiger Einstieg! Amie Kaufman, Jay Kristoff - Aurora erwacht
Direkt weiter mit N5 (Verlagsname auf Cover - "Empfehlungskleber"):
Amie Kaufman, Jay Kristoff - Aurora entflammt
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Der Vorzeigeschüler Tyler Jones verpasst das Auswahlverfahren der Aurora Academy, da er in der Raumfalte das mysteriöse Mädchen Aurora rettet. Er muss daher notgedrungen einen Squad aus den übrig gebliebenen Schülerinnen und Schülern bilden, die daraufhin auf eine gefährliche Mission ins All geschickt werden.
Von Jay Kristoff bin ich schon aufgrund seiner Nevernight-Reihe sehr angetan. Hier hat er sich mit Amie Kaufman zusammengeschlossen. Das Ergebnis ist ein rundum genialer Auftakt einer Science Fiction-Trilogie.
Der Schreibstil ist nicht so unnötig kompliziert wie noch bei Nevernight, dennoch: Sieben verschiedene Perspektiven wollen erstmal verarbeitet werden. Was hier hilft ist die Kontinuität der Handlung, die ohne Sprünge und unnötige Nebenschauplätze durcherzählt wird.
Schön ist hier auch, das Zusammenwachsen der sieben Individuen zu einem Squad zu erleben. So gibt es durchaus einige eher spezielle Kandidaten, die manchmal mehr, manchmal weniger nervig geraten sind. Aber dennoch haben es Amie Kaufman und Jay Kristoff geschafft, dass mich am Ende niemand zu sehr genervt hat und dass bei allen eine Entwicklung zu erkennen ist.
Die Geschichte ist auch schön erzählt und gerade gegen Ende hin hat man alles, was ein guter Roman haben soll: Action, Drama, Romantik, Humor mit allem drum und dran.
Ich bin also von „Aurora erwacht“ fast noch begeisterter als von der Nevernight-Reihe. Wenn es so weitergeht bin ich mehr als glücklich. Daumen hoch und eine dicke Leseempfehlung von mir!
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Für Karl Olsberg überraschend enttäuschend: Karl Olsberg - Das KALA-Experiment
Und weiter geht's mit einem Reihenauftakt:
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* Werbe/Affiliate-LinksDie Videobloggerin Nina Bornholm führt für ihren Kanal ein Interview mit dem renommierten Physiker Hans Ichting. Kurz darauf stirbt dieser unter mysteriösen Umständen. Ninas Nachforschungen decken einen riesigen Skandal auf.
Mit Karl Olsbergs Romanen habe ich bereits zweimal sehr gute Erfahrungen gemacht, dementsprechend gespannt war ich auf „Das KALA-Experiment“. Das Ergebnis ist leider ernüchternd.
Mein größtes Problem an dem Buch ist, das nahezu drei Viertel seiner Länge die Spannung so extrem hinausgezögert wird, dass es künstlich und übertrieben wird. Die Grundhandlung passiert, aufgelöst wird erst einmal nichts. Klar, Spannungsaufbau muss sein, gerade bei einem Thriller. Aber derart lange ist es nicht mehr spannend, sondern eher nervtötend, zumal es mit der Spannung auch nicht weit her ist, wenn man eher denkt, die Handlung kommt zum Stillstand.
Und ja, wer bis dahin aufmerksam gelesen hat, wird es sich denken können: Nahezu alles wird im letzten Viertel aufgelöst. Was mit Hans Ichting passiert ist, was der Skandal, beziehungsweise die Katastrophe ist, was das titelgebende KALA-Experiment ist, dass nicht Nina den Skandal abwendet, sondern im Vergleich dazu ein merkwürdigerweise eher unscheinbarer Nebencharakter: Alles. Es ist immer traurig, feststellen zu müssen, dass ohnehin schon recht kurze Bücher noch deutlich kürzer hätten sein können.
Minimal sind die Ansätze, die Karl Olsbergs Romane normalerweise auch gut machen, wie Kritik der Wissenschaft und die Gefahr, die Forschung auch auslösen kann, vorhanden. Trotzdem: Das geht für mich deutlich besser.
Wer also Karl Olsberg lesen will, sollte nicht mit diesem Buch anfangen. Ich empfehle hier eher „Mirror“ und „Boy in a white Room“. „Das KALA-Experiment“ hat mich hauptsächlich enttäuscht.