Wenn man Lovelybooks Glauben schenken darf, bleibt uns zumindest der Bader Arnold noch etwas erhalten - guckt mal hier ...
Das scheint der von Heike schonmal angekündigte Ableger mit dem Bader zu sein!
Wenn man Lovelybooks Glauben schenken darf, bleibt uns zumindest der Bader Arnold noch etwas erhalten - guckt mal hier ...
Das scheint der von Heike schonmal angekündigte Ableger mit dem Bader zu sein!
Herrlich - es ist ja schon ein bisschen her, seit wir die "Handschrift" gelesen haben, aber man ist auch hier sofort wieder drin, ich finde es gut, dass der Stil beibehalten wurde, wichtige Ereignisse der Vorgängerbände bei Bedarf nochmal aufzugreifen.
Und es scheint schon allein vom Umfang des Buches her noch viel im Finale zu passieren - die ersten beiden Bände hatten meines Wissens so um die 550 Seiten, der Band knapp über 700, da hast du ja nochmal ordentlich geklotzt, Heike
Heinrichs Auftrag finde ich gleich mal schön und faszinierend - war das im Mittelalter schon so, wie man sich mechanische Figuren heutzutage vorstellt? Ich hätte das Spielzeug des Mittelalters für simpler gehalten, gibt's dazu nähere Informationen?
Schmunzeln musste ich hingegen bei der Beschreibung der Kondome, davon habe ich Bilder gesehen und die sind so gar nicht mit dem heutigen Standard vergleichbar, das waren richtige "Eumel" und Liebestöter, aber für Schumann ist das gerade gut genug Zumal er gleich mal wieder das tut, was er am Besten kann - gegen alles und jeden intrigieren und schön die Leute gegeneinander ausspielen...
Ja und Sophia lernt gleich mal das harte Burgleben kennen, fliegt aber wohl leider auf, wenn man sich das Ende so durchliest... Ich bin gespannt, wer sie da verraten hat, es war ja wohl nicht Lenka, der ich das am Ersten zugetraut hätte. Hoffentlich kommt sie da wieder raus und kann Storch befreien!
Hach schön, es bleibt so spannend, wie die ersten Teile waren - ich finde es jetzt schon schade, dass es nach dem Band vorbei ist
Hier könnt ihr über die Kapitel 51 bis zum Ende diskutieren.
Hier könnt ihr über die Kapitel 41 bis 50 diskutieren.
Hier könnt ihr über die Kapitel 31 bis 40 diskutieren.
Hier könnt ihr über die Kapitel 21 bis 30 diskutieren.
Hier könnt ihr über die Kapitel 11 bis 20 diskutieren.
Hallo zusammen und Hallo an Heike - danke für das Begleiten der Leserunde! Bücherskorpion
Hier könnt ihr über die Kapitel 1 bis 10 diskutieren.
Nein, ich habe ja Dani angepinnt
Aber zur Einteilung: In 10er-Schritten, letzter Abschnitt Kapitel 50 bis einschließlich Epilog.
Die Engländerin Brittany Addison wird als Schiffbrüchige an die Küste Tahitis geschleppt und dort eines Tages von der Besatzung James Cooks entdeckt, der dort den Venustransit erforschen will und auf der Suche nach dem Großen Südlichen Kontinent ist.
Die Thematik des Romans „Südwinde“ ist durchaus interessant, denn es geht hierbei um James Cooks erste Südseereise nach Tahiti und weiter in Richtung des heutigen Indonesiens und Neuseelands. Eine interessante Thematik, die in historischen Romanen wohl nicht allzu häufig thematisiert wird.
Doch leider wird aus diesem Ansatz nichts gemacht. Das fängt schon bei der Sprache an. Nicole C. Vosseler schreibt nämlich gerne lange Hauptsätze und verschachtelt zum Teil Nebensätze in Nebensätzen. So bilden sich mitunter abenteuerliche Satzungetüme, die das Lesen unnötig erschweren und kompliziert machen.
Zudem ist vieles in diesem Roman, von der Liebesgeschichte Britannys zu einem Mitpassagier mal abgesehen, fast schon teilnahmslos und gelangweilt erzählt, so dass nicht wirklich Spannung aufkommt. Trotz ausführlicher Charakterbeschreibungen fand ich dennoch zu keinem Charakter wirklich Zugang, alles plätscherte eher vor sich hin, statt wirklich zu packen.
Trauriger Höhepunkt des Ganzen ist die Beschreibung des Verlustes weiter Teile der Mannschaft an Malaria und Ruhr. Im Tagebuchstil wird, neben Wetter- und Positionsdaten, lediglich der Verlust der Besatzung dokumentiert. Dies erschien mir auf fast schon groteske Art und Weise desinteressiert, das es fast schon komisch erscheint.
Schade, hier wurde aus einer schönen Thematik leider nichts gemacht, was mich nur ansatzweise fesseln konnte. So kann ich keine Empfehlung für „Südwinde“ geben.
Dani79 Gib mir mal bitte noch den Zugang zu den Boards frei, damit wir loslegen können
Alles gut! Ich halte mich traditionell an den Freitag als Leserundenbeginn, das war auf leserunden.de ja auch so.
Da melde ich mich doch gerne mal an, da ich das Buch bereits besitze. Im Dezember habe ich auch voraussichtlich Zeit
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Der Jugendliche George ist ein begabter Pianist im Vaudevilletheater. Als es ihm gelingt, seinen verschollenen Vater zu finden, ist dies der Start eines im wahrsten Sinne des Wortes weltbewegenden Abenteuers…
Ironischerweise steht auf dem Buchcover von „Silenus“ das Wort Thriller – doch um einen Thriller handelt es sich bei diesem Roman überhaupt nicht. Spannend ist er zwar, doch würde ich ihn eher als Fantasy mit einem Schuss Horror bezeichnen. Überhaupt ist der Mix diverser Genres etwas, was mich an Robert Jackson Bennett sehr begeistert.
Der Spannungsgehalt des Romans ist jedoch schwankend. Während es kleinere Passagen gibt, die jetzt zwar nicht unbedingt langweilig erzählt sind, die Handlung aber nur sehr zögerlich voranbringen, gibt es auch Stellen, an denen nahezu alles gleichzeitig passiert und man fast schon Mühe hat, mitzukommen.
Dies sind jedoch eher kleinere Mängel, die dem Spannungsgehalt von „Silenus“ kaum einen Abbruch tun. Autor sowie den Roman kann ich daher uneingeschränkt empfehlen.
Dann setze ich das mal so an und gebe Heike Bescheid!
Wollen wir dann mal den 06.11. als Starttermin festhalten?
Am Liebsten wäre mir so ein Zeitraum von Ende Oktober/Anfang November. Wie sieht es denn so mit einem Beginn am 30.10. oder 06.11. aus?
Unter dem Codenamen „Nachtauge“ versucht eine deutsche Spionin, Meldung an die Briten zu machen. Dies muss im Deutschland des Zeiten Weltkriegs verhindert werden.
Vor dem Hintergrund des Angriffs auf die Möhnetalsperre im Jahr 1943 erzählt „Nachtauge“ von der Jagd auf eine deutsche Agentin, die gegen die Briten arbeitet. Dies wird spannend und sehr detailliert erzählt, so dass der Roman stellenweise eher ein Krimi, als ein historischer Roman ist.
Apropos Historie: Natürlich darf hier nicht vergessen werden, dass Titus Müllers Roman während des Zweiten Weltkrieges spielt. Auch wenn ich mich bei historischen Romanen eher für die frühere Geschichte interessiere, war ich dennoch fasziniert und zugleich erschreckt von der Absurdität und der widersprüchlichen Doppelmoral des Dritten Reiches, die man entweder nicht bemerken konnte oder wollte.
Zentral ist hier aber, wie so oft bei Müllers Romanen, eine Liebesgeschichte vor historischem Spannungsfeld. Hier ist es die Liebe eines deutschen Lagerarbeiters zu einer ukrainischen Zwangsarbeiterin, die allen Spannungen und Widerständen zum Trotz sich ihren Weg bahnt und jeden Lesenden mitleiden lässt.
So gelingt Titus Müller mit „Nachtauge“ trotz der schweren Thematik ein lesenswerter Roman, der nicht nur für diejenigen, die gerne Romane über den Zweiten Weltkrieg lesen, interessant sein dürfte.
Heike meinte, sie hätte in der Zeit vom 10. bis 17.10. am Meisten Zeit