Dean Koontz - Wintermond

  • Dean Koontz



    Wintermond



    Winter Moon




    erschienen 1994





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    Jack ist Polizist und wird bei einem Routineeinsatz schwer verletzt. Sein Partner stirbt, sein voriger Kollege wurde vor nicht einmal einem Jahr getötet. Jacks Frau Heather ist arbeitslos, die Rezession hat auch Los Angeles im Würgegriff. Jack stehen Monate der Rekonvaleszenz mit verminderten Einkünften bevor. Unklar ist, ob er überhaupt wieder als Streifenpolizist arbeiten kann – und will. Heather und Jack sind nämlich der Meinung, dass Los Angeles ein zu gefährliches Pflaster für sie und besonders für ihren Sohn Toby ist.



    Eduardo Fernandez lebt allein auf einer einsam gelegenen Farm in Montana. Seine Frau und sein Sohn sind tot, seither führt Eduardo ein sehr zurückgezogenes Leben. Eines Nachts im Frühjahr macht er im Wald eine beunruhigende Beobachtung. Wochen später wiederholt sich der unerklärliche Vorfall. Danach beginnen Wildtiere, sich äußerst merkwürdig zu verhalten…




    Meine Meinung:


    Meine Dean-Koontz-Zeit ist vermutlich eher vorbei. Früher habe ich seine Bücher sehr gern gelesen, besonders, weil Koontz wirklich gut und schnell Spannung aufbauen kann.


    Bei Wintermond hat mich vor allem der Erzählstrang rund um Eduardo nicht überzeugt. Die Figur schwankt zu sehr bei ihren Aktionen und hat für meinen Geschmack bei weitem zu viele Eingebungen aus dem Nichts, wenn es darum geht, was die merkwürdigen Vorgänge im Wald wohl verursachen könnte.


    Zudem finde ist es sehr ärgerlich, wie bei Bastei-Lübbe mit diesem Buch geschludert wurde. Es strotzt von Fehler, hier ein paar Beispiele:


    • sie/Sie wurde häufig falsch geschrieben
    • Juni/Juli wurde wiederholt verwechselt.
    • Die Tür fiel hinter ihm um.
    • „Alles wird zu mir.“ Diese drei Worte…



    Dafür vergebe ich nur


    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.