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Klappentext:
Liebe bis zum Wahnsinn - das will Marek, Sproß aus wohlhabendem Hause und
Sohn einer männerbetörenden Mutter, unbedingt selbst erleben. In seiner
Heimatstadt Wien, wo die Träume hinter jeder Ecke lauern, macht er sich
auf die Suche nach der "Amour fou". Doch schon sein erstes Abenteuer wird
zum Alptraum, als das Mädchen, das er zu verführen versucht, nur in Gelächter
ausbricht über sein zu klein geratenes Glied. Vom Psychiater über den Schönheitschirurgen
läßt Marek nichts unversucht, um dennoch sein Glück in der Liebe zu finden.
Heldenhaft versteigt er sich in immer tragischere und immer komischere
Situationen, um das Gefühl loszuwerden, heimlich ein Zwerg zu sein. Bis
er allen Widernissen zum Trotz doch noch Erfolg hat - wenn auch mit unverhofften
Nebenwirkungen...
Mein Chef meinte zu mir: „Das müssen Sie lesen, da „schmeißen“ Sie sich weg vor Lachen“. Hmh, also so wirklich zum Lachen fand ich das Buch nicht, obwohl ich zugeben muss, dass es seinen Reiz hat, für mich liegt er einerseits im sehr flüssigen Schreibstil, aber auch in den sprunghaften Zeit- und Themenwechseln. Denn einerseits ist Marek zwar auf der Suche nach der „Amour fou“, andererseits spielt die Mutter eine sehr große Rolle, die sowohl in Erinnerungen Mareks als auch sonst zu den unpassendsten Momenten auftaucht und an einer schweren psychischen Störung leidet.
Dieses Buch kann man lesen, man muss es aber nicht. Ich hab auch gar keine richtige Meinung dazu weil es für mich teilweise doch sehr skurril war.
Vielleicht muss ich es auch noch etwas sacken lassen, aber ich habe gleich nach dem Lesen hier nach einer Rezi gesucht und keine gefunden, aber vielleicht hats ja trotzdem schon wer gelesen.
lg
Arjuna