Mai Corland - Five Broken Blades

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    Titel: Five Broken Blades

    Autorin: Mai Corland

    übertragen von: Gesine Schröder, Nadine Püschel


    Allgemein:

    496 S.; FISCHER Tor; 2024


    Das ganze wird eine Reihe werden (denke mindestens eine Trilogie)


    Zitat von Amazon

    Inhalt:

    Der König von Yusan muss sterben. Die gefährlichsten Attentäter des Reiches werden zusammengerufen, um gemeinsam einen einzigen Auftrag zu erfüllen: Den Gottkönig Joon zu töten, unter dessen unbarmherziger, unsterblicher Hand die Reichen immer reicher werden, während die Armen eingesperrt oder als Sklaven verkauft werden.

    Fünf Klingen sollen ihn zur Strecke bringen: ein Leibwächter, eine Diebin, eine Meuchelmörderin, ein Fürst ohne Königreich und der Geheimdienstchef des Königs selbst. Den Mördern wird schnell klar, dass sie sich nicht nur miteinander verbünden müssen, um zu überleben. Sie müssen auch lernen, einander zu vertrauen.

    Doch können sie das? Was, wenn es einen Verräter unter den Verrätern gibt?



    Meine Meinung:

    Ich habe mich selten so so sehr gelangweilt.

    Gut, es hätte mir eine Lehre sein sollen. Ich weiß ja schon länger, das mich verschiedene Perspektiven in Fantasyromanen zunehmend nervt. Das hat bei Game of Thrones spannend geklappt, auch bei Six of Crows von Leigh Bardugo... aber meistens kommen mir sowohl die Charaktere zu kurz, gleichzeitig brauchte die Handlung durch die lange Vorstellung der Figuren auch ewig bis sie in Gang kam. Außerdem fühlte sich die Zusammenführung nicht natürlich an. Es wirkte eben konstruiert. Das fand ich anstrengend. Zu Mal die Autorin sich zu sehr bemüht, dafür zu sorgen das auch ja alle nicht vertrauensselig wirken. Denn es steht ja auch die Frage im Raum, wer von ihnen die Truppe verraten wird...

    Ich es hat sich einfach mühsam gezogen und war einfach nicht spannend, obwohl die Idee eigentlich Spannung erzeugen sollte. Aber mich hat weder die Frage, wer denn nun wen, wann verrät interessiert, noch ob alle den ersten Band überleben werden.


    Natürlich sind die verwendeten Strickmuster nichts Neues und ich erwarte auch nicht, das jemand das Rad komplett neu erfindet. Aber irgendwie wirkt das Buch eben doch so, als ob ich es schon mehrmals gelesen hätte. Es war einfach nichts besonderes dabei, das den Roman für mich von Ähnlichem abgehoben hätte. Gut, fairerweise an Leigh Bardugo kommt für mich eh kaum jemand heran^^ Aber auf mich wirkte das ganze eben einfach nicht lebendig, sondern sehr hölzern erzählt. Da wurden halt bestimmte Tropes abgehakt, aber die Figuren hatten keine richtige Dynamik untereinander. Nicht einmal die Figuren, die enger mit einander zu tun hatten. Es wirkte eben so, das jemand sich darauf konzentriert hat, alle möglichen Dinge ja auch abzuhaken. Vor allem im romantischen Bereich, obwohl der Roman kein Romantasy ist, klappert die Autorin sämtliche Srtrickmuster ab, die sich finden lassen. Also z.B. Enemies to Lovers, Second Chance usw. usw.


    Daher hat mich "Five broken Blades" einfach nicht unterhalten. Es gab keine richtige Spannung, die Figuren wirkten unnatürlich erzählt und eigentlich langweile ich mich sogar jetzt, darüber noch zu schreiben :lachen:


    2ratten


    PS: Ja normalerweise wäre das ein heißer Abbruchkandidat geworden. Ich habe mich dann aber entschieden, eine Rezension zu schreiben. Und das wollte ich dann doch lieber für das ganze Buch machen. Ich glaube ich hatte dann doch die Hoffnung das mich die Autorin am Ende noch ein klein wenig überraschen könnte.