Clara Louise - Von verlassenen Träumen & einem leichteren Morgen

  • Von verlassenen Träumen und einem leichteren Morgen: Gedichtband von Clara Louise


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    Herausgegeben am 10. Dezember 2019, 120 Seiten (Hardcover)


    Klappentext:

    >>"In ihrem ersten Gedichtband veröffentlicht Clara Louise ihre selbstverfassten persönlichen Lieblingsgedichte der letzten Jahre. Die 26-jährige Künstlerin schreibt melancholische Zeilen in einer Sprache, die Freiraum lässt, um sich selbst darin zu verlieren und wiederzufinden. Neben den Texten beinhaltet das Gedichtband ebenfalls Zeichnungen von Clara Louise. Ein zusätzliches Highlight: Das Zelt, die Sterne und der Mond, welche sich auf dem Buchcover befinden, leuchten im Dunkeln. Clara Louise schreibt ihre „bluesigen" Gedichte über das Leben, die Liebe und die Natur bereits, seitdem sie 13 Jahre alt war und ist seit vielen Jahre auch als Liedermacherin tätig.<<


    Meine Meinung

    Die Texte in diesem Buch sind recht einfach erscheinende Gedichte und Liedtexte, die meiner Meinung nach nicht unbedingt vor Besonderheit strotzen was das rein Sprachliche angeht. Es sind sorgsam (oder halt einfach überlegt, nehme ich an) gewählte Worte aneinander gereiht und mit einem nachdenklichen Titel versehen und mit netten Zeichnungen geschmückt. Keine "Blockbuster" der Lyrik, aber jetzt garnicht unüberlegt oder so. Da schwingt sicherlich einiges an Gefühl mit, sicherlich hat sich die Autorin einiges Wichtiges gedacht beim Verfassen. Ein paar der Texte haben auch was in mir bewegt (aber auch weil ich offen dafür und in der Stimmung zum Erinnern war).

    Der Großteil der Texte trifft nicht ganz meinen Geschmack, aber manche fand ich ganz schön und haben mich an eigene Situationen/Gefühle denken lassen.


    Mit dem Meisten konnte ich allerdings leider nicht so viel anfangen, einiges hat sich (für mich!) etwas "leer" angefühlt. Das schien mir dann irgendwie zu einfach. Aneinandergereihte Worte halt.


    Die Aufmachung hat mir aber gut gefallen - sowohl die Dekoration im Buch als auch das Cover.

    (Die Einleitung mochte ich allerdings nicht. Ich finde "Ich war schon immer anders."-Narrativen anstrengend, umso mehr wenn es mit "Ich bin still, nicht laut...ich denke eher, als zu sprechen" in Verbindung gebracht wird. Du (das allgemeine Du) bist nicht mehr anders als alle Anderen anders sind, nur weil du (das allgemeine Du) viel grübelst und introvertiert bist.)


    2,5 Ratten

    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: