Jacques Berndorf, Eifel-Gold

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    Inhalt


    Ausgerechnet in der verschlafenen Eifel passiert der größte Geldraub in der
    Geschichte der Republik. 18,6 Millionen sind weg - und mögliche Täter gibt's
    genug: RAF, Mafia, Kurden, Russen, Neonazis? Eine harte Nuß für Siggi Baumeister.


    Der Autor


    Jacques Berndorf (Pseudonym des Journalisten Michael Preute) wurde 1936 in Duisburg
    geboren und wohnt - wie sollte es anders sein - in der Eifel. Berndorf kann ohne Katzen
    und Garten nicht gut leben und weigert sich, über Menschen und Dinge zu schreiben, die
    er nicht kennt oder nicht gesehen hat. Ist unglücklich, wenn er nicht jedenTag im Wald
    herumstreifen kann, und wird selten auf ausgefahrenen Wegen gesehen.


    Meine Meinung


    Eifel-Gold ist der zweite Krimi aus dieser Reihe. Man merkt, dass der Autor ein Eifelfan ist
    und weiss, wovon er schreibt. Die Eifel und ihre Bewohner werden so liebevoll beschrieben,
    dass man sie sofort ins Herz schließt. Da ich etwas kauzige Menschen mag, hat mir besonders
    die humorvolle Beschreibung der Eifelbauern sehr gut gefallen zu denen Siggi Baumeister wie
    die Faust aufs Auge passt.
    Siggi Baumeister lebt ja eigentlich gerne alleine. Durch den Millionenraub füllt sich sein Häuschen
    nach und nach mit Besuchern, was für Siggi nicht immer leicht zu ertragen ist. Auch hier wird die
    Wohnsituation mit viel feinsinnigem Wortwitz beschrieben.
    Siggi und seine Mitbewohner recherchieren gemeinsam um der Lösung des Falles auf die Spur
    zu kommen. Es ist interessant zu verfolgen wie sie sich Schritt für Schritt der Auflösung nähern.
    Doch hier hat der Autor leider einen großen Teil der Spannung verspielt, da mir durch die doch
    sehr deutlichen Hinweise, früh klar war, wer die Täter sind. Trotzdem erlebte ich bis zum
    Schluß einige Überraschungen.


    4ratten


    Falls ihr diesen Roman auch schon gelesen habt, bin ich auf euere Meinung gespannt! :smile:

    Einmal editiert, zuletzt von Aurian ()