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Thomas Brezina: Katie Cat
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Inhalt:
katies fünfzehnter Geburtstag, scheinbar ein Geburtstag wie jeder andere: Mortimer, der Kater streicht herum, Onkel Roy gibt ihr gute Ratschläge, ihre Freunde Laura und Ming erwarten sie mit Geschenken. Alles ist wie immer auf der kleinen verschlafenen Insel St Jeremy im Süden Englands ...
... bis das Päckchen eintrifft.
Das Päckchen, dass Katies Leben schlagartig verändert.
Ihre Eltern, die angeblich seit acht Jahren tot sind, schicken ihr eine Warnung: Katie ist anders, so anders, dass sie es verbergen muss.
Als dann aber ein Verbrechen geschieht und quer über ihrer Eingangstür in roten Buchstaben "Mörder!" steht, echtdeckt Katie ein völlig anderes St Jeremy und ist gezwungen, ihre geheimnisvollen Fähigkeiten einzusetzen.
Bewertung:
Ohne Frage, der Autor versteht sein Handwerk. Die Charaktere, selbst die, die weniger eine Rolle spielen, haben einen Hintergrund, der Erwähnung findet. Die Geschichte ist in Ordnung, bietet aber noch viel mehr Möglichkeiten als hier geboten wurden.
Es handelt sich zwar um ein Jugendbuch, trotzdem hätte ich mir bei einem Thema, vor allem weil es wichtig ist, ein paar tiefliegendere Informationen gewünscht. Bewertung:
Katie ist anders, denn ihr Onkel ist anders, ihre Oma auch und ihre Freunde sowieso, doch Katie erfährt, dass da noch mehr ist, das sie anders macht. Das soll sie laut einer Warnung verstecken, doch gelingt ihr das nur schwerlich als ein Mord geschieht. Übrigens nur der Beginn von äußerst fragwürdigen Ereignissen.
Geburtstage scheinen sich als Zeitpunkt perfekt für Veränderungen zu eignen. Terminlich findet sich hier also nichts Neues.
So schnell verändert sich Katies Leben dann doch nicht, denn das Buch braucht ein wenig um in Fahrt zu kommen. Langweilig wird es trotzdem nicht, da ständig irgendetwas passiert, wenn auch nicht immer das, was einen gerade jetzt interessiert.
Die Charaktere überzeugen fast alle. Einer meiner Lieblinge ist Mortimer, der Kater, der ist nämlich echt cool.
Zum Titel:
Spoiler:
Am Ende bleiben einige Fragen offen. Der direkte Schlusßsatz hat mich allerdings an was erinnert und deswegen habe ich ein wenig die Augen verdreht (ich kann aber nicht sagen warum, wieso weshalb ohne hier was Wichtiges zu verraten, das nicht nur dieses Buch betrifft).
Und das Zitat hier muss sein (Seite 63):
ZitatMister Freeze verkaufte nicht nur CDs, DVDs, Videos und Computerspiele, sondern auch Bücher. Sein Laden war in zwei Hälften geteilt: Die Bücherseite war für ihn der Himmel, die Seite mit den elektronischen Medien die Hölle.
und 
Liebe Grüße
Nirika
