Beiträge von Igela


    Hallo!


    Ich werde nachher bei "Jojo Moyer - Ein ganzes halbes Jahr" weiter lesen. Zurzeit versucht Lou alles, um Will, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, wieder Lebensfreude nähe zu bringen.


    Mein Freund muss dann verfugen helfen, da werde ich mich mit meinem Buch in die Sonne setzen. Hoffentlich bin ich nicht zu müde. In letzter Zeit fühle ich mich immer ganz geschwächt und müde :sauer:


    Eines meiner absoluten Lieblingsbücher!!!Ich liebe dieses Buch...und der zweite teil war dann so enttäuschend.

    Unterhaltsam, jedoch weniger ein Krimi!


    Nathalie Tielcke - Mordsmäuschenstill




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    Psychotherapeutin Hanna Felder wird in ihrem Badezimmer überfallen.Der Täter erschlägt sie mit einem Golfschläger, Hanna ist hirntot. Eine Verfügung ordnet an, dass nach 30 Tagen die Geräte mit den lebensverlängerten Massnahmen abgeschaltet werden. Damit sucht die Polizei nach dem Mörder von Hanna. Und sie sind nicht die Einzigen! Finn , Nele, Sascha und Jenny, alle Patienten von Hanna , wollen auch wissen, wer für den baldigen Tod ihrer Therapeutin schuld ist. Hanna's Spezialgebiet waren Schlafstörungen und so kämpft jeder der Vier auch gegen seinen inneren Schweinehund und möchte keinesfalls , dass der Rest der Gruppe vom eigenen Leiden erfährt.


    Die kurzen Kapitel wurden immer wieder aus der Sicht eines anderen Protagonisten geschrieben. So ergeben sich ab und zu Situationen, die man als Leser aus zwei verschiedenen Blickwinkeln erlebt …etwas, was mir gut gefallen hat. Selbst die hirntote Hanna kommt zu Wort. Sie beobachtet die Story und gibt ihre Kommentare zum Verlauf der Handlung ab. Ich empfand dies als ein interessanter Blickwinkel, den ich noch nie in einem Buch so angetroffen habe.Die Kapitelüberschriften markieren ausgezeichnet welche Figur denn nun seine Perspektive erzählen darf.
    Der Schreibstil von der Autorin ist einfach gehalten,manchmal nahe an der Grenze obszön zu sein. Etliche Ausdrücke wie "Fuck", "Arsch" und "Scheisse" hätten meiner Meinung nach nicht sein müssen. Ich hatte das Gefühl, hier wollte die Autorin witzig sein…leider ist dieser Witz bei mir nicht angekommen. Am besten haben mir die teilweise amüsanten Dialoge gefallen. Gerade die Unterhaltung zwischen den beiden Polizisten, die sich nicht wirklich grün sind, hat mich schmunzeln lassen. Spannung kommt trotz Mord nicht wirklich auf. Ein zwei Fragen jedoch, wie die ,was denn der ans Haus gebundene Finn unter seinem Bett versteckt , haben mich trotzdem gefesselt.
    Die Figuren empfand ich als etwas überspitzt gezeichnet…doch die Charakterisierung hat mich an und für sich überzeugt . Ausser vielleicht Finn ? Finn hat seit fünf Jahren sein Haus nicht mehr verlassen, und kann dann problemlos der Liebe wegen mit seinem Auto weg fahren? Eher unwahrscheinlich!
    Als Krimi würde ich dieses Buch nicht unbedingt durchgehen lassen, dafür ist die Identität des Täters, mangels Alternativen, zu offensichtlich. Als witzige Story zum Abschalten ohne gross überlegen zu müssen, ist sie jedoch gut geeignet.



    3ratten

    Nach 311 Seiten abgebrochen !



    Jens Henrik Jensen - Oxen, das erste Opfer


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    Niels Oxen ,ein Kriegsveteran und ehemaliger Elitesoldat lebt in den dänischen Wäldern mit seinem Hund Mr. White. Enttäuscht von der Gesellschaft , will er nur noch seine Ruhe. Doch damit ist es vorbei, als der Diplomat Hans- Otto Corfitzen getötet wird. Zufällig ist Oxen im Park von Schloss Norlund , während der Gutsherr auf seinem Schreibtischstuhl stirbt. Die Ermittler durchkämmen die Wälder und finden Oxen , denn der oberste Chef des Nachrichtendienst hat einen besonderen Wunsch : Er will Oxen engagieren. Er soll den Tod von Corfitzen aufklären, was dieser erst kategorisch ablehnt. Doch dann geschieht etwas Einschneidendes und Oxen ändert seine Meinung.


    Eines vorneweg : Noch nie war ich so viele Male nahe dran ein Buch abzubrechen wie hier bei "Oxen". Der Start ins Buch empfand ich als sehr zäh. Die vielen Wechsel in den Erzählperspektiven, in denen die Personen in schneller Abfolge wechselten, empfand ich als Zumutung und ermüdend! Wie soll man da die Figuren kennen lernen, sich auf eine Geschichte einlassen, wenn alles wie Kraut und Rüben durcheinander geht ?
    Dann (endlich) wird der Diplomat umgebracht und es kommt etwas Ruhe in die Story. Doch nun machte mir der Schreibstil Probleme. Sehr ausschweifend kommt der Autor vom Hundertsten ins Tausendste, immer wieder werden Nebengeschichtchen eingeflochten. Da den Fokus auf die Hauptgeschichte nicht zu verlieren fiel mir unendlich schwer. Dass da die Spannung auf der Strecke bleibt, erübrigt sich zu erwähnen. Oder anders gesagt :Ich hatte keine Zeit Spannung zu empfinden! Ich war damit beschäftigt die nicht relevanten Details von den wichtigen zu sortieren.
    Mit der Zeit stellt sich heraus, dass mehrere Morde eine Verbindung haben. Soviel habe ich begriffen. Leider habe ich zwischenzeitlich bei den geleisteten und wie auf einer Liste notierten Kriegstaten von Oxen den Überblick verloren und damit fiel auch das Rätseln Punkto Verbindung ins Wasser.
    Ich bin eigentlich eine geübte Thrillerleserin. Doch so ein Durcheinander wie in "Oxen" habe ich selten erlebt. Es fehlt meiner Meinung nach an Struktur und Straffung der Details,die einem regelrecht um die Ohren gehauen werden.
    Sehr gut haben mir die Figuren gefallen. Oxen weicht ab vom alltäglichen 08/15 Ermittler. Zwar hätte ich nun nicht unbedingt auf 2.5 Seiten über PTBS-Posttraumatische Belastungsstörung (inklusive Liste mit Merkmalen dieser Störung), unter der er leidet, informiert werden müssen....doch unkonventionell ist er allemal.
    Ein Thriller, der meiner Meinung nach zu viel Stoff , der unwichtig für die Story ist, enthält. Auf Ebook Seite 311 von insgesamt 430 habe ich aufgegeben und das Buch abgebrochen.


    1ratten


    Titel angepasst. LG, Valentine

    Grandios!


    Daniela Arnold - Sterbensstill


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    Weg - nichts wie weg! Isa flüchtet Hals über Kopf mit ihrem fünf- jährigen Sohn Tim nach England. Sie hat von einer entfernten Grosstante ein Haus geerbt und ist froh, dort vor ihrem gewalttätigen Ehemann Schutz zu finden. Doch kaum angekommen, beginnt Tim zu fantasieren. Er spricht mit einem kleinen Mädchen, das er Annie nennt . Das Mädchen soll angeblich tot sein und durch die Räume geistern. Isa's Nachforschungen ergeben, dass vor 20 Jahren tatsächlich ein kleines Mädchen ,das Annie hiess, mit seinen Eltern in dem Haus gewohnt hat.
    Gleichzeitig treibt ein Serienmörder, der junge Frauen umbringt, in der Gegend sein Unwesen . Isa fühlt sich nicht mehr sicher, beginnt zu recherchieren und entdeckt Grauenhaftes.


    Ach was habe ich mich auf den neuen Thriller von Daniela Arnold gefreut! Ich habe schon etliche Bücher von ihr gelesen, und muss sagen : Die Autorin wird immer besser! Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, so spannend war es.
    Schon der Prolog hat es in sich und man spürt schon nach wenigen Seiten wie die Geschichte einen unheimlichen Sog entwickelt. Zu Beginn sorgen drei verschiedene Erzählstränge für Thriller - Spannung. Da ist erst mal ein verschwundenes Kind. Im zweiten Strang geht es um eine misshandelte Frau und Mutter und im dritten Strang um getötete Frauen. Ich habe mir früh Gedanken gemacht, wie die einzelnen Stränge sich logisch verbinden könnten ? Doch was die Autorin hier geschaffen hat, darauf wäre ich nie gekommen. Sensationell wie Daniela Arnold das auf eine schlüssige und logische Art verbunden hat.
    Das Thema parapsychologische Erscheinungen ist normalerweise nicht so meines. Als Mensch mit beiden Füssen auf dem Boden gibt es bei mir nur Dinge, die man sehen kann. So war ich zu Beginn etwas skeptisch, als die Geschichte plötzlich eine Wendung in diese Richtung nahm . Doch die Zweifel haben sich zerstreut….denn wenn ich ein Auge zugedrückt habe ,konnte ich das Thema, das bestens in die Geschichte integriert wurde, so stehen lassen und annehmen.
    Der Erzählstil ist mitreissend, packend und der Schreibstil liest sich toll. Sehr gut ausgearbeitet (wie immer ) die Figuren und ihr Handeln. Gerade Isa ist hervorragend charakterisiert. Man spürt förmlich, wie sie als misshandelte Frau den Punkt erreicht, an dem sie sich ihrem Sohn zuliebe vom gewalttätigen Ehemann befreien muss. Überleben oder untergehen,aus Mutterliebe ersteres.
    Einige brisante Szenen lassen einem nägelkauend weiterlesen und sind Thriller pur! Sehr abwechslungsreich auch das Berufs und Privatleben der Ermittler. Und dies genau in der richtigen Dosierung,denn ich mag es nicht ,wenn in Thrillern das Private der Ermittler überhand nimmt. Daniela Arnold hat genau die richtige Mischung getroffen.
    Ganz zum Schluss bin ich über eine nicht nachvollziehbare Handlung und eine intuitive Täterermittlung gestolpert, da hätte ich mir eine ausführliche Erklärung gewünscht.


    4ratten

    Psychothriller?Ja!!! Gerne bewerbe ich mich dafür,denn die Leseprobe hat mir schon mal gut gefallen.


    Meine Rezensionen bei :
    -Literaturschock, Hauptseite
    -hier im Forum
    -lovelybooks.de
    -lesejury.de
    -jockers.ch
    -weltbild.ch
    -hugendubel.de
    -orellfüssli.ch
    -ev.ebook.de...da unzuverlässig mit der Veröffentlichung der Rezensionen.

    Genial!


    Dani Atkins - Sieben Tage voller Wunder


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    Hannah Trumann war zu Besuch in Kanada bei ihrer Schwester Kate. Sie wollte sich bei ihrer Familie von der Trennung von ihrem Freund William erholen. Als sie in das Flugzeug nach England einsteigt, beschleicht sie wegen einem gemeldeten Sturm ein mulmiges Gefühl. Hannah ist froh setzt sich ein anderer Passagier, Logan Carter, neben sie, denn sie leidet unter Flugangst. Das Schreckliche geschieht:Flug 418 stürzt ab …und Hannah findet sich mitten im Nirgendwo zusammen mit Logan Carter.


    Mir hat vor allem der beschriebene Flugzeugabsturz gefallen…so makaber wie es klingt!Ich finde, es ist gar nicht so einfach, eine so beklemmende und beängstigende Situation so zu beschrieben,dass man als Leser denkt: Genau so könnte es sein. Und die Autorin hat es geschafft,dass ich mich unwillkürlich in meinen Lesesessel gekrallt habe. Gelungen und Ziel erreicht.
    Dann kommen Tage 2-4. Die Protagonisten sind auf der Insel mitten im Meer. Robinson Crusoe und Freitag lassen grüssen! Hier ebenfalls sehr gelungen, wie authentisch das Überleben dargestellt wird. Zudem ziehe ich meinen Hut vor Dani Atkins. Es ist gar nicht so einfach, die Leser während dem ganzen Mittelteil des Buches mit nur zwei Personen und einer Handvoll Bären und Wölfen zu fesseln. Nun kommt mein Kritikpunkt: Die Handlung auf der Insel trieft vor Klischees. Ängstliches, unbedarftes Mädchen, das bewundernd zum starken, allwissenden und attraktiven Mann hinaufschaut. Wurde leider mit der Zeit etwas eintönig zu lesen…
    Der Schreibstil ist schnörkellos, die Handlung ebenfalls, die Figuren nicht wirklich zahlreich. Trotzdem fesselt das Buch und geht nahe. Ich denke, weil viele (ich zumindest) doch ein kleines bisschen Flugangst in sich haben. Und weil viele sich doch nicht so sicher fühlen in Flugzeugen. So bekommt die Geschichte genau den richtigen Touch Authentizität und berührt und beschäftigt. Die Liebesgeschichte ist ohne Diskussion romantisch und schön. Doch die ganz grosse Überraschung, die für mich das Buch begeistert aus der Hand legen lässt, wartet bis zum Schluss. Es ist schwer für mich, meine Begeisterung ohne zu spoilern hier zu verdeutlichen. Nur so viel :Mein erwähnter Kritikpunkt bekommt ganz viel Sinn und das erst am Schluss des Buches. Die Autorin hat es geschafft, meine zu dem Zeitpunkt vorgefasste Meinung zu revidieren. Und das mit einer mehr als überraschenden Wendung.Genial!


    5ratten


    Zu diesem Thema habe ich irgendwo mal gelesen, dass die Autorin weg von den "Heile Welt" Geschichten wie zum Beispiel die Kinder von Bullerbü und Co wollte. Ich kann mir schon vorstellen,dass das so war...dass eine Autorin wie Astrid Lindgren nicht in eine Korsett gezwängt werden wollte.


    Da fehlte, glaube ich, ein Leerzeichen vor und nach dem Bindestrich, das ich der besseren Lesbarkeit wegen eingefügt habe. Sorry, ich hätte es Dir auch gleich erklären können (bin momentan allerdings in Dauer-Zeitnot).


    Ach so...ich hab schon gedacht, ich steh auf dem Schlauch!Danke dir für Antwort und "hinterherräumen"! :zwinker:
    Und....bald ist Wochenende!Zeit frei schaufeln und relaxen wünsche ich dir !

    Interessant!


    Sibel Hodge-Hinterlist


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    Ein Notruf geht ein : In einer Villa in Waverly wurde der reiche Max Burleck ermordet.Seine Frau Alissa hat den Täter gesehen und konnte durch ein Fenster zu den Nachbarn fliehen.
    Ds Warren Carter ist gefordert, denn die Tat scheint undurchschaubar…wurde Max auf Grund seiner Geschäfte ermordet ?Denn als die Ermittler die Geschäftspraktiken von dem Toten unter die Lupe nehmen, stellt sich heraus, dass er alles andere als ein Saubermann war.Oder ist der verflossene Freund von Alissa der Täter?Dieser hat es noch nicht überwunden, dass Alissa den reichen Max geheiratet hat….


    Der Schreibstil ist sehr detailliert und so ist es gerade zu Beginn eine Herausforderung den Blick auf das Wesentliche nicht zu verlieren. Sehr viele Details können verwirren und ich brauchte einige Zeit, damit ich die völlig unterschiedlichen und scheinbar nicht zusammen passenden Erzählstränge einordnen konnte. Die Verbindung ist eine Überraschung , jedoch für mich nicht unbedingt befriedigend. Denn wie gross ist die Chance, dass zwei Menschen mit unterschiedlichen Lebenswegen sich zufällig in Sydney treffen und bemerken, dass sie eine grosse und grundlegende Gemeinsamkeit , die ich hier spoilern muss, haben ? Diese Verknüpfung wird dem Zufall geschuldet und genau das war nicht unbedingt befriedigend für mich.
    Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, denn der Aufbau ist wohltuend anders, weicht vom Schema"Mord-Rätseln-Auflösung " ab und der Plot hat mich ansonsten überzeugt. In einem Erzählstrang wird der Mord und die Ermittlungen in den Fokus gerückt. Einige Wiederholungen sind etwas langatmig.Wie zum Beispiel als die Ermittler an einer Sitzung den Ablauf des Mordes noch mal durchkauen . Etwas, was man schon vorher alles zu lesen bekommt.Die gut ausgearbeiteten Ermittlungen sind jedoch der Pluspunkt in dieser Geschichte.
    Im zweiten Strang steht das Leben eines Kindes im Mittelpunkt , das auf einer Farm aufwächst und wirklich eine miserable Kindheit hat.Hier haben mich einige widerliche und abstossende Details schlucken lassen .
    Wer denn den Mord verübt hat, weiss man als Leser im mittleren Teil, denn hier werden die Zusammenhänge zwischen den beiden Strängen aufgedeckt. Alles andere ist dann nur noch ein Beobachten und kein Rätseln mehr. Daher nicht unbedingt mehr spannend, doch interessant.


    Titel angepasst. LG, Valentine


    Ich habe heute mein Joy Fielding Buch beendet :smile: Es war nichts außergewöhnliches, trotzdem habe ich es gerne gelesen.


    Igela: Meine zweite Vermutung hat also gestimmt. Ich bin ja nach knapp über der Hälfte drauf gekommen, insofern hast du schon Recht, dass es relativ vorhersehbar ist. Etwas schade fand ich, dass die eigentliche Auflösung, wer der Vergewaltiger war, zur reinen Nebensache wurde.


    Genau so sehe ich das auch...auch ich bin Mitte Buch darauf gekommen und das finde ich schade, denn es ist zu früh.Darum habe ich in meiner Rezension das Wort "vorhersehbar" benutzt...

    Zank:Ich war auch froh, dass er wenigstens die gelesen hat. Er war und ist lesefaul ...okay...heute liest er wenigstens den Sportteil in der Zeitung :breitgrins:


    Ich denke genau deswegen hat und hatte Gregs Tagebuch so Anklang bei den Kindern. Da erschlagen den Leser nicht gleich seitenweise Worte, sondern schön in Häppchen aufgeteilt, ideal für Lesemuffel. Meine Tochter, die älter ist ,liest echt viel.Heute hat sie wegen dem Studium weniger Zeit und genug für die Schule zu lesen.Doch in den Ferien verschlingt sie weiterhin ein Buch nach dem anderen.Dabei sind beide im selben Haushalt gross geworden..ich habe beiden vorgelesen, beide hatten Bücher zur Verfügung, ich ging mit beiden in die Bücherei. An meinen Sprösslingen sieht man, dass man die Leselust nicht anerziehen kann.


    Ich hab mir gerade den ersten Kaffee des Tages gemacht und werde jetzt im Bett noch ein paar Seiten Überredung von Jane Austen lesen.
    Anne: Mio mein Mio finde ich auch total schön. Muss ich auch mal wieder lesen. Ich weiß noch, dass ich das als ich klein war furchtbar traurig fand.


    12.52Uhr:Erster Kaffee des Tages....!!!Ich beneide dich.Habe nun wenigstens meinen Dienst beendet und bis morgen abend 17 Uhr frei!Tut gut,denn gestern und heute musste ich sehr früh aus den Federn.

    Anne:Mio, mein Mio...der Titel sagt mir was!Hab grad mal geschaut, das habe ich meinen Kindern mal vorgelesen, als sie noch kleiner waren. Ich bin ja ein Astrid Lindgren -Fan, bin mit Pippi Langstrumpf , Ronja Räubertochter und den Kindern aus Bullerbü gross geworden. Wenn ich mich in den Büchereien umschaue,finde ich die heutige Kinderliteratur manchmal weniger prickelnd. Oder sind das nur meine Nostalgiegefühle? :zwinker: