Beiträge von Heimfinderin

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung:


    Zwischen den Sternen tobt ein Krieg um tote Welten. Die letzten Menschen fliehen auf Großraumschiffen durch die Galaxis, gejagt von einem erbarmungslosen Feind. Um Nahrungsmittel aufzunehmen, muss die Flotte auf Cochada zwischenlanden, einem Planeten, der überraschende Ähnlichkeit zur Erde aufweist. Doch was bedeutet dieser Kontakt für die Bewohner des Planeten – ihren Untergang oder eine Blüte ihrer Zivilisation? Und während die Menschen um ihre Existenzsicherung kämpfen, ereignet sich auf der SQUID, dem einzigen außerirdischen Raumschiff der menschlichen Flotte, Unglaubliches. Denn die SQUID ist eine riesige Lebensform und Ugrôn, ein Besatzungsmitglied und Priester des Void, lauscht auf den Gesang des Schiffes in seinem Fleisch. Er betritt einen Pfad, den niemals zuvor ein Mensch beschritten hat.



    Zu diesem Buch gibt es ab dem 14.04.17 eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 31.03. Wer mag noch mitlesen?

    Ich kann es mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen, wie sich das "Brückenbuch" liest, wenn man die Vorgänger nicht kennt und nicht miterlebt hat, was alle durchgemacht und erlebt haben und wie sich die Beziehungen etc. entwickelt haben in der Zeit. Mir würde es sehr fehlen, glaube ich. Aber andererseits glaube ich das wahrscheinlich auch nur, WEIL ich die Vorgeschichte kenne. :schulterzuck:


    Interessant ist es bestimmt zu erfahren, wie es sich liest, wenn man mittendrin beginnt.

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung:


    Eine Liebe wie der Anbeginn der Welt


    Josie hat sich schon immer gewünscht, dass ihr Leben einmal große Gefühle, dramatische Leidenschaften und spannende Wendungen für sie bereithält.


    Als sie sich im Jahr nach ihrem 16. Geburtstag in die langen Ferien stürzt, ahnt Josie noch nicht, dass eben jener Sommer vor ihr liegt, der ihr Schicksal bestimmen wird. Niemand würde schließlich vermuten, dass die idyllische Pferderanch ihrer Familie einmal Schauplatz mysteriöser Ereignisse werden könnte. Doch Josie muss erkennen, dass dieser Schein trügt, als sie den faszinierenden Ray kennenlernt. Denn ihre große Liebe trägt ein Geheimnis mit sich herum, dass Josies Welt in große Gefahr bringen könnte.


    Und so muss Josie sich entscheiden. Auch wenn der Preis dafür vielleicht ihre Liebe ist ...


    Zu diesem Buch gibt es ab dem 07.04.17 eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 24.03. Wer mag noch mitlesen?

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung:


    Wir kennen uns noch nicht, aber darf ich dich lieben?


    Marianne wohnt mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg. Nachdem ihr Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit romantischen Komödien – und mit Keksen, die sie in Hülle und Fülle bäckt. Ein Teil davon verkauft sie im Café Wallenstein, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie eines Tages mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese sieht sofort, dass Marianne mit einem gewissen Martin nicht glücklich werden konnte – schließlich dürfen nicht mehr als zwei Buchstaben der Vornamen zweier Liebender übereinstimmen. Und sie sieht Schottland: Dort wartet die Liebe auf sie.


    Zu diesem Buch gibt es ab dem 07.04.17 eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 24.03. Wer mag noch mitlesen?


    Ich habe ein bisschen Angst davor. Gefällt es dir auch beim zweiten Mal lesen so gut?


    Ja, ich bin wieder genauso begeistert wie vor über 20 Jahren! Und damals war es eine meiner ersten Fantasyreihen/-bücher überhaupt, ich hatte also kaum Vergleiche, bin einfach nur recht unbedarft in diese tolle Welt gesunken. Doch obwohl ich mittlerweile viel Fantasy gelesen habe, fesselt mich der erneute Ausflug nach Osten Ard wieder sehr. Einerseits habe ich vieles vergessen, es ist also wieder sehr spannend zu lesen und andererseits fühlt es sich so vertraut an und ist wie ein Heimkommen zu den lieb gewonnen Figuren, dass es mich selbst erstaunt, wie das nach so langer Zeit geht. :smile:


    Nein, ich fand die Reihe um Osten Ard richtig gut und ich mag mir gar nicht ausmalen, ich hätte das Buch vor 20 Jahren gelesen ohne die Aussicht, jemals nach Osten Ard zurückzukehren.


    Ich habe die Reihe vor etwa 20 Jahren gelesen. :breitgrins: Und ja, ich hätte am liebsten noch viel viel mehr aus der Welt gelesen. Als es dann jetzt bekannt wurde, dass Tad Williams wieder nach Osten Art zurückkehrt, konnte ich es erst gar nicht glauben, denn nach so vielen Jahren hätte ich das einfach nicht mehr erwartet.


    Ich habe jetzt den vierten Band angefangen und bin wieder völlig gefangen von der Welt und den Figuren. Aber eins gefällt mir überhaupt nicht: die Hörbücher, die ich höre, sind ja neu aufgelegt und auch wenn im direkten Vergleich mit meinen "alten" Büchern nicht viel am Text verändert wurde (zumindest nicht bei den Stichproben, die ich gemacht habe, da wurden nur mal ab und zu einzelne Sätze etwas verändert oder mal ein Wort weggelassen oder "moderner" ausgetauscht) Aber ich kann einfach nicht verstehen, warum man den Namen Heimfinderin in Heimfinder geändert hat! Hallloooooo? Das ist eine Stute! Wie bescheuert hört sich das denn an, wenn Simon von Heimfinder und "sie" in einem Satz spricht. Das ist mir völlig unverständlich und lässt mich immer wieder zusammenzucken. :grmpf::breitgrins:


    Und, kommt ihr auch alle zur Frankfurter Buchmesse! Samstags ist Williams dort und hat eine Lesung, habe ich heute gelesen. :smile:

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung:


    Für Paul, in Liebe, so lautet die Widmung, die der jüdische Silberschmied Johann Blumenthal aus Hamburg 1914 für seinen Sohn auf eine Spieldose graviert. Es ist sein Abschiedsgeschenk, denn Johann meldet sich freiwillig in den Kriegsdienst, um für seine geliebte Heimat zu kämpfen. Das kostbare Andenken seines Vaters wird für Paul und seine Kinder zu einem Symbol für Hoffnung und Zusammenhalt, während der Hass auf sein Volk wächst und sich die Schlinge um die renommierte Juwelierfamilie enger zieht. Das Erbstück wird den Blumenthals Trost schenken, sie in Gefahr bringen und eines Tages trennen. Bis es fast fünfzig Jahre später über Schicksalswege in die Hände der jungen Londonerin Lilian Morrison gerät und sich die silberne Spieldose ihrer älteren Schwester jede Nacht wie ein ungebetener Gast in ihre Träume schleicht. Doch was hat das Andenken der Familie Blumenthal mit ihr zu tun?



    Zu diesem Buch gibt es ab dem 31.03.17 eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 17.03. Wer mag noch mitlesen?

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung:


    Düster, intensiv, geheimnisvoll: "Seelenspalter" ist Assassinen-Fantasy für die Fans von "Assassin’s Creed" und Licia Troisi, von der mehrfach preisgekrönten Autorin Ju Honisch
    Nur die Starken überleben in den Acht Reichen, die miteinander in einem endlosen Krieg um die Vorherrschaft liegen. Das begreift Maleni sehr schnell, als sie nach einem Massaker, dem ihr ganzes Dorf zum Opfer fällt, Aufnahme beim Orden der Xyi findet. Unerbittlicher Drill und ein geheimnisvolles Elixier lassen einen Teil von Maleni zur Assassinin Taryah werden, die ohne Mitleid zu empfinden oder Fragen zu stellen ihrem blutigen Handwerk nachgeht. Doch weder in den Acht Reichen noch beim Orden der Xyi sind die Dinge so einfach, wie sie scheinen. Und eines Tages muss Maleni erkennen, dass Taryah nicht nur ein Teil von ihr ist – sondern ihr größter Feind.



    Zu diesem Buch gibt es ab dem 31.03.17 eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 17.03. Wer mag noch mitlesen?

    Inhalt
    Endlich erhält Cornelia den Schlüssel zu ihrer neuen Wohnung und kann mit ihrer Tochter aus der Villa ausziehen, in der sie Jahre voller Gewalt erlebt hatte, bevor sie sich nun zur Scheidung von ihrem prügelnden Ehemann Hans durchgerungen hat. Makler kümmern sich um den Verkauf der Villa, ihre letzte Nacht dort hat sie hinter sich und hofft nur noch, dass sie auf dem Weg nach draußen nicht mehr von ihrem Mann aufgehalten wird. Doch der steht ihr nicht mehr im Weg, denn ihre Tochter Astrid findet ihn grausam ermordet in seinem Gästebett.


    Schnell fällt der Verdacht auf Cornelia, die von seinem Tod profitiert, auch finanziell. Doch Tochter Astrid will einen fremden Mann in der Nacht in ihrem Zimmer gesehen haben, der sie sogar zärtlich gestreichelt hat, bevor er wieder ihr Zimmer verließ. Sollte tatsächlich ein Fremder in die Villa eingedrungen sein, der eine eigene Abrechnung mit Hans hatte? Für die junge Ermittlerin Emma, im dritten Monat schwanger, ist der Fall eigentlich klar und schnell gelöst, doch ein paar Zweifel bleiben...


    Meine Meinung
    Schade, dass dieser Krimi bereits der dritte über die Ermittlerin Emma ist, so fängt man leider nicht am Anfang an und weiß nicht, was eventuell vorher schon Interessantes über die vorhandenen Protagonisten erzählt wurde. Wir lernen hier Emma als junge schwangere Ermittlerin kennen, die eine nach meinem Empfinden etwas seltsam unterkühlte Beziehung zur dem Vater ihres Kindes führt. Sexuell scheint alles ok zu sein, aber ich spüre hier keine besondere Nähe und Wärme. Kristoffer erscheint mir etwas egoistisch und wenig an Emmas Wünschen interessiert. Ihr Exfreund Hugo dagegen ist derart besessen von seiner Liebe zu ihr, dass er sie ständig verfolgt und davon überzeugt ist, sie wieder für sich zu gewinnen. Emma selbst kämpft bei diesem Fall mehr mit ihrer Übelkeit, ihren Kreislaufproblemen und ihrer Gesamtsituation als werdende Mutter, sich ungeliebt fühlenden Partnerin und vom Exfreund Verfolgte, als mit der Lösung des Mordfalles. So kommt es mir zumindest vor. Vielleicht ist es ihrer fehlenden Energie zuzuschreiben, dass sie es sich so einfach macht und den Fall so schnell als gelöst sieht mit Cornelia als perfekter Täterin. Von einem besonderen Spürsinn oder Ehrgeiz war für mich jedenfalls nichts zu spüren. Und auch ihr Partner sowie der Rest der Ermittler machten auf mich einen sehr lahmen Eindruck, während sie fast dankbar alle vom Täter gelegten Spuren aufgriffen. Das hat mir nicht gefallen, da war keinerlei Biss zu spüren.


    Für mich als Leserin war es aber dagegen recht spannend gemacht, die vielen Puzzleteile nach und nach zusammenzusuchen und so auf die Spur des Täters zu kommen. Da man auch zwischendrin immer wieder ein paar kurze Abschnitte aus der Sicht des Täters lesen konnte, war es möglich, dessen Motivation und auch ihn selbst zu überführen, auch wenn es einige Verdachtsmomente anderen gegenüber gab. Und auch wenn ich den Täter erkannte, bot das Ende noch eine überraschende Wendung und sorgte dafür, dass man nun den nächsten Fall lesen möchte, der hoffentlich ebenfalls noch übersetzt wird.


    Während die Ermittlungen etwas enttäuschend verliefen und fast nebensächlich wurden, lag fast mehr Gewicht auf den persönlichen Dramen der unterschiedlichen Protagonisten. Neben Emmas Gefühlswelt bot Cornelias Schicksal viel Stoff für Überlegungen und Spekulationen. Ihre große Angst vor Ehemann Hans war greifbar und ihre Panik, nun als Verdächtige im Gefängnis zu sitzen war, sehr gut beschrieben. Doch warum sah niemand, auch ihre Freundin Josefine nicht, auch nur eine einzige sichtbare Verletzung? Warum behauptet ein Freund von Hans, Cornelia sei eine Gefahr? Warum ist die Tochter Astrid in ihrem Verhalten auffällig, wurde sie auch missbraucht? Auch bei Freundin Josefine, gleichzeitig die Schwester von Emma, zeichnete sich ein persönliches Drama ab, das für emotionale Szenen sorgte. Hinter den Fassaden von reichen Familien in schönen Villen bröckelt so einiges. So las sich das Buch weniger wie ein Thriller, sondern mehr wie Familiendrama, gewürzt mit Morden.


    Auch wenn ich aufgrund der Beschreibung also eigentlich einen spannenden Ermittlungskrimi erwartet hatte, hat mich dieses Buch auch so recht gut unterhalten. Es war mir zwar keiner wirklich sympathisch, aber ich wollte bei allen immer wissen, wie es ihnen weiter ergeht. Die kurzen Kapitel und die Perspektivwechsel ließen die Geschichte dabei schnell und kurzweilig lesen. Ich habe auch kein Problem mit offenen Enden, wenn sie überraschen oder Stoff zum Nachdenken bieten. Was den Kriminalfall betrifft, kann ich hier also gut damit leben, aber es blieb für mich leider zu vieles offen, was Cornelias und Astrids Erzählstrang betraf, was mit dem Krimi selbst zwar nichts (mehr) zu tun hat, aber was mich mindestens ebenso viel beschäftigt hatte. Das finde ich etwas schade.


    3ratten

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung:


    Einst war Madame Cléo ein erfolgreiches Pariser Mannequin, heute kann sie kaum noch ihre Altbauwohnung in Berlin bezahlen. Daher vermietet sie ein Zimmer unter und findet in Adamo und seiner kleinen Tochter Mimi wahre Freunde. Doch die Vergangenheit lässt Madame Cléo, die Grande Dame mit Herz, nicht los. Ein großer, unerfüllter Traum erwacht zu neuem Leben, als Mimi eines Tages eine riesige Summe Geld findet. Madame Cléo hat eine bezaubernde Idee und jede Menge Briefumschläge ...


    Ein Roman, der den Duft des Glücks verströmt, von charmanter Sehnsucht und einer Prise Großstadt-Märchen



    Zu diesem Buch gibt es ab dem 24.03.17 eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 10.03. Wer mag noch mitlesen?

    Aha, meine Überlegungen waren also richtig, dass eigentlich nur Kristoffer der unbekannte Mörder sein kann und auch für den Brand seiner Gartenlaube verantwortlich ist. Nur meine Hoffnung, dass Hugo bei seiner Rückkehr zur Hütte Josefin retten würde, hat nicht gestimmt. Das hat Kristoffer selbst gemacht und dafür genutzt, sich als rettender Held aufzuspielen. :grmpf: Und auch das Motiv für des Mörders Rache war also richtig, es ging um ein Unglück im Zusammenhang mit einem Haus, das der Frau in der Klinik und ihrer Tochter zum Verhängnis wurde.



    Es ist natürlich bedauerlich, was dem kleinen Mädchen passiert ist, aber es war noch nicht einmal Kristoffers Tochter, auch wenn er Felicia mochte. Warum wirft er das dem Baggerfahrer nicht vor.


    Der Baggerfahrer führte nur aus, was Hans und Benjamin geplant haben. Ich denke, es ist völlig normal, diesen beiden die Schuld zu geben, die nur ihren Profit im Kopf hatten und auf kein vorheriges mehrfaches Flehen und Bitten eingegangen sind. Die beiden sind die Bösen, die keine Rücksicht genommen haben und mit dem Abriss und dem Bauvorhaben das Leben der kleinen Familie zerstört haben. So ist der Blick von Kristoffer, denke ich. Und Felicia hat er geliebt wie seine eigene Tochter, so hat er zumindest über sie gedacht.



    Ja das muss ich dir recht geben, das Ende gefiel mir auch nicht, wegen der schwangeren Emma die jetzt nichtsahnend mit diesem Täter zusammenziehen wird.


    Schön ist das nicht, aber als Ende finde ich das irgendwie doch genial, weil es eben mal unerwartet ist und man als Leser erschrocken "stehen bleibt". Selbst, wenn es ein Einzelbuch wäre, wäre das mal ein ganz anderes Ende als von den meisten Krimis gewohnt und damit schon mal kein 08/15. Ich mag sowas mittlerweile oft ganz gerne mal. Aber da es ja schon einen Folgeteil gibt, ist es doch extrem spannend, wie es wohl mit dieser Konstellation weitergehen wird... Wird Emma die Wahrheit noch herausfinden und wenn ja, wie? Oder bleibt sie ahnungslos? Nur wie will Kristoffer sein Geheimnis wahren, wenn die Frau in der Klinik, mit der er ja vorher zusammen war, ihre Erinnerung zurückgewinnt (was sich ja schon anzeigte)? Wird er sie zum Schweigen bringen (töten) oder wird sie für seine Fassade zur Gefahr? Oder wird gar Astrid noch einen Auftritt haben, weil sie sich ihrer Mutter Cornelia anvertraut und ihr erzählt, dass es Kristoffer war, der sie nachts besucht hat? Also ich finde, da sind einige Dinge offen, die das nächste Buch gleich von Anfang an spannend machen. Ich habe jedenfalls Lust, das nächste Buch zu lesen. :breitgrins:


    Was mir dagegen nicht so gut gefällt, ist, dass ich mit meinen viel brennenderen Fragen über Cornelias und Astrids Erlebnisse stehengelassen werde. Was ist denn nun genau vorgefallen? Was hat Astrid durchgemacht? Wurde sie selbst missbraucht oder war sie nur "Zuschauer" bei den Schlägen gegen ihre Mutter? Was hat es damit auf sich, dass keiner irgendwelche Verletzungen bei Cornelia gesehen hat? Wurde sie nun in dem Maße misshandelt, wie sie es schildert oder nicht? Ds würde mich schon interessieren, vor allem, weil vorher so viel darüber geschrieben und der Leser verunsichert wurde.


    Alles in Allem fand ich die Polizeiarbeit etwas lasch, sie haben sich zwar bemüht, den Fall zu lösen, aber auf möglichst einfache Art und Weise. Ich hätte mir eine gründlichere Recherche von den Protagonisten gewünscht.


    Das ging mir auch so. Die Ermittlungen waren ja sehr dürftig und es wurde alles so hingenommen, wie es Kristoffer "arrangiert" hat. Die Polizei handelte wie ein Marionettentheater, selbst die so clevere Emma hat ja nicht wirklich irgendwelche Erkenntnisse herausgefunden, die dem vorgelegten Muster abwichen. Sie hatte zwar das ein oder andere mal ein ungutes Gefühl, aber nichts anderes ermittelt. Vielleicht liegt es bei ihr daran, dass sie durch ihre Schwangerschaft etwas "durch den Wind" war und sie hätte normalerweise ganz anders ermittelt, denn so wirkte sie nicht gerade irgendwie besonders auffällig. Hier ist wohl tatsächlich Kristoffer der Gewinner der alle erfolgreich an der Nase herumgeführt hat.


    Hugo kann einem fast leid tun...



    Andreas scheint doch wieder zur Besinnung gekommen zu sein. Vielleicht klappt es ja doch noch zwischen den beiden und sie bekommen ihre Probleme auf die Reihe. Es wäre ihnen schon wegen den Kindern zu wünschen.


    Ja, ich habe da auch ein ganz gutes Gefühl bei den beiden. So eine Extremsituation kann die etwas eingefahrene Situation bei den beiden jetzt aufgerüttelt haben und ich kann mir vorstellen, dass sie nun miteinander reden und ein neues gemeinsames Leben anfangen können.


    Mir hat das Buch insgesamt doch recht gut gefallen. Man konnte schön miträtseln und ich möchte nun natürlich wissen, wie es Emma weiter ergeht.

    Ich höre ja bisher nur beim Bügeln, Putzen und Aufräumen, also bei stupiden Tätigkeiten (Autofahren ginge bei mir gar nicht), habe aber nun eine weitere Möglichkeit gefunden: zwei Wochen grippaler Infekt. :zwinker:


    Nein im Ernst: es gibt wenige Momente, in denen ich nicht lesen kann und als ich gerade mit einem Infekt flachlag, konnte ich mich in der ersten Woche auf keine einzige Zeile im Buch konzentrieren und habe dann alternativ eine Woche stundenlang Hörbuch gehört. Das ging. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Beim Lesen taten mir gleich die Augen weh und ich habe mir keine einzige Zeile merken können, beim Vorlesen glitt ich in die Fantasywelt rein und alles war gut. :smile:

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung:


    Sechs straffällige Jugendliche, darunter die 19-jährige Crash, erhalten eine letzte Chance: In einer alten Forschungsstation in der Antarktis sollen sie ihr Leben in den Griff bekommen. Doch das Abenteuer wird zum Höllentrip. Ein Unbekannter bedroht die Gruppe und die unmenschliche Umgebung fordert ihren Preis. Nicht nur Crashs Nerven liegen blank. Als die Jugendlichen schließlich ein japanisches Walfangboot bei seiner grausamen Arbeit beobachten, entsteht ein riskanter Plan, für den sie alles auf eine Karte setzen.


    Zu diesem Buch gibt es ab dem 17.03.17 eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 03.03. Wer mag noch mitlesen?

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Kurzbeschreibung:


    Für die einen waren sie Helden. Für andere Legenden. Für wiederum andere waren sie nur dämliche Arschlöcher. Doch niemand ahnt, dass sie wieder zurück sind … Im Jahr 37 nach dem Fall des tyrannischen Kaiserreichs sind die Helden von einst vergessen. Der Abyss, ein tiefer Abgrund, durchzieht den Kontinent Astray seit jener letzten erbitterten Schlacht und hat die Völker gespalten. Könige, Herzöge und fanatische Sektierer ringen um die Macht. Nur der Sänger Rayan erhält die Erinnerung an die Legenden der Vergangenheit am Leben – denn seine Visionen sagen ihm, dass in den Tiefen des Abyss eine Bedrohung lauert. Und dass nur die alten Legenden ihr die Stirn bieten können …


    Zu diesem Buch gibt es ab dem 17.03.17 eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 03.03. Wer mag noch mitlesen?

    Oha, das sieht ja so als, als wäre Hugo der unbekannte Mörder! Zumindest, wenn man es so auf den ersten Blick liest, was hier aneinandergereiht passiert: Hugo hat das Terpentin verteilt und ein Feuerzeug, Josefin überrascht ihn, er stößt sie und rennt erst mal weg. Jetzt könnte man denken, jemand anderes hat das Feuer gelegt, aber Hugo kommt wieder zurück und öffnet die noch angelehnte Tür des Häuschens, es brennt also noch nicht, kein anderer war bisher am Werk. Das nächste was man liest, ist aus der Sicht des Unbekannten, wie er das brennende Häuschen beobachtet und an Josefin denkt. Passt alles, der Unbekannte könnte Hugo sein, nachdem er das Haus angezündet hat. Was aber seltsam bei ihm als Mörder ist, sind die Frau und das Kind, die er rächen will und offensichtlich schon länger in Beziehung mit ihnen ist/war. Wie passt das in die jahrelange Beziehung zu Emma? Er war doch nur mit Emma zusammen und das sehr lange!


    Und bei dem Gedanken des Unbekannten, dass mit dem Brand des Gartenhäuschens nun alle Beweise vernichtet sind und man ihm so nichts mehr nachweisen kann, hört sich so an, als hätte er eher an die vorherigen Morde gedacht, zu denen er im Häuschen evtl. noch Unterlagen oder Pläne liegen hat, die ihm die Morde nachweisen würden. Und wem gehört die Hütte? Genau: Kristoffer. Er hat die Hütte vielleicht die ganze Zeit behalten, um dort seine Rache zu planen. Und bei ihm gäbe es auch keine Diskrepanz zu einer früheren Frau, denn mit Emma ist er noch nicht lange zusammen, d. h. er konnte vorher mit der Frau aus der Klinik zusammengelebt haben. Dass er es nun gar nicht mehr toll findet, dass diese Frau sich plötzlich erinnert und wieder ein normales Leben mit ihm führen könnte, ist klar, denn er will ja nun mit Emma eine neue Familie gründen. Dazu könnte diese Frau dann mit irgendwelchen Aussagen z. B. dem Arzt gegenüber den Verdacht auf ihn als Mörder von Hans und Weber lenken. Ich fürchte, diese Frau stirbt als nächstes, wenn der Mörder nicht vorher überführt wird.


    Und das würde auch Kristoffers Abwesenheiten erklären. Wenn Emma dachte, er hat so viele Termine, war er unterwegs, um seine Morde und die Recherche dafür zu unternehmen. Und als er eben Emma geweckt hat, weil er angeblich seinen Geldbeutel vergessen hatte, wollte er sich vielleicht einfach nur umziehen, weil er seine nach Rauch stinkenden Klamotten entsorgt hat.


    Wenn es so ist, dann besteht vielleicht Hoffnung für Josefin, denn vielleicht ist Hugo von Kristoffer unbemerkt zurückgekommen und befindet sich ebenfalls in der nun brennenden Hütte und kann Josefin retten. Und hat vielleicht auch Kristoffer erkannt. Das würde aber bedeuten, dass er unmittelbar vor dem Anzünden die Hütte wieder betreten hat und dass Kristoffer das nicht bemerkt haben sollte, würde mich schon wundern. Hmmmm..... so mies ich Hugo finde, für mich würde es alle oben genannten Umstände einbezogen, einfach nicht passen, wenn Hugo der unbekannte Mörder wäre, sondern nur bei Kristoffer. Vielleicht hat Hugo es geschafft, sich und Josefine aus der brennenden Hütte zu schaffen, ohne dass Kristoffer es bemerkt hat, schließlich kann Kristoffer nicht alle Seiten der Hütte aus der Ferne einsehen.


    Ich bin echt gespannt, ob das so stimmt. Das wäre für mich am besten erklärbar. Und ich denke auch nicht, dass Andreas der unbekannte Mörder ist, denn auch er hat schon seit Jahren eine Familie und dazu passt nicht die Frau in der Klinik. Das wäre eine sehr späte Rache.


    Cornelia ist wieder mit ihrer Tochter vereint, das waren emotionale Momente und auch ihr Verhalten auf dem Weg und die Beschreibung ihrer Gefühle und ihres Aussehens waren sehr intensiv, ich konnte richtig gut mit Cornelia mitfühlen, wie es ihr während und nach den Tagen in der Zelle ging. Hoffentlich kommt sie nun zur Ruhe... trotzdem bin ich noch sehr gespannt, wie sich die ganze Sache mit ihr, Hans und Astrid aufklärt, also was nun genau alles vorgefallen ist in dieser Familie und was nicht, denn Astrids Verhalten ist noch nicht erklärt. Was hat sie mit Hans und Cornelia erlebt?


    Und Emmas Zwangsurlaub kann ich ebenfalls nachvollziehen. Es muss ja nicht für lange sein, aber momentan macht ihr der Hormonhaushalt eben einfach zu viel zu schaffen. Die ersten drei Monate sind oft schlimmer als der Rest der Schwangerschaft, was Übelkeit körperliche Beschwerden betrifft. Aber auch danach ist der Beruf einer Polizistin im aktiven Dienst nicht das Richtige. Es geht ihr zwar vielleicht körperlich besser, aber jeder Stoß, jede Verfolgungsjagd u. ä. können eine Gefahr für das Kind ergeben und daher dürfte sie sicherlich nur noch Schreibtischarbeit machen, wenn es ihr vom Kreislauf her bald wieder besser gehen wird.

    Aha, meine Vermutung, dass sich der Mörder (als er das Zeitungsinterview entdeckt hatte) als nächstes Benjamin Weber vornehmen will, hat also schon mal gestimmt. Daher denke ich auch immer noch, dass das Motiv irgendwie etwas mit dubiosen Maklergeschäften zu tun hat, bei dem Frau und Kind zu Schaden bzw. im Fall des Kindes zu Tode kamen. Wenn Hans und Weber beim aktuellen Hausverkauf von Hans und Cornelias Haus schon keinen Vertrag gemacht haben, wird Weber auch schon vorher nicht korrekt gearbeitet haben und Hans steckte irgendwie mit drin, weshalb der Mörder nun Hans und Weber auf dem Kieker hat.


    Das ist an mir auch vorbeigegangen. Möglich, dass er mit seiner Ex-Frau auch so umgegangen ist, oder handelt es sich bei der Frau, die der Unbekannte besucht hat, um Hans' Ex-Frau? Ist der Fremde ihr Bruder und möchte nun Rache üben, weil Hans mit ihr so übel umgegangen ist?


    Daran habe ich auch kurz gedacht, aber es hieß, die Exfrau sei "plötzlich nicht mehr zu erreichen", d. h. ja, die Polizei hatte schon Kontakt mit ihr und da war nie die Rede von, dass die Frau in einer Klinik ist und nicht weiß, wer und wo sie ist. Daher glaube ich, die Frau in der Klinik ist doch eher die Frau des Unbekannten und das tote Kind sein eigenes (die Frau im Zimmer hatte ihn doch auch gebeten, das Kind in den Kindergarten zu bringen o. ä. . Das hörte sich für mich eher an, als spräche sie zu ihrem Mann und nicht zu einem Bruder). Aber falls es doch der Bruder ist, kann Hans natürlich auch ein Verhältnis mit der Frau gehabt haben und sie ebenfalls geprügelt haben. Zumindest gibt es ein enges Verhältnis des Unbekannten zu der Frau in der Klinik und er gibt Hans und Weber die Schuld an deren Unglück und dem Tod des Kindes, so sieht es für mich aus momentan.



    Astrid vermisst Hans Handy? Wie soll man das verstehen, haben die beiden nur über das Handy kommuniziert?


    Ich habe es so verstanden, dass sie das Klingeln des Handys vermisst. Das war ja offensichtlich Hans' Wecker und sie hörte es dementsprechend regelmäßig und war ein Beweis für seine Gegenwart. Wenn sie das vermisst, könnte man fast annehmen, sie mochte seine Gegenwart, was bedeuten würde, dass er sie zumindest nicht missbraucht hat. Ich habe ja immer noch im Hinterkopf, dass er auch Astrid irgendwie missbraucht haben könnte, falls Cornelias Vorwürfe stimmen, aber vielleicht hat er Astrid ja immer liebevoll behandelt?


    Andererseits, warum glaubt Astrid, dass sie ein Monster sei? Und warum schlägt sie sich in den Bauch dabei? Das sieht ja fast so aus, als könnte jemand sie so genannt und dabei gleichzeitig in den Bauch geschlagen haben? Hat Hans' sie doch misshandelt und sie gibt sich für die Misshandlungen selbst die Schuld bzw. denkt, das sei normal so, dass Väter ihre Kinder so behandeln? Und hat sie sich gewünscht, er würde tot sein und damit aufhören und glaubt nun, dass ihr Wunschgedanke in Erfüllung gegangen ist und gibt sich deshalb die Schuld an seinem Tod? Kinder lieben ja ihre Eltern meistens, auch wenn sie ihnen wehtun. Ich glaube irgendwie, dass Astrid einen Alptraum durchlebt hat, bei dem sie etwas träumte, das ihr selbst wiederfahren ist.


    Oder gab es Phasen, in denen Cornelia sie ein Monster genannt hat? Cornelia denkt ja jetzt in der Zelle immer sehr fürsorglich an ihre Tochter und dass sie bei ihr sein will und mit ihr spielen will, wie eine gute Mutter es mit ihrer Tochter tut. Diese Gedanken kommen sehr gehäuft momentan, jetzt, wo sie von ihr getrennt ist, so als gäbe es auch eine dunkle Seite, die ganz anders mit der Tochter umgeht? Ich bin mir immer noch nicht sicher über Cornelias Gesundheit. Schlimm fände ich es, wenn sie es wäre, die phasenweise eine Gefahr für die Tochter ist und deshalb Astrid das Klingeln des Vater-Handys vermisst, weil ihr Vater ihr vielleicht gegen ihre "austickende" Mutter beigestanden haben könnte und sie diese Sicherheit nun nicht mehr "hört". Ich hoffe nicht, dass es eine dunkle Seite in Cornelia gibt, aber ich bin immer noch etwas verunsichert, auch wenn ich ihr lieber glauben möchte.


    Andererseits spricht die Aussage der Nachbarn über Hans' grobes Verhalten ja wiederum für Cornelia und bestätigt ihre Angst vor Hans. Wenn es sogar Nachbarn vor dessen Ausbrechen graust, erscheint mir das sehr real. Ich hoffe wirklich, Cornelia ist so unschuldig, wie sie sich fühlt, sie tut mir leid. So oder so.


    Ich muss sagen, ich finde das gut geschrieben, dass man manchmal nicht so richtig greifen kann, was hier wirklich passiert ist und welche Aussagen wahr sind und welche manipulativ sind.



    Hugo ist eine richtige Nervensäge, aber wenn er wirklich so verrückt ist, wie er wirkt, dann hilft wahrscheinlich auch ein Gespräch mit Emma nichts mehr. Er hat sich einfach was in den Kopf gesetzt und glaubt felsenfest daran, sie wieder zurück zu bekommen. Da kann Kristoffer Emma noch so oft dazu nötigen, mit ihm zu reden. Klar verstehe ich es, dass er sich ärgert, aber dann muss er ihn halt selbst an die Luft setzen oder ihm den Tarif durchgeben.


    Aber echt, Hugo geht mir auch auf die Nerven. Hier kommt Emma wenigstens mal auf die Idee, vielleicht doch besser mal mit ihm zu reden. Kristoffers Gejammer wegen ihm geht mir auch auf den Keks, andererseits sehe ich es aber schon so, dass Emma Hugo doch mal klar machen muss, dass es WIRKLICH aus ist mit ihnen. Ihre Verdrängungspraxis war da bisher nicht hilfreich und auch wenn Kristoffer als "der Neue" ihm gegenüber mal Klartext reden könnte, ist es meiner Meinung nach erst mal Emmas Aufgabe, ihren Ex in die Schranken zu weisen, ich habe nämlich das Gefühl, eine richtige Trennungsaussprache hatten die beiden noch gar nicht. Wenn Emma nun genervt Kristoffer auffordert, sich Hugo selbst vom Hals zu halten und der Hugo von Emmas Schwangerschaft erzählt, dann graut mir etwas vor Hugos Reaktion.

    Einerseits kann ich die Verhaftung nachvollziehen, denn Cornelia sieht von außen gesehen tatsächlich sehr verdächtig aus, andererseits empfinde ich es als Schnellschuss, so in der Art, dass die Polizei froh ist, den Fall so schnell "gelöst" zu haben. Mich stört es nämlich auch, dass einerseits so wenig Gewicht auf Astrids Aussage gelegt wird, auch wenn sie ein fantasievolles Kind sein soll. Kinder sagen trotzdem oft die Wahrheit ("Kindermund tut Wahrheit kund", diesen Spruch gibt es nicht umsonst und gerade die Wahrheit der Kinder kann auch mal sehr peinlich für andere sein. :breitgrins: ). Und andererseits finde ich es auch sehr unmotiviert von der Polizei, wie sie mit der Information über die Psychologin umgehen, die Cornelia damals behandelt hat. Es kann doch nicht sein, dass man diese Frau nicht finden kann, wenn man es wirklich will und als Kriminalbehörde auch Zugriff auf Daten bekommen kann, wenn man jemanden sucht. Auch wenn Cornelia sagt, sie habe Hans aus der Sache rausgelassen, könnte man die Frau über ihre Meinung zu Cornelia befragen.



    Die Aussage von diesem Bengt Roos, dass Cornelia für 10 Tage in der Psychiatrie war, weil sie ihren Mann mit dem Messer bedroht haben soll, spricht ja nicht gerade für sei.
    Aber merkwürdig ist die etwas widersprüchliche Aussage Cornelias dazu. Sie sagte doch beim Verhör aus, dass sie nach einer schweren Misshandlung durch Hans in die Notaufnahme musste und anschließend in der Psychiatrie eingewiesen wurde, weil Hans den Ärzten wohl irgendwelchen Blödsinn erzählt hat.
    Hat er sich den vermeintlichen Messerangriff bzw. die Bedrohung mit einem Messer nur ausgedacht, um Cornelia unglaubwürdig wirken zu lassen, falls diese erzählt, er hätte sie so brutal zusammengeschlagen? Sie hatte ja großes Glück, dass sie ihr Kind nicht verloren hat, falls ihre Aussage wiederum stimmt.


    Tja, was soll man da denken. Ich tendiere ja schon noch dazu, Cornelia zu glauben, dass Hans sie in den Bauch getreten hat. Und ich kann mir auch vorstellen, dass dieser dann in der Klinik erzählt, sie wäre von der Treppe gefallen. Aber warum erzählt er dann diesem Bengt von einem Messerangriff und nicht auch die Geschichte mit der Treppe? Will er sich tatsächlich mit dieser Messergeschichte vorsorglich absichern, wenn andere das bei Bedarf der Polizei erzählen? Diesen Gedanken teile ich mit dir........ Wenn ich aber länger darüber nachdenke, könnte es aber auch theoretisch so sein, dass er die Klinik angelogen hat, um Cornelia nicht zu belasten (weil er sie vielleicht trotz allem liebte und versuchte, mit ihrer "Störung" umzugehen), aber seinem Freund Bengt die Wahrheit gesagt hat, um mit einem Freund darüber zu reden, weil es ihn belastet? Wenn also Cornelia doch psychisch krank ist und ein irgendwie gespaltenes Leben führt, dann wäre Hans in dem Fall ja sogar ein netter ....


    HILFE, ich weiß nicht mehr, was ich über das Verhältnis zwischen Cornelia und Hans denken soll. Irgendwie hoffe, ich, dass Cornelia nicht irgendwie krank ist und alles stimmt, was sie sagt und bald wieder frei ist und mit ihrer Tochter gemeinsam in Ruhe leben kann.



    Komisch wie Astrid reagiert, wie wenn sie gerne mit Josefin weggehen würde, so reagiert doch kein Kind wenn es von der Mutter getrennt wird? Irgendwas stimmt nicht mit Cornelia, sie ist für mich nach wie vor ein großes Fragezeichen.


    Das war auch so ein Moment, der mich stutzig machte. Warum war sie so erpicht darauf, mit Josefin zu gehen? Ich glaube nicht, dass sie ihre Mutter nicht liebt, denn dass sie sich die Haare abgeschnitten hatte, um wie ihre Mutter auszusehen, zeigt doch ihre emotionale Nähe zu ihr. Ich kann mir hier nur vorstellen, dass Astrid einfach merkt, dass ihre Mutter gerade besonders belastet ist und ihr deren Stimmungsschwankungen und Angst, die sie sicherlich gut spüren kann, selbst Angst machen und überfordern und sie deshalb lieber mit Josefin geht, um diesen beängstigenden Gefühlen zu entkommen und mit Anton zu spielen, etwas, das sie als positiv kennt und Zuflucht darin sucht.



    Hugo wird immer dreister, lässt er nun schon Rosen für sie abgeben und schleicht dann in Kristoffers Garten rum. Was hat der geglaubt, dort vorzufinden? Leichen? Einen Folterkeller? Ein heimliches Liebesnest?


    Aber echt, der wird immer nerviger. Wahrscheinlich wollte er tatsächlich irgendwas finden, was Kristoffer belasten könnte und mit dem er dann bei Emma petzen gehen könnte, so dass diese ihm wieder reuig in die Arme fällt. :rollen:


    Nichtsdestotrotz würde mich ja auch mal interessieren, welche Bedeutung der Schrebergarten hat und wer dort Muffins gebacken hat oder gebackene Muffins mit hingenommen hat. Wurde irgendwo erwähnt, dass Kristoffer gerne Kuchen backt? Es wurde eher erwähnt, dass er faul ist und Emma nicht beim Frühstückmachen geholfen hatte und sich lieber bedienen ließ. Wer bedient ihn wohl im Schrebergarten. Ich finde es schon etwas verdächtig... oder bietet er nur jemandem Unterschlupf da, wofür es noch eine gute und harmlose Erklärung geben wird?


    Ob die Nacht in der Zelle für Cornelia wirklich das richtige ist, wird sich noch erweisen. Auf jeden Fall macht ihr die Haft schon ganz schön zu schaffen und ich frage mich warum die Anwältin nicht mehr für Cornelia gekämpft hat.


    Diese Anwältin war ja wohl eine Lachnummer. Die will sich wohl wirklich nur mit so wenig Arbeit wir möglich ihr Geld verdienen. Ich finde es zwar auch merkwürdig, wenn sich Anwälte so sehr für Mörder ins Zeug legen, aber da es nun mal Pflichtverteidiger gibt, sollte diese Frau doch wenigsten ihre Pflicht tun und nicht weniger. Sie scheint ja noch nicht mal Cornelia angehört zu haben.



    Dass Josefin sich bereiterklärt hat, auf Astrid aufzupassen, finde ich toll. Sie ist sonst schon ganz schön gestresst und hat mit ihren eigenen Kindern genug um die Ohren. Andreas hat hier eindeutig versagt, ein bisschen mehr Entgegenkommen hätte ich mir von ihm gewünscht. Wenn er sie natürlich so alleine lässt mit den Alltagsproblemen, verstehe ich, warum sie unzufrieden ist.


    Josefin finde ich auch toll und ich bewundere es, wie sie sich trotz ihrer gerade erst herausgefundenen eigenen Probleme so selbstverständlich um Astrid kümmert und sich auch Sorgen um Cornelia macht. Ich warte aber irgendwie auf einen Zusammenbruch, denn lange kann man das sicherlich emotional nicht aushalten, gerade auch, wenn sich Andreas dann auch noch so egoistisch verhält und sie mit, schließlich auch seinen Kindern, einfach so im Stich lässt und den einfachen Weg nimmt und verschwindet, wie es ihm passt.



    Emma und Kristoffer, die beiden geben mir Rätsel auf. Sexuell scheint ja alles zu klappen, aber warum schämt sich Emma hinterher? Irgendwie finde ich die Beziehung der beiden merkwürdig.


    Ja, es passiert nichts, was die Beziehung irgendwie verständlicher machen könnte, im Gegenteil, das seltsame Gefühl, das ich bei den beiden habe, wird eher immer größer. Vielleicht ist Emma aus der umklammernden Beziehung von Hugo geflohen und in den Arm des Erstbesten gehüpft, der sich anbot, anstatt einfach mal für sich selbst ein Leben zu führen und zu sich selbst zu finden. Kurzschlussreaktion, die sich nun rächt.