Beiträge von Suptra


    Ich fand es langweilig, aber irgendwas an dem Buch hat einen dann auf einmal gefesselt, man wollte wissen wo der Mann nicht richtig tickt. Man wollte wissen wie lange er so lebt.... Jedenfalls ein sehr kranker Roman über einen sehr kranken Mann und vielen Anzügen, wer es lesen will sollte sich also plus vieler kranken Szenen auch auf detailierte Beschreibung von jedem einstellen, den Pat Bateman



    So war auch meine Einschätzung zu diesem "Werk".....ich wollte egtl nur wissen, ob und wann dieser Typ erwischt wird.
    Bei der Bewertung hätte ich allerdings maximal 2 Ratten vergeben.

    OK, das Motiv "des Täters" ist natürlich fragwürdig, aber ein spannendes Buch für zwischendurch am Strand oder nachmittags auf der Terrasse ist es auf jeden Fall. Habe es in knapp 3 Tagen "verschlungen" und von meinen letzten Neuerwerbungen war es eines der besseren.

    Ich hab es auch vor einiger Zeit gelesen und für mich persönlich für gut befunden.
    Die Thematik WKII und Agententhriller fand ich anfangs etwas ungewöhnlich, aber als Lektüre zwischendurch
    fand ich es ganz ok.

    Ich habe das Buch gelesen und nur knappe 2 Tage(Abende) dafür gebraucht...allerdings sind es auch nur knappe 480 Seiten.
    Der Autor schafft es sehr gut seine Hauptdarsteller in der Geschichte auszubilden und beim Leser (zumindest bei mir :zwinker: ) ein Gefühl des mitbangens hervorzurufen. Die Story ist flüssig und schlüssig erzählt und mit Blut und detaillierter Darstellung der Morde & Leichen wird auch nicht gespart. Also vielleicht für den ganz empfindlichen Magen nicht unbedingt zu empfehlen.
    Ich werde auf jeden Fall nach weiteren Büchern von McFadyen Ausschau halten.



    Grüße aus HRO


    Stefan

    Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich hol ihn trotzdem noch mal hoch.
    Bin überrascht, daß hier scheinbar nur wenige das Buch gelesen haben. Wer auf die Schiene "Psychothriller" abfährt, dem kann man das Buch auf jeden Fall empfehlen. Wie Judith schon schrieb, ist es dem Autor sehr gut gelungen, die Entwicklung des Hauptdarstellers zu beschreiben. Man wünscht sich tlw schon fast, daß der "Gejagte" doch endlich mal zurück schlägt und sich wehrt, statt nur zu reagieren.

    Ich habe das Buch auch vor einigen Wochen gelesen und fand das Thema an sich sehr spannend. Das Ende war meiner Meinung nach etwas vorhersehbar (Stichwort "Anna Spiegel") und die Story hätte gern noch 100 zusätzliche Seiten her gegeben. Auf jeden Fall aber ein Buch was man guten Gewissens empfehlen kann und was sich sehr durchgängig liest.
    Bin auf die nächsten Bücher von Fitzek gespannt.

    Ich habe selten ein dermaßen "verstörendes" Buch gelesen. Die Schreibweise von Ketchum fesselt den Leser ohne Zweifel an das Buch. Die Grausamkeiten allerdings, die sehr ausführlich beschrieben werden bringen einen ständig in einen Gewissenszwiespalt, ob man wirklich wissen will wie die Geschichte endet.
    Das schlimme an dem Buch ist, daß diese Vorfälle so, oder so ähnlich überall passieren und kein Mensch etwas mitkriegt (mitkriegen will??).
    Der Held der keiner ist, taugt auch nicht unbedingt zum Liebling des Lesers, da er viel zu lange passiv bleibt.
    Manchmal frage ich mich bei solchen Büchern, was wohl in der Phantasie der Autoren so abläuft.


    Also perversitäten konnte ich nicht wirklich da erkennen wenn man mal von der art der herstellung des Parfum's absieht das er macht.
    Aber dass bischen nackte Haut was man sieht ist, so finde ich keines wegs schlimm.


    Wirklich "pervers" ist die Darstellung der Morde auch im Buch ja nicht wirklich. Da gibt es m.M. nach weitaus schlimmeres im Bücherland.


    Hallo,


    Mir Spannend fand ich die Zeitsprünge in die Vergangenheit, in denen die Geschichte der Templer und ihres "Schatzes", parallel zu den Geschehnissen in der Gegenwart, eingeschoben wurde.



    Ich fand daraus hätte Khoury noch wesentlich mehr machen können.
    Die Sprünge in die Vergangenheit waren mir zu kurz....

    Evtl nicht ganz das was du suchst, aber im weitesten Sinne zum Thema und ebenfalls vom Duo Preston/Child
    "Formula". Dort geht es um ein "Unsterblichkeitsserum"......liest sich auf jeden Fall richtig gut und unterhaltsam.



    Klappentext




    Im Untergrund von New York wird bei Bauarbeiten ein unheimliches Beinhaus entdeckt: Ende des 19. Jahrhunderts hat ein Serienkiller Menschen bei lebendigem Leibe Rückenmark entnommen, um eine Formel für die Verlängerung seines Lebens zu finden. Als nach einer Zeitungsmeldung über den Fund ganz ähnliche Mordtaten geschehen, greift in der Millionenmetropole Panik um sich. Lebt der besessene Wissenschaftler dank seiner Formel noch immer?