Beiträge von Mobi

    Radhanath Swami - Journey Home (Autobiographie eines amerikanischen Yogi)


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    Info von Amazon:
    Radhanath Swami war gerade einmal 19 Jahre alt, als er 1970 seine Heimat Chicago verließ, um sich auf die Suche nach Abenteuern und spirituellem Wissen zu machen. Nach Monaten der Wanderschaft, die ihn auch durch Europa führte, erreichte er sein ersehntes Ziel: Indien. Dort lebte er lange Zeit als Wandermönch, bevor er mit einem reichen Schatz nach Amerika zurückkehrte: der Weisheit, die er von den vielen heiligen Männern und Frauen in Indien empfangen hatte. Nun wollte er den Menschen die Schönheit und die Erfüllung eines Lebens nahebringen, das ganz der Liebe zu Gott gewidmet ist. Radhanath Swamis Autobiografie Journey Home ist prall gefüllt mit faszinierenden Charakteren, mystischen Erfahrungen und gefährlichen Abenteuern. Ein Wegbegleiter Radhanath Swamis sagte über ihn: Er betrachtet das Leben als einen fortwährenden Ausdruck göttlicher Gnade und verliert nie seine Menschlichkeit. Seine Offenheit gibt den Menschen das Gefühl, dass auch ihnen der Pfad des inneren Friedens und der Erleuchtung offensteht, sofern sie sich ernsthaft darum bemühen.


    Über den Autor:
    Radhanath Swami lebt heute ein aktives Leben der Hingabe an Gott. Nachdem er A .C. Bhakivedanta Swami (1896 1977) zu seinem Guru erwählt hatte, gab er das Leben als Wandermönch auf und kehrte in die Gesellschaft zurück. Obwohl er in den ganzen Welt unterwegs ist, unterhält er in der Nähe von Mumbhai ein spirituelles Zentrum, das sich bereits seit zwanzig Jahren vielen sozialen Projekten widmet. Dazu gehören die mittägliche Speisung von 200.000 Kindern sowie Kliniken, Farmen, Schulen und Ashrams. Außerdem hat er Programme entwickelt, die der Bekämpfung der drängendsten Not in ganz Indien dienen.


    Meine Meinung:
    Wenn man bedenkt, dass ich sonst keine (Auto-)Biographien lese und auch selten ein Buch erneut lese, ist es erstaunlich, dass ich dieses Buch nun bereits zum dritten Mal gelesen habe. Es verwundert bei diesem Buch aber nicht weiter, denn die Mischung aus einer Abenteuerreise durch verschiedenste Länder mit ihren unterschiedlichen Traditionen gepaart mit der Suche nach seinem spirituellen Weg ist wirklich fesselnd und lässt einen nicht mehr los.
    Es ist unglaublich ergreifend, mit welch einer Hingabe er nach seinem Weg sucht und sich weder durch Gefahren noch durch sonstige Hindernisse davon abbringen lässt. Seine Entschlossenheit zahlt sich am Ende aus und der Kreis schließt sich. Es berührt sehr, zu sehen, wie er von unsichtbarer Hand geführt wird und er in vollem Vertrauen auf Hilfe von oben handelt. Ganz nebenbei erfährt man unglaublich viel über die verschiedenen Religionen, mit denen der Autor in Kontakt kommt und über spirituelle Wege, die er erforscht. Radhanath Swami hat die unglaubliche Gabe, die Essenz der verschiedenen Wege aufzuspüren und ihre Gemeinsamkeiten zu sehen.
    Es ist ein Buch, das wie kein anderes spirituelle Weisheit mit einer spannenden Reise und der persönlichen Geschichte des Autors verknüpft. Es ist die Geschichte einer Suche mit großer Ernsthaftigkeit, die schließlich belohnt wird. Einer Reise nach Innen, auf der wir uns alle befinden.
    Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen, auch allen, die (wie ich) sonst keine Biographien lesen. Ursprünglich habe ich das Buch gekauft, weil der Autor so eine außergewöhnliche Person ist und bin froh, dass mir dieses Leseerlebnis nicht entgangen ist!


    5ratten


    LG, Mobi

    Hi Aredhel,


    ich kann die Reihe nur empfehlen... :breitgrins:



    Bisher habe ich von dem Autor nur den ersten Band der "Dresden Files" gelesen und den fand ich sehr gut (obwohl ich generell auch kein Krimi-Fan bin).


    Das beruhigt mich! Ich hatte nämlich schon befürchtet, dass ich nach dieser Serie lange auf Nachschub warten muss, aber dann werde ich seine Dresden Files auch mal lesen. Ich bin nämlich auch nicht so der Krimifan und wusste deshalb bis vor kurzem garnichts über die Serie.
    Ohne dass ich Jim Butcher von seinen Fantasybüchern kennen würde, hätte ich mir die Serie auch nie kaufen wollen.


    LG, Mobi

    Hallo grotesque,


    danke für deine Rezi! Mit konstruierten Geschichten und Zufällen kann ich mich meist nur schwer anfreunden. Ich warte mal noch ein paar Meinungen ab (ob es denen auch so ging in der Hinsicht), bevor ich das Buch kaufe.


    LG, Mobi


    Denke ich auch, aber die Käufer werden dann enttäuscht sein, weil sie mit falschen Erwartungen an das Buch rangingen. Damit hat der Verlag sich keinen Gefallen getan.


    Dann ist das Buch aber schon verkauft... :zwinker: Ich glaube nicht, dass sich die Verlage über sowas groß Gedanken machen. Ich zumindest gehe beim Bücherkaufen nicht nach Verlagen, sondern suche nach Autoren. Und da ist es mir egal, bei welchem Verlag die sind.


    LG, Mobi

    Hallo,


    ich habe diese Ausgabe hier gelesen:


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    Meine Meinung:


    Das Buch ist auf zwei Zeitebenen erzählt, was durchaus sehr spannend sein kann, aber die ein oder andere Stolperfalle birgt. Die Idee für die Geschichte hat mir gut gefallen, die Umsetzung leider nicht.
    Neben der Ebene, auf der es um die Markgräfin Barbara geht, gibt es eine zweite Ebene, auf der es sich um ein Forscherteam dreht. An sich wären beide Handlungsstränge interessant gewesen, allerdings wird sämtliche Spannung kaputtgemacht, indem im einen Handlungsstrang verraten wird, wie der andere ausgeht (mehr oder weniger) und umgekehrt.
    Dadurch fragt man sich am Ende nur noch, wie es zu dem Geschehen kommen konnte und das war leider nicht sehr spannend.


    Außerdem war mir die Geschichte um das Forscherteam einfach zu trocken. Ich weiß, wie schwierig und langwierig Literaturrecherche sein kann (erst recht mit so alten Quellen), aber wieso sollte ich über sowas in meiner Freizeit lesen wollen?
    Der Handlungsstrang wird mit einer unnötigen Liebelei versehen, in der zwei Mitglieder des Forschungsteams verkuppelt werden. Da kam einfach überhaupt keine Stimmung auf und die Charaktere blieben allgemein farblos.


    Mit Barbara konnte ich mich schon eher identifizieren, allerdings habe ich auch mit ihr nicht so sehr mitgelitten, wie es angesichts dessen, was sie durchmacht, hätte sein können.
    Dieser Handlungsstrang wird leider durch zahllose Quellen verunstaltet (meiner Meinung nach). Das hatte wieder was von Literaturrecherche und ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sämtliche mühsam gesammelten Briefe verarbeiten wollte. Das Buch hatte durch die teilweise seitenlangen Briefe etwas von einem Sachbuch.


    Insgesamt wechseln sich die Handlungsstränge sehr oft ab, weil die Kapitel oft sehr kurz sind. Dadurch wurde ich immer wieder aus der Handlung herausgerissen und konnte mich auf keinen der Handlungsstränge wirklich einlassen.
    Außerdem wird die Perspektive oft gewechselt und manchmal kommt es vor, dass aus Sicht von völlig unwichtigen Nebenfiguren erzählt wird. Das hat diesen Eindruck noch zusätzlich verstärkt.


    Leider kann ich dieses Buch also nicht weiterempfehlen, obwohl die grundliegende Idee durchaus interessant ist. Eigentlich war es mir um meine kostbare Lesezeit fast zu schade, weil mich dieses Buch teilweise ziemlich genervt hat.


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    LG, Mobi

    Hallo,


    hier meine neueste Entdeckung und eines meiner Jahreshighlights:


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    Alle Einwohner Aleras können Magie wirken und die mächtigen Geister der sechs Elemente zu Hilfe rufen - nur der junge Tavi nicht. Doch als Intrigen und Bügerkrieg das Reich zerreißen und die bösartigen, nichtmenschlichen Marat die Grenzen von Alera überschreiten, ruhen alle Hoffnungen auf Tavis Schultern. Denn nur wenn der junge Mann nicht seinen Mut und seine Entschlossenheit verliert, haben seine Familie und alle, die Tavi liebt, eine Chance zu überleben ...


    Meine Meinung:


    Jim Butcher mag einigen durch seine Serie über Harry Dresden bekannt sein. Für mich war es das erste Buch von ihm, weil ich normalerweise keine Krimis lese. Bei Butcher würde ich aber vielleicht eine Ausnahme machen!


    Seine Fantasywelt ist unglaublich originell gestaltet und man findet kaum typische Fantasyelemente. Besonders das Magiesystem hat es mir angetan: Jeder Mensch hat nämlich ein oder zwei Elementare ("furies"), die verschiedenen Elementen zugeordnet sind (Erde, Luft, Feuer, Wasser, Metall, Holz). Diese können auf Anweisung des Menschen verschiedene Sachen machen und die Menschen haben durch ihre Elementare auch noch andere Fähigkeiten (durch einen Elementar des Feuers kann ein Mensch zum Beispiel die Emotionen anderer Leute beeinflussen).


    Tavi hat das Problem, dass er keinen Elementar hat und damit für die Gesellschaft, in der er lebt, quasi behindert ist. Durch ein kleines Missgeschick wird er in eine unglaubliche Geschichte hineingezogen.
    Neben Tavi gibt es noch weitere wichtige Figuren, die auf verschiedenen Seiten stehen. Hier gibt es kein schwarz/weiß oder gut/böse, denn alle haben ihre Gründe für ihre Handlungen und sehen diese als einzigen Ausweg.


    Neben den Menschen gibt es auch noch die kannibalischen Marat. Anfangs erscheinen sie barbarisch und grausam, wenn man sie dann näher kennenlernt, stellt man aber fest, dass die Vorurteile der Menschen über die Marat nur teilweise stimmen.
    Die Marat sind mit das interessanteste Fantasyvolk, das ich kenne. Sie sind nicht böse, haben aber andere Sitten und Sichtweisen als die Menschen. Manche davon sind total unverständlich und eklig. Andererseits gibt es Momente, in denen man sich nur allzu gut in einen der Marat hineinversetzen kann. Gerade dieser Gegensatz macht sie so interessant.


    Butcher hat es außerdem als einer von wenigen Autoren geschafft, mich für die politischen Zusammenhänge seiner Welt zu interessieren. Die wenigen Intrigen, die vorkommen sind absolut spannend und verblüffend.
    Überhaupt hat es noch kein einziger Autor geschafft, mich auf 500 Seiten so oft zu überraschen wie Butcher. Und teilweise saß ich wirklich mit offenem Mund da, weil ich es einfach nicht glauben konnte. Nicht nur zum Schluss hin schafft er durch überraschende (aber plausible) Wendungen der Handlung eine so große Spannung, dass ich das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt hätte.


    Trotz all der Spannung und den Grausamkeiten kommt der Humor nicht zu kurz. Ein paar Mal habe ich lauthals losgelacht, weil manche Szenen einfach zu komisch waren.
    Übrigens sind weder brutale Szenen noch Liebesszenen sehr detailliert beschrieben, was mir gut gefallen hat. Butcher schafft es mit wenigen Worten die Angst oder das Knistern zwischen zwei Personen eindrucksvoll zu beschreiben.


    Einziges Manko ist das Fehlen einer Karte. Es gibt zwar keinen richtigen Quest, aber trotzdem wäre eine Karte auf jeden Fall nützlich gewesen. Im Internet sind Karten aber relativ einfach zu finden.


    Insgesamt kann ich die Serie allen Fantasylesern guten Gewissens empfehlen, besonders denjenigen, die ein wenig Abwechslung und mal etwas Neues brauchen. Wer keinen Quest oder Kämpfe der Guten gegen die Ach-so-Bösen mehr sehen kann, ist hiermit gut beraten.
    Kämpfe und Schlachten gibt es trotzdem genügend. ;)


    5ratten und mein :tipp:


    LG, Mobi

    Übrigens ist das Buch schon auf Platz 37 in den Verkaufsrängen bei Amazon. Und das obwohl es erst in zweieinhalb Monaten erscheint! :ohnmacht:
    Und der neue Gable ist noch nichtmal in den Top 100, ts ts ts! :zwinker:

    Hallo zusammen,


    hier meine Rezi zur aktuellen Leserunde:


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    Klappentext:


    Zwei Männer - Ein Verrat.
    Publius Quinctilius Varus ist ein Mann von Charakter, Stärke und zu viel Vertrauen in die Seinen. Denn sonst hätte der römische Statthalter die Zeichen gedeutet, die er übersehen will: Hinweise darauf, dass Arminius, der Cherusker, einen Aufstand gegen die römischen Besatzer plant. Varus kann der bitteren Wahrheit nicht ins Auge sehen, dass ausgerechnet sein engster Vertrauter ihn zu vernichten sucht. Können die germanische Sklavin Thiudgif und der römische Schreiber Annius den Tod zahlloser Menschen verhindern?


    Meine Meinung:


    Dies war mein erstes Buch über die Varusschlacht und dementsprechend wenig wusste ich darüber (unter anderem, weil ich vorher Informationen gezielt gemieden habe, um mich nicht zu spoilern). Auch sonst habe ich über diese Region und die Zeit eigentlich nichts gelesen, insofern war das Thema für mich komplettes Neuland.
    Dadurch fiel es mir teilweise schwer, die Zusammenhänge zu erkennen oder etwas zu verstehen, einfach weil mir die Hintergrundinfos fehlten. Die hat Iris dafür sehr ausführlich in der Leserunde geliefert, aber idealerweise hätte ich sie gerne im Buch selbst gelesen.


    Bei einem Buch mit diesem Titel ging ich eigentlich davon aus, dass sich das Buch um Varus dreht. Das ist aber nicht der Fall, denn Varus ist eigentlich nur eine Nebenfigur. Leider erfährt man sehr wenig über ihn, obwohl seine Entscheidungen natürlich eine riesige Tragweite haben.
    Er ist mir leider überhaupt nicht nahegekommen, ich konnte zum Beispiel überhaupt nicht verstehen, wie er Arminius so blind vertrauen konnte. Auch fragt er seine Offiziere um Rat, nur um dann das komplette Gegenteil zu machen und mit offenen Augen in die Falle zu stolpern. Dadurch kam er bei mir inkompetent und teilweise sogar dumm an. Iris hat uns zwar anschaulich erklärt, was er eigentlich für ein kompetenter Mensch gewesen sein muss, der in Palästina große Erfolge hatte, aber gerade dann ist es noch unglaublicher, dass so etwas passieren konnte.
    Die Figur des Varus ist mir jedenfalls ein großes Rätsel geblieben, was ich sehr schade finde.


    Natürlich wird in diesem Buch viel gekämpft und die Kämpfe sind echt spannend beschrieben. Teilweise hat man das Gefühl, als ob man sich mitten im Kampfgetümmel befindet und sich am besten irgendwo versteckt. :zwinker:
    Leider waren die Kämpfe und die Schlacht etwas undurchsichtig beschrieben, so dass ich oft nicht wusste, wer gerade wo kämpft und mir die Aufstellung der Krieger nicht genau vorstellen konnte.
    Hier noch eine Warnung an zartbesaitete Leser: Die beschriebenen Grausamkeiten sind teilweise echt heftig! Natürlich war das einfach so und es werden auch keine unnötigen Details beschrieben, aber teilweise musste ich schon ziemlich schlucken, obwohl ich damit normalerweise wenig Probleme habe.


    Neben den vielen römischen Offizieren (deren Namen alle mit C anfangen *G*) haben es mir Annius und Thiudgif als Figuren besonders angetan. Der römische Schreiber gewinnt Thiudgif bei einem Würfelspiel von einem Sklavenhändler. Ich fand es schön zu beobachten, wie es langsam anfängt zwischen den beiden zu knistern. Als sie sich dann aus den Augen verlieren, hab ich mit beiden gezittert und gehofft, dass sie wieder zusammenfinden. Die kleine Liebesgeschichte hat die Handlung schön aufgelockert und mir hat es eigentlich am meisten Spaß gemacht, über die beiden zu lesen. Außerdem ist es schön, wenn eine Liebesgeschichte mal völlig ohne Kitsch auskommt.


    Insgesamt hatte ich einige schöne und spannende Lesestunden mit Charakteren, die ich teilweise echt gern mochte. Leider wurde ich in Bezug auf Varus etwas enttäuscht, was sicher auch an meinen Erwartungen lag, die durch den Titel hervorgerufen wurden.


    3ratten


    LG, Mobi

    Hallo,


    ich habe gerade den ersten (englischen) Band für den SUB-Wettbewerb gelesen:


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    Meine Meinung:


    Die ersten 150 Seiten sind leider wirklich zäh, bis die Helden mal aus ihrem Dorf rauskommen dauert es wirklich ewig. Natürlich kommt die Gruppe für den Quest gaaanz zufällig zusammen, manche erscheinen einfach im richtigen Augenblick im Stall. :zwinker:
    Interessant an dieser Gruppe fand ich jedoch, dass zwei Personen dabei sind, denen die anderen nicht wirklich vertrauen können. Auch durch verschiedene Rivalitäten bleibt die Interaktion spannend. Leider bleibt die Gruppe nicht über das ganze Buch zusammen.


    Insgesamt gibt es nicht viel Neues: Drei Jungen aus einem Dorf machen sich auf, das Böse (ach so Böse) zu stoppen. Natürlich müssen sie dabei über die halbe Landkarte wandern und werden dabei ständig von Trollocs und Fades verfolgt.


    Trotzdem ist das Buch größtenteils echt spannend, obwohl die Handlung eigentlich nur aus Flucht, Kampf, Flucht, Kampf... besteht. Es bleibt aber aufgrund der doch ganz interessanten Charaktere schon interessant. Allerdings versuchten bestimmte männliche Wesen immer wieder die weiblichen Wesen zur Rückkehr aufzufordern, was nach dem dritten Mal dann schon nervt.


    Wenigstens ist kein jammerndes 'Mooncalf' dabei, aber ansonsten hat mich das Rad der Zeit schon ein wenig an Osten Ard erinnert. Das liegt wahrscheinlich an den etwas ausufernden Beschreibungen, die leider manchmal isoliert als Block dastehen und nicht in den übrigen Text integriert sind.


    Fazit: Empfehlen würde ich das Buch nicht unbedingt, erst recht nicht Leuten, die häufiger Fantasy lesen. Es kommt einem so ziemlich alles irgendwo bekannt vor, das einzig Neue ist eigentlich das 'Wheel of Time' und das ist eher der ganz große Bogen, der im ersten Band noch nicht so ganz zu erkennen ist.
    Trotzdem hatte ich ein paar schöne Lesestunden und werde Band 2 und 3 auch noch lesen (weil ich die schon daheim habe).


    3ratten


    LG, Mobi


    So lange noch? Wer soll das denn aushalten?


    Tja, das kommt bei den Fantasyreihen in letzter Zeit leider öfters vor. Ursprünglich sollte das Buch nämlich schon im April 09 erscheinen...



    Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass alle 3 sozusagen die Vorgeschichte erzählen. Kvothe hat ja am Anfang auch gemeint, es würde 3 Tage dauern seine Geschichte zu erzählen, und das erste Buch endet ja am Abend des ersten Tages.


    Ja, wobei die aktuelle Geschichte ja auch weitergeht. Wir haben ja auch hier immer mehr über Bast erfahren und ab und zu passiert ja auch was im Wirtshaus. Insofern braucht es glaube ich nicht unbedingt noch eine weitere Trilogie. Soweit ich weiß, ist nach dem dritten Band auch vorerst Schluss (wobei, solange wie das noch dauert, weiß man ja nie!).


    LG, Mobi