Beiträge von Keltset

    Absolut richtig. Lesereihenfolge ist Weitseherchroniken, Zauberschiffe und dann die zweiten Weitseherchroniken.
    Aber nach dem ersten Buch ist fast klar, ob man weiter liest oder nicht. Robin Hobb schreibt nicht gerade wie der Durchschnitt, diese Bücher sind etwas besonderes. Für mich mit das beste an Fantasy, was es gibt. Eine absolute Leseempfehlung eines Freaks :) Ach, leidensfähig sollte man schon sein..


    Übrigens startet gerade der nächste Zyklus, angesiedelt in der Regenwildnis (derzeit nur auf englisch).


    Grüße



    Oh, oh, oh, das hört sich ziemlich interessant an :klatschen: !!! Schon wieder was, worauf ich mich jetzt schon freue !
    Jetzt muss ich erstmal die letzten beiden Bände der Zauberschiffe lesen, dann die 2. Weitseher-Trilogie und dann werde ich mich dieser neuen Geschichte zuwenden. Tatsächlich scheint sie mit den Zauberschiffen eng verknüpft zu sein. Denn am Ende des 2. Zauberschiff-Sammelbandes (4. Teil ?) ist Tintaglia gerade befreit worden und sie spielt ja offensichtlich auch eine Rolle in diesem neuen Werk.
    Hach, was für (Lese)Aussichten :klatschen: :klatschen: :klatschen: (und ich liebe Drachen :smile:)


    Ja, in den zweiten Weitseher Chroniken werden die Zusammenhänge recht deutlich.
    Bist du schon an der Stelle, wo der Paragon sein neues Gesicht bekommt? ;)

    @Naitachal:


    Besorge dir in jedem Fall den ersten Band der Weitseher Saga. Danach gibt es entweder einen Robin Hobb Fan mehr oder eben
    du kannst nicht viel damit anfangen. Aber eine so intensive Darstellung der Charaktere zu ihrer Beziehungen zu einander wirst
    du nicht wieder finden. Auch die Welt ist sehr realistisch dargestellt, du tauchst einfach in eine andere Welt. Imho das Beste an
    Fantasy überhaupt...


    Ach, etwas Leidensfähig solltest du schon sein, der Hauptperson wird sicher nichts geschenkt, um es vorsichtig auszudrücken.

    Îch füge noch ein paar dazu:


    - Die Herren des Himmels von Angus Wells (Einzelband, OOP)
    - Die Herren von Fionavar von G.G.Kay (Trilogie, OOP)
    - Hawklan, der Heiler von Roger Taylor (4-Bänder)
    - Das Paradies der Schwerter von Tobias Meissner
    - Thomas Covenant Chroniken von Stephen Donaldson
    - Krieg der Propheten von R.Scoot Bakker
    - Das Spiel der Götter von Steven Erikson


    Ach schade, dass mein Englisch einfach nur passabel ist. Es reicht, um im Urlaub (auch englisch-sprachige Länder) durchzukommen, aber um ein ganzes Buch zu lesen, reicht es nun mal nicht. Einfache Texte und Kurzgeschichten vielleicht, aber einen kompakten Roman schaff ich nicht. Vor allen Dingen, wenn man wirklich jedes Detail aufsaugen möchte, wie bei Alec und Seregil.
    Bleibt nur die Hoffnung auf doch noch eine deutsche Veröffentlichung!


    Dann machs wie ich: Habe mir bei einem Buch die deutsche und die englische Ausgabe geholt und dann kapitelweise erst deutsch, dann englisch parallel gelesen.
    Nach 2 Büchern ging es dann ganz gut..

    Aus meiner Sicht:


    Robin Hobb: Die Weitseher Chroniken (herausragende Interaktion der Figuren, herausragender Fiesling)
    G.R.R Martin: Ein Lied aus Eis und Feuer (herausragende Erzählweise und Komplexität)
    Paul Kearney: Die Königreiche Gottes: (herausragende Schlachten)
    Mark Anthony: Die letzte Rune: (herausragende Parallelweltgeschichte)
    David Gemmell: Druss, die Legende ((herausragende Kämpfe)



    bitte nicht ZU ernst nehmen:
    Hohlbein: (herausragend schlecht)


    Konnte ich mir einfach nicht verkneifen :-))


    so long, Keltset

    Zitat

    Was mich auch arg nervt ist daß aber wirklich jedes Buch unbedingt auf diese Tolkienwelle mit aufspringen will - Wie viele "Der neue Tolkien"-Autoren auf irgendwelchen Buchcovern schon verkündet wurden geht wohl ins zahllose. Wenn ich sowas lese wirkt das auf mich eher kaufabschreckend als anregend :D


    Seh ich genauso. Einfach furchtbar. Aber die Leute, die sich ausschließlich solche Bücher kaufen, sind wohl eher nicht in den Fantasyforen unterwegs und schlechter informiert. Die Leser, die sich über Fantasyliteratur vorher informieren, lesen wohl zumindest mehr "andere" Fantasy.


    Bei den deutschen autoren sollten wir auch Tobias Meißner nicht vergessen, der mit "Das Paradies der Schwerter" und "Im Zeichen des Mammuts" sehr gute Werke abgeliefert hat, die nicht den Tolkien Kriterien entsprechen.

    Meine Meinung:


    Mit eingängigen Titeln und einfachen, ähnlichen Titelbildern kann man scheinbar EINFACHER Bücher verkaufen und somit Geld machen.
    Das hat aber nichts mit Qualität zu tun. Der Vorteil für den Leser ist klar: Wenn der ein Buch namens "Elbenxxx" käuft, kann er davon ausgehen,
    das seine Erwartung erfüllt wird. Es kommen Elben im Buch vor. Das war es dann aber auch.


    Alle die Bücher sind eher schlechter von der Qualität wie andere, fehlt ihnen doch zumindest neue Konzepte für neue Rassen. Natürlich müssen sie dadurch
    nicht zwangsweise schlecht sein...


    Schade nur, das sie sich tatsächlich besser verkaufen als andere.


    Wer auch mal den Mut für andere Titel hat, kann ja mal die "Weitseher Chroniken", "Ein Lied aus Eis und Feuer" oder auch "Das Spiel der Götter" lesen.
    Wer solche Zyklen gelesen hat, wird wohl nie wieder Bücher wie Eragon oder Zwergenzorn lesen.

    Hallo,


    ich habe das Buch besser in Erinnerung als du. Mir hat es sehr gut gefallen.
    Lieblingsfigur war für mich der zynische Glockta, gefolgt vom Barbaren. Den
    hochnäßigen Offizier fand ich nicht so gut. Trotzdem war das Buch eine
    willkommene Abwechslung im Fantasysektor der letzten Jahre. Das Nachfolge-
    buch fand ich noch besser. Ferro übernimmt da den Part meines Lieblings..