Beiträge von Muertia

    Huhu Jugalette,


    Zitat

    Was für eine Ausgabe habt ihr von Oliver Twist?? Es gibt ja soweit ich weiß gekürzte und vollständige Ausgaben.


    Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich habe das Buch noch nicht, aber ich konnte schon mal auf Amazon stöbern. Dort gefällt mir aber gar keine Ausgabe so richtig, weil ich schon ganz gerne eine ungekürzte Ausgabe als Hardcover hätte. Vielleicht hat ja jemand hier einen tollen Vorschlag für eine schöne Ausgabe?


    Generell sollten wir natürlich versuchen, mit der (in etwa) gleichen Grundlage zu lesen. :winken:


    Mal sehen, was die anderen so an Ausgaben haben.


    Viele Grüße
    Muertia

    Hallo,


    Ich habe leider kein Gruselbuch auf meinem SuB. Eigentlich hätte ich mir gern noch "Der Historiker" für heute Nacht gekauft, damit ich auch endlich mal bei einer Lesenacht dabeisein kann. Aber natürlich habe ich es irgendwie verschusselt (typisch ich)! :grmpf:


    Ich lese trotzdem bei euch mit und lese parallel in meinem ungruseligen Buch "Gute Tage" von Roger Willemsen weiter.


    Viele Grüße
    Muertia

    Hallo,


    "Am Ende des Schweigens" war mein erster Krimi von Charlotte Link und er hat mich total begeistert. Es ist schon ein wenig her, dass ich ihn gelesen habe, aber wenn ich daran zurückdenke, läuft es mir immernoch kalt den Rücken runter. Ich fand den Spannungsaufbau damals unerträglich, sodass ich das Buch in zwei Tagen verschlungen hatte. Die Personen haben mich besonders fasziniert. Jeder hatte ganz spezielle Charakterzüge, in die man sich mehr und mehr hineindachte.


    Da ich generell nicht so viele Krimis vorher gelesen hatte, also nicht wirklich ein alter Hase bin/war, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, wer der Täter war. (nur um hier mal die evtl. "Nichtkrimierfahrenen" auch darzustellen :zwinker: )


    Viele Grüße
    Muertia

    Ich habe das Buch heute früh beendet und kann mich hier denjenigen anschließen, die die Lektüre als lohnenswert beschrieben haben. Ich glaube nicht, dass John Boyne an dem Thema gescheitert ist, nur weil er es aus einer anderen Sichtweise darstellt, nämlich der Sichtweise des 9jährigen Bruno. Gerade der naive Schreibstil hat mir Gänsehaut verursacht, weil er eben nicht alles so genau beschrieben hat, weil er eben nie grausam wurde und ins Detail ging. Als erwachsener Deutscher weiß man um die Vergangenheit und ist sich der Grausamkeit der damaligen Zeit bewusst denke ich. (So unterschiedlich sind doch die Auffassungen dazu :winken:)
    Seit ich das Buch zugeschlagen habe, geistert mir die Frage im Kopf herum, wie wohl meine Großeltern mütterlicher und väterlicherseits diese Zeit wahrgenommen haben, in der sie etwa so alt waren, wie Bruno. Darüber reden wollen sie zumindest nicht.


    Als Fazit kann ich nur sagen, dass ich das Buch überaus lesenswert finde. (Leider kann man ansonsten nicht allzuviel über das Buch schreiben, weil man zu viel verraten würde, wie schon von einigen vor mir erwähnt).


    Viele Grüße
    Muertia

    Dankeschön dubh! :klatschen: Ich war ein großer Fan von "Die Loge" und hatte mir dieses Buch schon vorgemerkt. Umso schöner zu erfahren, dass es ein voller Erfolg sein wird, das Buch zu lesen.


    Viele Grüße
    Muertia

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe den letzen Teil nun auch schon seit einiger Zeit fertiggelesen, konnte mich aber so gar nicht aufraffen, etwas dazu zu schreiben. Mir geht es eigentlich genauso wie euch, dass ich überhaupt nicht warm geworden bin mit den Personen und die Geschichte an sich hat mich nur genervt. Vor allem, weil ich ein richtig schönes Ende erwartet habe.



    Mit enttäuschten Grüßen
    Muertia

    Hallo Saltanah und Tina,


    ich habe mir das ganze Wochenende nichts vorgenommen, nur um dieses Buch genießen zu können. Eure Beschreibungen haben mir so gut gefallen, dass ich eine wahnsinnige Lust auf die Geschichte habe. Vielen Dank dafür!

    Gerade auch weil es den autobiographischen HIntergrund hat, ist dieses Buch für mich die erste Wahl für meinen allerersten Amos Oz gewesen. Ich werde versuchen, parallel eure Kommentare von damals mitzulesen. Dann ist es ja fast so, als wäre ich beim gemeinsamen lesen dabei gewesen :zwinker:


    Viele Grüße
    Muertia

    Guten Abend,


    ich habe diesen Band nun auch endlich gelesen. Sorry, dass ich mir so lange Zeit gelassen habe, aber ich hatte so viele interessante Bücher zu lesen, da ist Narnia ein wenig in Vergessenheit geraten. :redface:


    Wobei "in Vergessenheit geraten" eigentlich ein ganz gutes Stichwort zum Thema des Buchs ist. Es hat mich schon gestört, dass man nie erfährt, wieviel Zeit tatsächlich seit dem letzten Besuch der vier Kinder vergangen ist.


    Insgesamt kann ich mich fairys Meinung nur anschließen, ich war teilweise wirklich sehr gelangweilt von diesem Teil. Es ging mir auch insgesamt alles ein wenig zu glatt, alle haben immer sofort alles geglaubt, sich geeinigt und nie etwas hinterfragt oder überhaupt gezweifelt.



    Die Wanderung zu Kaspian fand ich am langweiligsten. Wobei mir Kaspian ans Charakter grundsätzlich gut gefällt.


    Zum Thema Christlicher Glaube: Das ist mir bisher fast überhaupt nicht aufgefallen. Aber vielleicht lese ich auch nicht so sehr zwischen den Zeilen, wie es andere tun.


    Viele Grüße,
    Muertia

    Hallo,


    ich habe den großen Gatsby am Samstag mit mäßiger Motivation aus dem Regal gezogen muss ich gestehen. Das hängt damit zusammen, dass ich mir für meinen verbleibenden SUB eine Lesereihenfolge zusammengestellt hatte und mich nun auch daran halten wollte.
    Da ich generell eher ein Klassiker-Muffel bin, und zusätzlich auch noch nicht das Glück hatte, einen zu lesen, der mich richtig begeistert hat, könnt ihr euch vorstellen, dass ich wirklich mit Gemischten Gefühlen an die Lektüre ging.


    Ich besitze die SZ-Bibilotheks-Ausgabe mit insgesamt 187 Seiten. Und so schnell habe ich bisher noch keine Klassiker beendet. Ich bin absolut begeistert! Die Athmosphäre, die in dem Buch geschaffen wird, hat mich völlig in ihren Bann gezogen. Melancholisch und trotz allem spannend von der ersten bis zur letzten Seite, habe ich mit Gatsby gefiebert.


    Um die bisherige Diskussion in diesem Thread noch einmal aufzugreifen, ob der Roman nun eher eine Liebesgeschicht oder doch mehr eine Hoffnung machende Aufstiegsgeschichte der 20er Jahre darstellen soll: für mich ist es eindeutig beides gewesen. Die Gefühle zwischen Daisy und Gatsby aber auch der gesellschaftliche Aufstieg sind für mich gleich "stark" hervorgetreten. Ob dieser Aufstieg sich allerdings gelohnt hat und erstrebenswert war... am Ende des Buchs sieht man ja, was davon übrig blieb!


    Ich habe mich direkt nachdem ich das Buch am Sonntag ausgelesen hatte ein wenig über Fitzgerald informiert. Findet ihr nicht, dass sein eigenes Leben zumindest in Ansätzen mit dem Roman vergleichbar ist? Klar, Gatsby entstand glaube ich 1925 und Fitzgerald lebte bis 1940, aber ich denke, dass Gatsby eventuell seinen eigenen Geltungsdrang verkörpern soll. Schlußendlich ist Fitzgerald an seinem Mangel an Aufmerksamkeit und Ruhm zerbrochen. Schade, dass er nicht mehr erlebt, dass gerade dieses Buch zur Schullektüre geworden ist. Nicht viele Autoren können das von sich behaupten. (und hoffentlich habe ich mich mit meinen Therien hier nicht völlig zum Horst gemacht :elch: , die Literaturkenner unter euch mögen es mir verzeihen)


    Jetzt bin ich aber ein wenig ausschweifend gewesen! Sorry. Was ich auf jeden Fall noch loswerden will: Meine Klassikerlust ist geweckt worden! Ein tolles Buch und unbedingt lesenswert. :klatschen:



    Viele Grüße,
    Muertia