Beiträge von Taliesin


    heyy das gilt aber nicht für alle Männer ;)
    pass auf daß ich nicht eine deiner Bertie Botts Bohnen verhex - du weißt ja Popelgeschmack :zwinker:

    Hallo alle - der Insektensammler fand ich schon ziemlich gut, man wird ziemlich gut in die Beziehung Rhyme/Sachs eingeführt. Aber der gehetzte Uhrmacher (der momentan neueste Deaver) ist wieder der Wahnsinn! Mit einer Mega-Überraschung am Ende!!! :zwinker:

    Mhh also was jetzt triviale leichte Lektüre anbelangt gehör ich auch zu den Schnelllesern, da ich eh immer versuche mich in die Geschichte hineinzuversetzen und da kaum alle Zahlen und Namen speichere :smile: Ich finde jeder soll einfach seine Geschwindigkeit finden und die genießen - was anspruchsvollen Lesestoff anbelangt, ist es eh wichtiger den Text zu verstehen oder intensiv aufzunehmen als es schnell hinter sich zu bringen!

    Ich lese momentan "The Man In The High Castle" - auf französisch, und naja grottenschlechter Stil? Ich denke mal das ist Geschmackssache :smile: Für mich ist P.K.Dick einfach ein Visionär wie Asimov oder Gibson, und irgendwie müssen seine Plots doch inspirierend sein, wenn man bedenkt wieviele Geschichten von ihm momentan verfilmt werden! :breitgrins: Auf jeden Fall weiß ich was ich jetzt wohl nach diese Buch lesen werde, danke für den Tipp! :winken:

    Mmmhh - Also da scheint ja bei der Übersetzung so einiges in die Hose gegangen zu sein! Oder es ist einfach nur Geschmackssache :breitgrins:
    Aus dieser Reihe (Milarepa, Oscar und die Dame in Rosa und diesem Buch) find ich dieses das nachdenklichste Werk, es zeigt wie toll Akzeptanz und Religion Hand in Hand gehen können wenn man nur will. Aber wie schon erwähnt, ich hab die französische Version gelesen, vielleicht liegts an der Übersetzung? Das Buch hat auf jeden Fall meine Neugierde geweckt mehr über den Sufismus zu erfahren.

    Er heißt Novecento. Den kannst du dir aber auch kaufen. :zwinker:


    liebe Grüße
    dora


    Mmhh jaa Baricco ist ein Poet, und seine Stimme - er hat zusammen mit Air eine experimentelle Platte gemacht, City Reading - Baricco erzählt klassische Westernstories, untermalt von der Musik von Air, einfach toll!

    Ich mache keinen Hype :zwinker:(ich weiß ich war nicht gemeint) , ich lese ihn nur gerne, weil spannend, flüssig und so.
    OK, seine Geschichtsenden sind meistens ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
    Dennoch eine Art der Lektüre, welche mich vom alltag abzulenken vermag. :zwinker:


    :winken:


    Das auf jeden Fall, geht mir auch bei Ludlum oder Deaver so! Ich werfe ihm nur vor das Ganze als Tatsachen zu verkaufen, abgesehen davon immer wieder gut zu lesen um abzuschalten. :winken:


    sandhofer: Gute Erklärung. Da kommen nur noch zwei Sachen dazu (ich setz mich grad mit dem Thema auseinander :smile:):
    Die Politiker haben sich tatsächlich erst 1984 durchgerungen per Gesetz Luxemburgisch als Nationalsprache zu definieren, unter anderem auf Druck der Bevölkerung. Allerdings gibt es schon seit gut 150 Jahren Luxemburgensia (die logischerweise kaum im Ausland bekannt sind, unseren Schreibern geht es eben wie manchen gälischen Schriftstellern). Und das erste auf luxemburgisch (also moselfränkisch) geschriebene Stück stammt aus dem 13. Jahrhundert. Man darf nicht vergessen, daß genauso wie in Deutschland und anderen europäischen Ländern die Grenzen oft änderten so daß es nicht ungewöhnlich ist in Belgien oder Frankreich (wohlbemerkt im Grenzgebiet) Luxemburgisch zu hören - genauso wie ich schon mehrmals in Trier locker verstanden werd :breitgrins:.
    Sooooooo Jetzt ist aber Schluß mit der Geschichtsstunde :smile: :smile:


    Hallo - nun ich finde Galileo gibt ziemlich gut wieder was in Sakrileg passiert ist. Jemand schreibt eine spannende Fiktion, und gaukelt unter Vorgabe von seriöser Recherche ein Buch vor das auf Tatsachen basiert. (was jetzt die massiven Fehler des Buches anbelangt will ich sie nicht aufzählen, dazu ist hier einfach nicht genug Platz) Leider bemerke ich, daß immer öfter Fiktion mit Fakten vermischt werden und bei vielen Leuten einfach kein Interesse besteht die Beiden auch nur zu versuchen zu unterscheiden. Aber gut es gibt ja noch die heilige BBC und Arte mit ordentlich und nicht reisserisch aufgemachten Dokumentationen :smile: :smile:


    Also Dan Brown ist ein guter Fiktions-Schriftsteller, was mich nur ungemein stört ist dieser wahnsinnige Hype der um ihn gemacht wird, und seine sogenannten tiefgehenden Recherchen. Im Grunde genommen hat er einfach nur Baigent - Leigh gelesen, mit einem drittklassigen Reiseführer über Paris (was jetzt Rom oder London anbelangt weiß ich nicht aber seine Beschreibungen von Paris sind einfach nur falsch!) gemischt und heraus kam ein Bestseller. Wenn man dann noch Perdues drittklassige Da Vinci-Verschwörung in die Finger bekommt (absolut unlesenswert, aber das Vorwort hat mich zum Schmunzeln gebracht, so wurde der Roman in der neuen Auflage umbenannt, wenn es denn hilft!) dann bleibt von Dan Brown halt nur noch Illuminati erwähnenswert. Ich bin auf jeden Fall gespannt welche Verschwörung Langdon im nächsten Band bekämpfen muss!

    Hm, im Roman ist aber eigentlich Jack Torrance die Hauptperson, und nicht sein Sohn, oder erinnere ich mich da falsch?


    ich denke mal bei Shining ist das Zusammenspiel der ganzen Personen wichtig, aber im Gegensatz zum Film steht für mich die Geschichte des Hauses und sein Einfluß auf die Personen im Vordergrund. Gut daß ich den Jungen als Helden der Geschichte sehe wegen seiner Fähigkeiten ist jetzt Geschmackssache. Nur war ich beim Film entsetzlich enttäuscht wie schnell Jack Torrance durchdrehte und dies ohne irgendwie genauer auf seine Vorgeschichte einzugehen. Ab er wie schon erwähnt, absolut Geschmackssache :smile: :smile:

    Grottenschlecht? Ich find Jack Nicholson genial in der Rolle. So verschieden sind halt die Geschmäcker. :winken:


    jaein - Nicholson spielt natürlich fantastisch, aber dieser Film hat nicht mehr viel gemein mit dem Buch! Ich mein, für mich ist der Junge der wichtigste Protagonist neben dem Hotel und nicht der Vater!

    Da bist du nicht die Einzige :klatschen:
    Nach meinem letzten Buch (Cell) von Stephen King hat mich die Lust erneut gepackt


    Ja Cell hat mir auch sehr gefallen, abder findest du nicht auch dass es ziemlich nahe an The Stand rankommt??
    Also für mich ist immer noch Amok das schauerlichste (aber am packendsten geschriebene) Stephen King-Buch, man könnte fast meinen er hätte da eine (furchtbare) hellseherische Vision gehabt, das einzige Buch was er bedauert geschrieben zu haben.


    Der Film ist nicht schlecht, ich finde nur dass neben Ulliel (den muß man sich merken!) alle anderen Protagonisten fast verblassen. Aber lies selbst das Buch, die einzelnen Charaktere kommen da besser, grausamer, schöner und smarter herüber! Besonders der Polizeiinspektor im Film war enttäuschend.


    Mmmhhh Shining, der glatte Wahnsinn, wenn nur nicht diese grottenschlechte Buchverfilmung von Kubrick wäre! Aber das Buch ist fantastisch, neben Carrie ein absolutes Must!


    :smile: Meine Worte!! :smile: Da war "Das Spiel" oder "Rose Madder" wesentlich besser!!!! Und sogar "Pulse"!!


    Also ne, sorry! Als jemand, der das Gesamtwerk Kings kennt, muss ich mich hier nochmal äußern: Colorado Kid ist dermaßen schlecht und langweilig (ausführliche Begründung hier). Ich hatte Schüler, die schon spannenderes als Hausübungen abgegeben haben. Love hingegen als "flach" zu bezeichnen (und nicht zu begründen) finde ich ein wenig zu voreilig geurteilt (ausführliche Begründung hier. Vielleicht hast du ja auch nur zu schnell oder oberflächlich gelesen?


    :smile: Da sieht man wie verschieden die Geschmäcker doch sind. Colorado Kid ist für mich ein gutes Werk von S.King da es den Leser ziemlich im Ungewissen läßt am Ende und Lisey's Story find ich nicht schlecht, aber doch fehlt einfach das gewisse Etwas, und die Anleihen zu all seinen anderen Werken sind schon ziemlich offensichtlich in diesem Buch.

    Wieso meinst Du, uns hätte Oscar Wilde und Kipling keinen Spaß gemacht? Ich kann mich noch sehr gut an den Kampf mit Nag und Nagaina erinnern, das war richtig unheimlich.


    Aber wahrscheinlich kann man heutzutage die Kiddies mit solch uncooler Lektüre nicht mehr hinter dem Ofen vorholen.


    hey hey - der Kampf des Mungos war wenigstens genauso spannend wie Harry's Kampf gegen den Basilisk :smile: :smile: :smile: