Brotha scheint in der Krise richtig über sich hinaus zu wachsen, das gefällt mir gut wie da das am leben bleiben vonstatten geht.
Uiiii, die späher erwischt es auch, da fragt man sich wie dabei jemand überleben soll, eine ziemlich übermächtige Bedrohung!
Uff die genauere Beschreibung den Quantentransits klingt unschön, selbst wenn man, wie ich, was mit Quantenverschränkung anfangen kann. Da schüttelt es mich tatsächlich mehr als bei dem kurzen Blick auf den Feind vor dem Transit.
Und die adaptierfähigkeit der Feinde ist ebenso erschreckend.
Admiral Corn gewinnt in der Rettungsmussion einige Facetten dazu, auch wenn ich immer noch nicht sicher bin was ich von ihm halten soll. Aber er scheint ebenso loyal wie unversöhnlich zu sein, das ist schon mal nicht nur negativ.
Ich musste herzhaft lachen als Bendis erst schnell die Brücke aufräumen lässt bevor er eine Bildkommunikation mit dem Hauptquartier durch lässt.
Die verschiedenen Reaktionen der Leitsternbesatzung sowohl auf die zerstörte Station wie auch den Notruf der Lichtbringer fand ich toll geschrieben, nicht überfrachtet aber doch sehr deutlich.
Ein Raumretter der hofft das es keine Krieg gibt da sie schon so genug zu tun habe. Definitiv kein Ferengi (war is good for business)
Ich mag Bendis, er will Informationen, nicht zum Profit sondern weil er der Obrigkeit nicht traut genug weiter zu geben in so einer schlimmen Situation.
Diese Ritterin Leen denkt sehr ähnlich, das finde ich interessant. Auch wenn es den Hack der Leitstern fast hat auffliegen lassen.
Norton ist total schön beschrieben, auch wenn es etwas gesellschaftskritisch rüber kommt dreckige Industrien auszulagern, nur hier auf Monde, nicht in Billiglohnländer.
Spannend finde ich bei den Spezies wie immer mehr Infos rüber kommen, hier zB das die Floryll ihre Augen scheinbar unabhängig voneinander bewegen können. Ein paar Kapitel davor war es die Anzahl der Arme, davor... Das macht es irgendwie leichter ein Bild von den verschiedenen Wesen zu kriegen da man sich nicht alles auf einmal merken muss. Trotzdem fände ich Charakterzeichnungen spitze muss ich gestehen.
Der Abschnitt endet mit einer sehr guten Frage, wie stoppt man so einen Feind? (Falls es überhaupt ein klassischer Feind ist und nicht mehr von einem Heuschreckenschwarm hat.)
Ich kann gar nicht somschnell weiter lesen wie ich eigentlich möchte, doofer Alltag
Fenlinka