Beiträge von SaintGermain

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    Die Rayanks-Brüder ziehen mit ihrem Anhang nach Mexiko zu ihren Brüdern - den Quinteros. Sehr zum Missfallen von Tyran. Aber auch Carter muss zuerst eine große Enttäuschung einstecken. Von Meghan gar nicht erst zu reden.

    Das Cover ist wieder einfach perfekt gestaltet. Es passt hervorragend zum Inhalt und die Farben sind der Hammer. Und natürlich ist auch die Verbindung zum 1. Teil vorhanden.

    Der Plot ist einfach grandios; neben Love und Erotik werden auch wieder Krimi-/Thriller-Elemente perfekt in die Story eingewoben, sodass man in die Welt der Rayes eintaucht bzw. rigoros darin gefangen wird.

    Die Orte und Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt.

    Der Wechsel der Perspektiven macht die Handlung ebenfalls noch plastischer.

    Die detaillierten Beschreibungen und expliziten Szenen machen das Buch zu einem echten Page-Turner, obwohl es nicht so einfach nebenbei zu lesen ist, da die Handlung doch einigermaßen anspruchsvoll ist, v.a. da man sich erst in die verschiedenen Protagonisten einfinden muss.

    Unglaublich, dass Ty hier auf einmal sympathisch wird, auch wenn er im Großen und Ganzen er selbst bleibt.

    Der Rückblick in die Vergangenheit der Rayanks und Quinteros macht die ganze Handlung noch greifbarer und verständlicher.

    Diese Fortsetzung ist noch besser als der 1. Teil, der schon ausgezeichnet war. Man sollte aber unbedingt zuvor den 1. Teil lesen, bevor man dieses Buch beginnt, denn die Handlung wird hier direkt fortgesetzt.

    Ein Ende, dass noch ein paar Fragen offen lässt, lässt vielleicht doch noch auf eine Fortsetzung hoffen.

    Fazit: Dark Romance vom Feinsten. 5 von 5 Sternen

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    Tim benötigt eine Story für die Lokalzeitung, damit er seinen Job behalten kann. In einer Kneipe lernt er Julian kennen, ein jungen schwulen Mann, der ihm seine Geschichte erzählt. So erfährt Tim, wie durch Julians schwierigen Lebensweg, der starke, selbstbewusste Mann wurde, der jetzt vor ihm sitzt.

    Das Cover ist nicht nur toll gelungen, es passt auch perfekt zum Buch und unterstreicht noch einmal den Titel des Buches.

    Die Charaktere und Orte werden alle (auch die kleinsten Nebendarsteller) detailreich beschrieben, was zwar fast schon übertrieben ist, mir aber trotzdem gefiel.

    Tim, der zwar in der Inhaltsangabe vorkommt, nimmt nur einen minimalen, unwichtigen Teil des Buches ein; er ist fast schon zu vernachlässigen, wenn nicht eine Fortsetzung über Tim geplant wäre (lt. Autor).

    Das Buch ist nach wahren Geschichten - so steht es auch am Cover. Und es müssen hier wirklich ein paar Schicksale verknüpft sein, denn, dass einem soviel Mist passieren kann, ist schon fast unmöglich.

    Die ganze Story ist hochemotional, mit ein paar wenigen Erotik-Szenen gespickt, die gut in die Geschichte integriert wurden.

    Ungewöhnlich ist, dass es viele Absätze mit Leerzeilen gibt. Das irritiert aber nur ganz zu Beginn etwas.

    Gestört hat mich, dass einiges immer wieder vorweggenommen und wiederholt wird. So liest man nicht nur einmal Sätze wie: "Wenn ich das gewusst hätte...".

    Noch störender aber war, dass das Buch dringend noch ein Lektorat/Korrektorat benötigt. Ausgelassene Pronomen oder Artikel stören hier noch weniger als Wörter wie "Priese" statt "Brise" oder ein "Tunfisch".

    Schade, denn wenn diese Fehler ausgemerzt werden hätte sich das Buch einen Stern mehr verdient.

    Fazit: Hochemotionale Story, die aber noch lektoriert/korrigiert werden muss. 4 von 5 Sternen (ohne Fehler wäre es die Höchstpunktezahl)

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    Lester Sharp arbeitet in einem Fundbüro und geht dort voll in seinem Job auf, da es auch seiner Leidenschaft - fremde Gegenstände - entgegenkommt. Privat hat er kaum soziale Kontakte, auch die Pflege vernachlässigt er. Vielmehr ist er damit beschäftigt, seine Nachbarn zu stalken. Als die Balletttänzerin Erin in die Wohnung neben ihn einzieht, kann er sein Glück kaum fassen, und verleibt sich über die Ferne in sie. Gut für ihn, dass er von seinem Badezimmer gut in die Wohnung der neuen Nachbarin hört. Zudem hat er auch einen Schlüssel vom Vormieter.

    Das Cover des Buches ist einfach gemacht, passt aber ausgezeichnet zum Buch.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut - Charaktere und Orte werden bildhaft beschrieben.

    Der Plot ist gut gewählt, v.a. durch den unsympathischen - aber trotzdem interessanten - Charakter Lester Sharp und auch Erin, die selbst ihre Geheimnisse hat. Mit Rhys kommt dann ein ebenfalls gut durchdachter Protagonist hinzu.

    Die Spannung verläuft kontinuierlich durch das Buch, wobei mir einfach der Überraschungseffekt fehlte. Am Ende des Buches stieg dann die Spannung auf den Höchststand, denn plötzlich kam eine Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte. Genau dieses Ende machte das Buch dann lesenswert und lässt mich eine Empfehlung aussprechen, auch wenn ein paar kleine Fragen leider ungeklärt blieben. So hätte ein Epilog der einiges erklärt (Stichwort Rhys) einen runderen Abschluss ergeben.

    Nichtsdestotrotz fühle ich mich sehr gut unterhalten.

    Fazit: Psychothriller, der lange etwas dahintümpelt, aber am Ende doch positiv überraschen kann. 4 von 5 Sternen

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    Das Internat der Feenschule ist in Gefahr. Menschen wollen den Park roden und Hochhäuser und Büros hinbauen. Doch die Feen und Alben können es nicht verhindern, darum ruft Bazilla ihre Familie um Hilfe.

    Das Cover des Buches ist wie schon beim 1. Teil wundervoll gestaltet. Auch im Inneren gibt es viele tolle Illustrationen von Angela Gstalter, die auch perfekt zu den Szenen gestaltet sind. Schade, dass sie nur schwarz-weiß sind, dennoch sind sie einfach wundervoll.

    Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet und altersgerecht für Kinder von etwa 8 - 10 Jahren. Die Charaktere und Orte werden ebenso dargestellt.

    Die Story ist wieder gut überlegt und lebt v.a. von Bazilla, die man einfach ins Herz schließen muss. Kinder (v.a. Mädchen) werden ihre helle Freude an ihr haben - genauso wie an Elvis, dem Vampir-Hamster.

    Auch meinem Patenkind Marie hat die Geschichte sehr gefallen - und das ist ja das Wichtigste, denn sie ist in der richtigen Altersgruppe.

    Aber eben auch mich als kindlich gebliebenen männlichen Erwachsenen (kindlich - nicht kindisch!) konnte dieses Buch vollständig überzeugen und so freuen wir uns schon sehr auf den 3. Teil im nächsten Jahr. Am Ende des Buches gibt es bereits eine Leseprobe zum Folgeband.

    Fazit: Wundervolle Fortsetzung einer Reihe um die außergewöhnliche Fee Bazilla. 5 von 5 Sternen

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    Bei archäologischen Grabungen in Jerusalem wird das Grab eines Tempelritters gefunden. Anbei sind Artefakte und Zeugnisse des Lebens Jesus. Unter anderem eine Schriftrolle, die Professor Chaim Raful an sich nimmt, denn er ahnt, dass dies die römisch-katholische Kirche stürzen könnte. Eine wilde Hetzjagd quer durch Europa entsteht, sodass sich die Kommissare Bukowski und Herrmann mit jeder Menge Toten befassen müssen.

    Das Cover des Buches ist einfach gemacht; spiegelt aber den Inhalt sehr gut wieder und gefällt mir auch gut.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt.

    Der Plot klingt zwar nicht unbedingt neu, aber doch unterscheidet sich das Buch von anderen "Kirchenkrimis" (wie meine Frau das Genre neckend nennt). Daher ist der Plot und das ganze Szenarium drumherum außerordentlich gut gewählt.

    In den einzelnen Kapiteln verfolgt man jeweils andere Schauplätze, was das Geschehen noch plastischer macht.

    Zudem wurde am Ende auch das berühmte "Tabor-Video" gut in die Geschichte eingewebt; seltsam mutete nur an, dass alle Beteiligten mit echtem Namen genannt wurden - außer James Cameron, der hier nur in verunstalteter Form genannt wurde.

    Der Abschluss war stimmig und gefiel mir sehr gut.

    Auffallend am Buch selbst, war, dass bei direkten Fragen oft das Fragezeichen mit einem Punkt ersetzt wurde, obwohl das Lektorat/Korrektorat ansonsten gute Arbeit geleistet hat.

    Und ein Fehler in der Handlung war fast unverzeihlich: Wenn schon Bukowski einen Mann mit vernarbtem Gesicht mit einer Horrorfigur vergleichen muss, dann sollte hier auch der richtige gewählt werden. Gemeint ist am ehesten Freddy Krüger aus den "Nightmare on Elm Street"-Filmen, was auch passend wäre. Aber auf keinen Fall Jason, der ja eine Hockey-Maske trägt.

    Nichtsdestotrotz gefiel mir dieses Buch wirklich toll, da die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau war und es so zu einem echten Pageturner wurde.

    Fazit: Thriller rund um die Kirche, der begeistern kann. 5 von 5 Sternen

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    Der forensische Psychiater Dr. Phillip Meiners soll Eddie Quinn auf seine Schuldfähigkeit hin beurteilen. Eddie soll seinen Psychiater, seine Mutter und deren beste Freundin ermordet haben. Eddie behauptet, dass nicht er, sondern der "Unheimliche Mann" die 3 getötet hätte und warnt Phill vor ihm. Phill wird immer tiefer in den Fall hineingezogen, denn die beiden unterschiedlichen Männer ähneln sich doch auch sehr.


    Das Cover des Buches ist passend zum Buch und düster, wie das Buch auch selbst ist.


    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, Charaktere und Orte werden brillant dargestellt.


    Das Buch lebt von seiner düsteren Stimmung und den spannenden Charakteren. Der Spannungsbogen ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau, auch wenn der geübte Thriller-Leser doch den Hauptteil der Auflösung schon erraten kann.


    Das Buch endet doch etwas offen - was mich normalerweise stört. In diesem Fall allerdings machte es mir nur sehr wenig aus, denn der Fantasie bleiben so keine Grenzen gesetzt - und selbst eine Fortsetzung könnte man sich sehr gut vorstellen.


    Klar, man hätte die Geschichte noch mehr ausarbeiten können und noch ein paar mehr Seiten schreiben können, aber man kann die Story auch so lassen. Ich flog nur so durch die Seiten und habe das Buch so sehr schnell gelesen - aufgrund seiner Pageturner-Qualitäten.


    Fazit: Toller Psycho-Thriller mit Horrorelementen. 5 von 5 Sternen

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    Würdest du heute dein Leben ändern, wenn es kein Morgen mehr gäbe? Sieben sehr verschiedene Menschen müssen sich dieser Frage stellen. Jeder für sich, und doch gemeinsam. Denn sie sind miteinander verbunden – ob sie es wollen, oder nicht. Durch einen gemeinsamen Freund. Eine persönliche Entscheidung. Einen letzten Tag.

    Die Erde wird ab 20 Uhr 12 nicht mehr existieren, da ein Asteroid die Erde treffen wird. 7 Menschen sind durch Ludwig seit ihrer Kindheit miteinander verbunden. Und nun trifft er alle nochmals, um mit ihnen zu reden. Denn schon einmal hat er entscheidend in ihr Leben eingegriffen. Können bzw. wollen die 7 ihr Leben so kurz vor dem Armageddon noch ändern.

    Das Cover ist einfach meisterhaft gelungen. Es sieht wunderbar aus und passt perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil des Autors ist brillant; Orte und v.a. die Charaktere werden hervorragend dargestellt. Alle 7 haben ein Laster - eines der 7 Todsünden, wie auch die Kapitelüberschriften schon zeigen.

    Der Plot ist ausgezeichnet gelungen. Erst nach und nach wird dem Leser klar, wie Ludwig in das Leben der 7 eingegriffen hat. Dazu die Rückblicke, während den Gesprächen mit Ludwig, wo man von ihrer Jugend erfährt und wie Ludwig eingegriffen hat. Dazu gibt es dann noch eine Gemeinsamkeit, denn alle kommen zu Kaczmarek in die Tankstelle.

    Das Buch greift auf ironische und teilweise auch satirische Weise einige Klischees auf. So kommt man beim Lesen von einer Emotion zur anderen - man muss Lachen, aber auch Weinen, teilweise wird man auch zornig über die Charaktere. Und natürlich regt es zum Nachdenken an.

    Dazu rätselt man natürlich, was es mit Ludwig auf sich hat.

    Das Ende ist einerseits etwas versöhnlich, auf der anderen Seite bleibt durch das etwas offene Ende doch Interpretationsspielraum für den Leser, wobei es letztendlich doch relativ klar ist, worauf der Autor hinauswollte (vielleicht sehe aber auch nur ich es so).

    Fazit: Unterhaltsamer Page-Turner, der mit den Gefühlen der LeserInnen spielt. 5 von 5 Sternen

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    Adam fand seine Mutter nach einem Suizid. Seitdem hört er eine Stimme, die ihm befiehlt Leute zu töten. Mit 18 will er in seiner Schule, wo er gemobbt wird, einen Amoklauf starten. Allerdings kommt ihm die etwas jüngere Celine in die Quere, die ihm ein Abenteuer vorschlägt.

    Das Cover ist nicht nur passend zum Buch gestaltet, sondern gefällt mir auch richtig gut.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden blidlich dargestellt.

    Der Plot ist gut durchdacht. Allerdings ist es alles andere als ein Psychothriller - es ist ein Jugenddrama bzw. ein Roadtrip-Roman, aber kein Thriller.

    Dafür war es teilweise sehr emotional und bewegend. Auch die Spannung insgesamt kam definitiv nicht zu kurz. So fühlte ich mich gut und kurzweilig unterhalten.

    Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass nicht alles so schnell geht und der Autor ein paar mehr Seiten verwendet hätte (auf meinem E-Reader gerade mal 124 Seiten), so hätte auch manches noch besser erklärt werden können, was ohne Erklärung teilweise nicht ganz logisch klang.

    Insgesamt sind auch noch kleine Fehler auszumerzen, wie etwa, wenn der Autor Venen und Arterien gleichsetzt.

    Das Ende war stimmig, aber leider kein wirkliches Ende. Ich habe gerne Bücher mit einem Abschluss (außer es ist eine Fortsetzung geplant). Das ist hier nur bedingt der Fall, den sehr gerne hätte ich erfahren wie es mit Adam, Celine und Luna weitergeht.

    Fazit: Spannend-emotionaler Jugenddrama-Roadtrip mit kleinen Schwächen. 4 von 5 Sternen

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    Die Hunts bangen noch immer um Jules leben. Evan hat die Sache glimpflich überstanden und will für die Wahrheit Carltons Angebot annehmen. Und auch die Häuser müssen weiter kontrolliert werden, um Carlton das Handwerk zu legen. Und dabei gerät der nächste Hunt in große Gefahr.

    Das Cover des Buches passt wieder hervorragend zum vorliegendem Buch und natürlich auch zur bisherigen Reihe. Es ist wieder absolut top gelungen.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie immer einsame Klasse; Charaktere und Orte werden plastisch dargestellt und man sieht von Band zu Band wie sich die Figuren weiterentwickeln. Die Spannung ist von ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau.

    Wieder wird man noch tiefer ins Universum der Totenbändiger hineingezogen. Es sind nur noch wenige Tage bis zu Samhain, das im nächsten Band dann da ist und wohl das Staffelfinale ist. Trotzdem hoffe ich, auch wenn Carlton hoffentlich das Handwerk gelegt wird, dass noch weitere Staffeln rund um die Hunts folgen.

    In diesem Teil geht es ruhiger, aber emotionaler zu; erst zum Ende zu wird es actionreicher.

    Die Spannung wächst, und die Leser hoffen auf noch viele Bücher über die Totenbändiger.

    Fazit: Ruhigerer Teil, der aber um nichts schlechter ist als die anderen. 5 von 5 Sternen

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    Das Buch beinhaltet 20 Kurzbiografien zu Frauen, die die Welt verändert haben.

    Das Buch kommt mit Lesebändchen sehr hochwertig daher. Das Cover passt zum Buch; nur die Farbgebung (auch ein rosa Lesebändchen) sind mir dann doch fast schon übertrieben. Auf der Rückseite sind auch alle Namen der Damen vorhanden - ein Name allerdings nur halb.

    Der Schreibstil des Autors ist gut: Zu Beginn jedes Kapitels ist eine Zeichnung der "Weltveränderin", was mir auch ob der Qualität der Bilder ausgezeichnet gefiel.

    Manche Damen sind berühmter als andere - manch eine kannte ich gar nicht. Aber auch bei den bekannten erfuhr ich meist etwas Neues.

    Die Personen wurden auch sehr gut ausgesucht - mit wenigen Ausnahmen. Denn was Fr. Guggenheim und noch viel mehr Fr. Nin und Fr. Wagner-Pischel so Großartiges geleistet haben, blieb mir auch nach dem Lesen noch etwas schleierhaft.

    Über Mutter Teresa gab es ja einige negative Berichte, wie sie mit Geld und Mitarbeitern umging - das wird hier nur ganz kurz erwähnt.

    Ach ja - für eine 2. Auflage würde ich das Buch nochmals lektorieren/korrektieren lassen. Ein paar mal ist hier ein Fürwort o.ä. zu viel oder zu wenig. Und der grobste Fehler: Lt. Buch und Inhaltsangabe wurde Peggy Guggenheim 1988 geboren - also einige Zeit nachdem sie gestorben ist. Es muss natürlich 1888 heißen.

    Nichtsdestotrotz fühlte ich mich mit dem Buch gut unterhalten und informiert.

    Fazit: Kurzbiografien von Weltveränderinnen. 4,5 von 5 Sternen

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    Ruth und Jann haben sich nicht nur auseinandergelebt - eigentlich sind sie grundverschieden. Und trotzdem lieben sie sich irgendwie, genauso wie ihre gemeinsame Tochter Sisal. Während Ruth in Berlin den Großstadttrubel liebt, mag Jann die Abgeschiedenheit in Solikante.

    Das Cover des Buches ist zwar eher unscheinbar, passt aber zum Inhalt des Buches.

    Der Schreibstil gefiel mir einerseits, allerdings blieben - während die Orte gut beschrieben wurden - sämtliche Charaktere etwas farblos und nicht greifbar. Von Sympathie kann man sowieso nicht sprechen, denn am sympathischsten ist wohl Sisal, aber auch die gefiel mir höchstens mittelprächtig.

    Während das Buch teilweise - v.a. zu Beginn - gesellschaftskritisch ist und die beiden gegensätzlichen Persönlichkeiten dies auch gut ausdrücken, flacht es dann immer mehr in eine Liebesgeschichte ab, die eigentlich keine ist. Zudem wechselt das Buch kapitelweise zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wo ein chronologischer Aufbau wahrscheinlich besser gewesen wäre.

    Und logisch reagiert nicht wirklich eine Person - v.a. Ruth, die immer wieder zu Kate rennt, die sich eigentlich nur selbst wichtig ist.

    Auf Spannung in irgendeiner Form hofft man vergebens, denn irgendwie passiert fast nichts - ähnlich wie beim berühmten Stück "Warten auf Godot":

    Und dann kommt irgendwann das Ende - das eigentlich nicht vorhanden ist, denn einen wirklichen Abschluss gibt es in kein(st)er Weise.

    Fazit: Weder Liebesroman, noch Drama, noch Gesellschaftsroman, keine Spannung und kein Ende mit unsympathischen, farblosen Figuren. 2,5 von 5 Sternen

    Die ehemalige Krankenschwester Joyce zieht in die luxuriöse Seniorenresidenz von Coopers Chase. Zusammen mit der ehemaligen Geheimagentin Elizabeth, dem ehemaligen Gewerkschafter Ron und dem ehemaligen Psychiater Ibrahim treffen sie sich jeden Donnerstag im Puzzle-Zimmer unter dem Tarnnamen "Diskussionsrunde über japanische Opern". In Wirklichkeit debattieren sie jedoch über Morde und versuchen diese aufzuklären. Als ein Miteigentümer der Anlage getötet wird, nehmen sie die Ermittlungen auf - zusammen mit der jungen Polizistin Donna und dem erfahrenen Ermittler Chris.

    Das Cover des Buches ist eher schlicht gehalten, gefällt mir aber gut und ist auch passend zum Buch (außer dem Schuh, den ich nicht zum Buch zuordnen kann).

    Der Schreibstil des Autors ist in seinem Debüt-Roman außergewöhnlich gut. Orte und Charaktere werden hervorragend dargestellt; zudem wechselt die "normale" Erzählweise sich mit Tagebucheinträgen von Joyce ab.

    Neben einem spannenden Krimi, in dem der Leser immer wieder in die Irre geführt wird, kann das Buch auch mit typisch englischem Humor punkten, sodass ein Cosy-Crime mit einigen Todesfällen entstanden ist, der den Spannungsbogen das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau halten kann.

    Dazu sind die Protagonisten herrlich anders und können so ebenfalls voll punkten, sodass ich mich schon sehr auf eine Fortsetzung der Reihe freue.

    Interessanterweise findet man das Buch teilweise auch unter dem Titel "Der Montagsmordclub".

    Fazit: Mehr als gelungener Auftakt dieser humorvollen Cosy-Cime-Reihe. 5 von 5 Sternen

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    Oma Käthe ist bei ihrer besten Freundin Margot zur Geburtstagsfeier eingeladen. Dort streiten sich die Familienangehörigen. Am Tag darauf wird Margot, die Bäckerei-Magnatin tot im Pool aufgefunden, und schon bald ist klar, dass es Mord war.

    Das Cover des Buches ist wiedersehr passend und auch gut gemacht und passt perfekt zu diesem Buch und auch zur bisherigen Reihe.

    Der Schreibstil des Autors ist sowieso grandios. Die verschiedenen Charaktere sind einfach toll gezeichnet. Auch die Orte werden super beschrieben. Und die Hauptprotagonisten entwickeln sich leicht weiter, whrend sie doch die selben bleiben.

    Auch die Spannung ist diesmal wieder sehr hoch, denn hier ist es auch ein wirklich spannender Kriminalfall, den die Backes zu lösen haben - obwohl natürlich auch der Humor nicht zu kurz kommt.

    Oma Käthe ist wie immer das absolute humoristische Highlight.

    Es ist ein echtes Highlight der Reihe und kann problemlos auch für sich alleine gelesen werden. Irgendwie wirkt es auch gar nicht als Folgeband, denn teilweise wirkt es so, als ob es Jupps 1. Fall wäre, wo er ermitteln darf.

    Fazit: Krimödie, die durch Humor, aber auch Spannung voll überzeugen kann. Bitte mehr davon. 5 von 5 Sternen

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    Der (mir bisher un-) bekannte Comedian Nils Heinrich zeigt in vielen Kurzgeschichten, dass man das Leben mit Humor nehmen soll bzw. kann. Während die ersten Kapiteln sich hauptsächlich mit der DDR beschäftigt und am Ende die Corona-Pandemie steht, ist der Mittelteil mit allerlei alltäglichen Themen gefüllt. Die Kurzgeschichten sind unabhängig voneinander - hin und wieder wird aber doch eine Brücke eingeschlagen - so wie in einem Comedy-Programm.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum Buch. Der Titel kommt auch im Buch vor - allerdings nur in einer Szene. So macht das Buch zwar neugierig; so wirklich passend finde ich es aber nicht, denn da Buch ist vielfältiger als es der Titel suggeriert.

    Der Schreibstil ist hervorragend - wie wenn man in einem Comedy-Programm sitzt und dem Künstler zuhört - was man derzeit aufgrund von COVID ja nicht kann.

    Der Autor zeigt seine Vielfältigkeit und seinen Sinn für Ironie (auch Selbstironie) und Satire. Der Humor ist einfach perfekt getroffen - egal zu welchem Thema.

    So werde ich diesen Comedian sicher in positiver Erinnerung behalten und ihn gerne weiter verfolgen - ob in Buchform oder live auf der Bühne.


    Fazit: Perfekter Humor von DDR bis Corona. wer mal wieder richtig lachen will, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen. 5 von 5 Sternen

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    Der Autor entführt uns in seinem 6. Buch über wahre Verbrechen diesmal nach Finnland. 14 spannende Fälle sind hier nachzulesen.

    Das Cover des Buches passt natürlich perfekt zum Buch, ebenso wie zur bisherigen Reihe und ist ein echter Hingucker.

    Auch hier sind die Fälle wieder glänzend recherchiert, wobei dies hier sicher nicht ganz einfach war, da eigentlich kaum Fälle aus Finnland international für Aufsehen gesorgt haben. Der Schreibstil ist ausgezeichnet.

    Trotz des doch eher nüchternen Schreibstils kommen aber aufgrund der Fälle und deren Beschreibung Emotionen beim Lesen hoch.

    Der Autor beschäftigt sich in den meisten Fällen um Täter und Opfer gleichermaßen. Auch das Motiv nimmt eine wichtige Rolle ein, ebenso das Gerichtsurteil und was mit den Tätern in der Gegenwart ist.

    Und die Fälle sind zum Großteil wirklich schockierend, und das aus verschiedenen Gründen.

    Die Länge jeden Falles sind genau richtig, sodass der Fall hinreichend erörtert wird. Dadurch ist auch die Spannung hochgehalten.

    Das Einzige was ich wieder beanstanden muss, sind fehlende Fotos. Da bleibt einem nur, dass man dann die Bilder googelt. Dies ist ein Versäumnis, das - hoffentlich in noch vielen Fortsetzungen - behoben wird. Denn mit Bildern wäre das ganze Buch noch besser.

    Das Buch lädt aber auch dazu ein einfach weiterzugooglen.

    Einige Fälle waren wieder emotional sehr bedrückend, da hier auch der Täter als Opfer zu sehen ist bzw. die Jugendbehörden ordentlich geschlampt haben.

    Bei dem einzigen ungelösten Fall in dem Buch tendiere ich dazu dem Staatsanwalt recht zu geben, wobei hier eigentlich klar festgestellt werden können, ob die Scherben innen (Einbruch) oder außen (bei einem Gegenstand, der rausgeworfen wurde) stammen.

    Fazit: True Crime in Bestform. 5 von 5 Sternen

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    Subinspectora Francisca "Xisca" Font wird von Madrid nach Mallorca versetzt. Vom Balkon ihrer Mutter sieht sie der Osterprozession zu - und wie Eduardo sich dabei seltsam benimmt und kurz danach tot umfällt. Xisca glaubt an einen Mord und an keinen Unfall - und schon gar nicht an einen Suizid als ein Gift auf Eduardos Bußgürtel nachgewiesen wird.

    Das Cover des Buches passt nicht nur hervorragend zum Titel, sondern sieht auch wunderschön aus.

    Der Schreibstil ist sehr blumig und ausschweifend; die Charaktere und Orte werden hervorragend dargestellt.

    Die Hauptprotagonistin Xisca hat definitiv das Zeugs für einen Star, obwohl ich nach einiger Zeit schon glaubte, dass sie zu überladen werden wurde. So war mir der Beginn dann auch zu wenig Krimi. Die Spannung war daher zu Beginn - nach dem Tod Eduardos - für mich sehr niedrig. Erst in der 2. Hälfte des Buches wurde das Privatleben von Xisca etwas zurückgeschraubt und dem Fall die Zeit gewidmet. Dadurch stieg auch die Spannung an.

    Besonders zu Beginn war ich auch von den vielen Namen etwas verwirrt. Sehr störten mich auch die vielen spanischen Wörter - ohne Übersetzung als Fußnote bzw. ohne Glossar.

    Ich war in der ersten Hälfte des Buches knapp davor das Buch abzubrechen, habe es aber Gottseidank durchgehalten, da der Plot eigentlich gut durchdacht ist, auch wenn der Täter einem geübten Krimi-Leser wahrscheinlich keine große Überraschung ist, auch wenn es das Motiv definitiv war.

    Fazit: Krimi mit viel Lokalkolorit, dem ich aber trotzdem keine Leseempfehlung geben kann. 3 von 5 Sternen

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    Dorfgendarm Franz Ebner wird weiterhin von seinen drei "Mäderl" bedrängt, sich zur Hexe ausbilden zu lassen und den Hausgeist kennenzulernen. Da ruft ihn sein Erzfeind und früherer Kollege Prohaska an - er braucht seine Hilfe. Im nahen Bromberg wurde eine Leiche in einem Brunnen gefunden - wie bei einer Inquisition. Und natürlich sagt Franz nicht "Nein", denn Annelise ist schließlich auch dabei.

    Das Cover des Buches ist einfach gemacht, passt aber zum Inhalt und auch zum 1. Band.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden absolut treffend dargestellt.

    Laut Cover handelt es sich um einen paranormalen Fantasy-Krimi; allerdings steht der Humor dieses urigen Regionalkrimis mit Fantasy-Einflüssen deutlich im Vordergrund.

    Die Fakten des Buches sind hervorragend recherchiert und werden auch im Anhang beschrieben.

    Ich konnte mich wirklich zerkugeln vor Lachen bei vielen Szenen, das dem unverwechselbaren Schreibstil des Autors zuzuordnen ist.

    Das einzige was ich dem Autor empfehlen würde, ist ein Korrektorat, da sich doch einige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben, die aber das Gesamtbild kaum stören. Und wer sich dran stört, dem empfehle ich das Nachwort des Autors.

    Wie schon der 1. Teil, macht auch dieser Appetit auf Apfelstrudel und Gugelhupf.

    Zudem macht es auch Lust, die beschriebenen Orte - hier also Bromberg und das Hexenbründl - auch mal zu besuchen.

    Und die Familie vom Franzl - allem voran die Urli - ist einfach super.

    Fazit: Tolle Fortsetzung, Eberhofer kann sich warm anziehen. 5 von 5 Sternen

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    Der Tag der Abstimmung ist endlich da. Wie werden sich die anderen Gilden entscheiden? Werden die Totenbändiger endlich im Stadtrat anerkannt? Sky und Connor stellen inzwischen weitere Nachforschungen zu Kenwick an. Die Death Strikers üben Vergeltung - und zwar an der Schule, an der auch die Hunt-Teens unterrichtet werden.

    Das Cover des Buches passt wieder hervorragend zum vorliegendem Buch und natürlich auch zur bisherigen Reihe. Es ist wieder absolut top gelungen. Es zeigt - wie auch der Titel schon ausdrückt - die Abstimmung, obwohl diese nur einen kleinen Teil des Buches ausmacht - und doch hat sie viel damit zu tun.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie immer einsame Klasse; Charaktere und Orte werden plastisch dargestellt und man sieht von Band zu Band wie sich die Figuren weiterentwickeln. Die Spannung ist von ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau.

    Wieder wird man noch tiefer ins Universum der Totenbändiger hineingezogen. Einige wenige Fragen werden gelöst, andere tauchen neu auf. Vieles ist noch offen und wird in den nächsten Büchern wohl langsam durchgeführt und geklärt - ob sich das wohl alles in dieser Staffel ausgeht? Schließlich endet das Buch in mindestens einem kleinen Cliffhanger, denn auch viele Fragen, die in diesem Band neu auftauchen, machen Lust auf die Fortsetzung(en).

    Die Spannung wächst, und die Leser hoffen auf noch viele Bücher über die Totenbändiger.

    Obwohl die Reihe bisher top war, ist dies ein echt actionreiches, spannendes Highlight der Reihe.

    Fazit: Actionreiches Highlight der Reihe. 5 von 5 Sternen (mehr gehen leider nicht)

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    Einige Jugendliche brechen in Villen, um dort eine Party zu feiern. Einer von ihnen stößt dabei auf alte Tagebücher von Lady Cameron. Dieser gibt sie an den Reporter Jack Mitchell, der darüber berichten soll. Dabei kommt der Journalist einem großen Geheimnis auf die Spur, über die das ganze Dorf bis heute schweigt. Und schon bald schwebt Jack in Gefahr, denn auch der IRA steigt er auf die Füße.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum Buch.

    Der Schreibstil gefiel mir leider nicht wirklich. Orte und v. a. Charaktere werden nur sehr mangelhaft beschrieben - dies fängt meist schon beim Alter an. Zudem wird man von der ersten Seite in die Handlung gestoßen, sodass man erst einige Kapitel lesen muss, damit man einigermaßen durchblickt. Die Charaktere blieben insgesamt farblos und eher uninteressant.

    Der Spannungsbogen ist zwar von Beginn an spürbar, allerdings bleibt er das ganze Buch eher lau.

    Insgesamt würde ich das Buch auch eher als Drama mit leichten Krimieinflüssen beschreiben, als als "richtigen" Krimi. Zwar ist die Auflösung ein wenig überraschend, aber eben nur wenig, denn der Täter steht ja schon früh fest - und es geht dann schließlich auch um 3 Morde, die schon einige Jahrzehnte zurückliegen.

    Auch sind die Reaktionen nicht immer ganz nachvollziehbar. So ist Jack nach der Folterung weder ängstlich, noch körperlich beeinträchtigt, was das ganze unglaubhaft macht.

    Fazit: Mehr Drama als Krimi, dazu kaum Spannung und uninteressante Charaktere. 2 von 5 Sternen

    Die Studenten Eli und Victor wollen durch eine Nahtoderfahrung Superkräfte bekommen - sogenannte ExtraOrdinäre. Doch durch die Kräfte, die sie erhalten, werden aus den beiden Freunden erbitterte Feinde. Eli, der andere EO´s tötet, ist durch seine Unverwundbarkeit klar im Vorteil. Victor kann immerhin Schmerzen zufügen oder nehmen.

    Das Cover im Comic-Style zeigt Victor und passt nicht nur hervorragend zum Buch, sondern sieht auch gut aus.

    Insgesamt erinnert das Buch etwas an manche Marvel-Geschichten, wie z.B. die X-Men, allerdings sind hier ganz andere Voraussetzungen gegeben und die beiden Hauptcharaktere sind eher Anti-Helden.

    Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch; Orte und Charaktere werden detailgetreu wiedergegeben.

    Der Plot ist ausgezeichnet durchdacht und die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau.

    Ein paar Kleinigkeiten störten mich aber:

    - "ExtraOrdinär" klingt natürlich sehr seltsam und auch ein wenig lustig - dies liegt an der Übersetzung, denn im Original sind sie natürlich "Extraordinary", was "Außergewöhnliche" bedeutet. Hier wäre die Übersetzung wirklich besser gewesen, auch wenn man natürlich auch "EO´s" nicht verwenden hätte können. Auf der anderen Seite werden auch einige anglikanische Wörter benutzt, die hierzulande doch eher unbekannt sind (z.B. Sharper).

    - V.a. zu Beginn des Buches hätte ich mir einen chronologischen Aufbau gewünscht, der auch nichts von der Spannung genommen hätte. Dadurch passierte es auch, das ein Kapitel mit der Zeitangabe falsch war.

    Obwohl ich eigentlich kein Marvel-Fan bin, konnte mich das Buch dennoch überzeugen, sodass ich mir gleich den 2. Teil besorgt habe.

    Fazit: Spannender Fantasy-Thriller-Auftakt, der mich überzeugen konnte. 4,5 von 5 Sternen