Beiträge von Michael Hamannt

    Aber die Überlegungen von Phil sind auch wieder richtig, die Erklärungen sollte wirklich Saras Vater liefern.

    Louis könnte auch etwas nicht ganz richtig wiedergeben, weil er es vom wissenschaftlichen Standpunkt vielleicht nicht verstanden hat.

    Für Phil ist das halt auch eine zweiseitige Schneide ... Zum einen will er - wie alle - wissen, was vor sich geht. Zum anderen sind da diese Träume, die sich mehr und mehr mit Louis' Geschichten verweben. Irgendwo macht ihm das natürlich auch etwas Angst. Und er schätzt Dr. Kingsley sehr, darum möchte er ihm auch die Chance geben, sich und seine Motive persönlich zu erklären.

    Und anscheinend hat Phil doch Chancen bei Sara, na für uns Leser ist das wohl weniger eine Überraschung als für Phil selber

    Phil tritt zwar sehr selbstbewusst auf, aber innerlich plagen ihn doch einige Selbstzweifel. Allerdings ist das nicht alles. Später erfährt man noch ein wenig mehr, warum er sich nicht traut, Sara seine Gefühle zu gestehen ...


    gab es da nicht auch was in deinen Dämonenkriege Büchern ?

    In den Dämonenkriegen kommen auf jeden Fall Portale vor. Ich bin mir nur wegen der Portalsteine nicht sicher. Grundlegend ist es aber schon so, das ich immer ganz gerne – zu meiner eigenen Freude – kleine Details aus dem ein oder anderen Buch von mir aufgreife und sie in einer anderen Geschichte einfließen lasse. :):) Für mich schafft das eine Verbindung zwischen meinen Büchern. Auch wenn es für die Geschichten selbst nicht relevant ist.

    Eigentlich bin ich ja eine Leseschnecke, aber bei diesem Buch kann ich gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen.

    Darum muss ich auch schnell mal zu diesem Abschnitt meine Eindrücke posten, damit ich weiter lesen kann.

    *smile* Gerade sitze ich hier und grinse, einfach weil ich mich über das tolle Kompliment freue.


    So ein wenig blitzen bei Phil Minderwertigkeits-Komplexe durch seine Gedanken, als er darüber nachdenkt, welche Zukunft vor Sara liegt und wie wenig er selbst für seine Zukunft geplant hat. Nun ja, dass wird sich vielleicht bei ihm noch ändern, wenn er länger mit seinen drei Freunden zusammen ist.

    Oder vielleicht auch, wenn er das Volk der Kal'Ynarii kennen gelernt hat.

    Interessante Theorie ... Mal schauen ...

    Das passt wie die Faust auf`s Auge! :lachen:

    Crocodile Dundee konnte ich mir nicht verkneifen.;)^^


    Das hast du sehr glaubwürdig in diese Handlung eingewebt Michael. Auch wenn ich mich wiederhole, diese Szenen gefallen mir immer sehr gut.

    :love::love::love:

    Da würden doch irgendwelche Wissenschaftler wieder durchdrehen und musste sie sezieren und untersuchen und irgendwer will Krieg führen, ich befürchte, die Menschheit wäre nicht bereit dafür

    Definitiv. Traurig, aber wahr ...

    Etwas irritiert war ich, dass sie Büsche unter allen Umständen meiden sollen (verständlicherweise) aber sich dann an Pflanzen und Büschen einen hang hochziehen, hmm :/

    Ja, das ist har nicht so einfach. Ich ehe es so, dass sie de Gesträuch möglichst aus dem Weg gehen sollen, um das Risiko zu minimieren. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ist das aber nur noch schwer möglich. Auf der Hut sein, zahlt sich in Australien trotzdem aus. ^^;)

    Aber der Dschungel wird super lebendig beschrieben, toll

    Und dann dieser Ausblick, als sie diese Lichter sehen, das ist schon magisch

    Ganz lieben Dank!!!! :love:

    Ich hatte da sogar ein ganz kleines bisschen Verständnis für ihn. Wir wissen ja noch nicht genau,was er entdeckt hat, aber es scheint ihm Angst zu machen und dass er da auch Angst um seine Enkelkinder hat macht ihn sehr menschlich. Du hast schon recht, es kann bereichernd sein für die Enkelkinder aber vielleicht auch potentiell tödlich

    Ich bin wieder sehr gut in das Buch gestartet und die Story entwickelt sich bereits nach dem ersten Abschnitt ziemlich spannend.

    Super!! Freut mich total!! :)

    Das Experiment hat im letzten Moment zwar Erfolg, aber nicht in dem Sinn, dass die "Menschen" überleben, aber irgendwie scheinen sie für später "konserviert" zu werden.

    Ja, für Ynara und ihr Volk gab es leider keine Rettung mehr. Aber das Experiment lässt hoffen ...

    Mouse macht seinem Spitznamen alle Ehre und möchte sich lieber in ein Mauseloch verkriechen, als in den Regenwald zu marschieren. :lachen:

    Ja, Mouse ist (zunächst) der typische Computernerd. Aber ich gebe zu, ich bin zwar kein Computernerd, hätte im australischen Regenwald dennoch meine Probleme. Ein Tagesausflug fände ich ja noch spannend. :):)


    Liegt das daran, dass er diesen Traum in der Wildnis träumt, quasi in unmittelbarer Nähe zu diesen Wesen?

    Für Phil fühlt es sich an wie"echte" Reisen in eine andere Welt / Zeit. Nach und nach erfährt man auch die Gründe dafür ... ;)


    Also ich bin dann mal wieder mit der Nase im Buch... :lesen:

    :):) Und ich lese weiter mit und wäge ab, was ich erzählen darf und was nicht. Aber wenn alle durch sind, ist es auch fr mich einfach, noch ein bisschen mehr auszuplaudern.



    Bei Mädels würde man von Stutenbissigkeit sprechen und spotten :)

    ^^^^^^

    Michael schildert den australischen Urwald wirklich sehr anschaulich, Ich sehe auch gerne Berichte über die dortige Fora und Fauna, die wirklich faszinierend ist. Aber mir reicht es vom Sofa aus :)

    Ja, mir geht es genauso. Eine Safari durch die australische Wildnis wäre nichts für mich. Ich würde nachts kein Auge zubekommen, weil ich befürchten würde, irgendwas Bissiges und Giftiges würde in mein Zeit kriechen. :D

    Seine Träume sind eher Traumreisen, für ihn sicher beängstigend, für den Leser spannend.

    Ja, Phil erlebt sie wie echte Reisen: er sieht, fühlt, hört und riecht in diesen Träumen. .

    Aber ist es allein die Idee des "Rettes", die ihn stört, oder speziell Phil mit seiner Vergangenheit.

    Louis weiß ja schon ein bisschen mehr als die anderen, weshalb es für ihn ein Spagat ist, was er erzählen darf / soll. Phil Vergangenheit ist ja kein Geheimnis und unter anderem deshalb tut er sich mit ihm schwer. Niemand ist frei von Vorurteilen oder erst einmal müssen sie einander besser kennenlernen.


    Ich vermute mal, dass Phil diese Taten vielleicht begangen hat, weil er dieses Gefühl des "verlassen werden" gegen ein neues Gefühl tauschen wollte. Das Gefühl des Adrenalin-Kicks".

    Häufig steckt ja hinter solchen Aktionen mehr. Warum braucht jemand diesen Adrenalinrausch, diesen Kick, das Gefühl lebendig sein ... ?

    Ich kann mir aber gut vorstellen, wie schwierig es für dich ist, hier unsere Beiträge zu lesen und nicht ALLES genau erklären zu können bzw. zu dürfen, damit du uns den Lese-Spaß nicht verdirbst. :winken:

    Ein bisschen muss ich immer darauf achten, das ich nicht etwas vorweggreife oder versehentlich ausplaudere, was erst in späteren Kapiteln vorkommt / relevant ist. :);)

    Ich finde es wirklich toll, wie Australien sich den Bedingungen angepasst hat und die Menschen finden vieles vermutlich ganz natürlich, was uns eine heiden Angst macht. Ich würde ja freiwillig nicht ins outback gehen.

    Ich finde Australien ein interessantes, spannendes Land. Die zum Teil ungewöhnliche Fauna und Flora, die sich völlig unabhängig entwickelt hat. Landschaftlich ebenfalls wirklich grandios. Zumindest das, was ich in den Dokus gesehen haben. Aber wohnen würde ich dort nicht wollen. :)


    So ein dummer Mensch, jede Generation wächst in neue Weltanschauungen und Strukturen hinein. Das ist nun mal der Lauf der Zeit und wenn dazu auch eine neue Spezis intelligenter Lebewesen kommt, dann kann das auch eine Bereicherung für die Menschen sein.

    Ja, Morgan ist jemand, der absolut unfähig ist, über den Tellerrand zu schauen. Er ist so verhaftet in seinen Ansichten und seiner Meinung, dass er alles andere als Bedrohung empfindet. Bedauerlich.


    Ich glaube jetzt beginnt ein tolles Abenteuer und ich freue mich schon sehr darauf weiter zu lesen.

    Besonders mag ich die Dialoge und den Schlagabtausch zwischen den Jugendlichen - Sara, Phil, Mouse und Louis. :breitgrins:

    Das freut mich!! Der "Schlagabtausch" in den Dialogen hat mir beim Schreiben immer besonderen Spaß bereitet. :);)

    Ich schätze, Inge meinte nicht, dass es spooky ist diverse Gegengifte im haus zu haben, teilweise ist in Australien ja der nächste Arzt nicht um die Ecke. Vorbereitung nicht nur sinnvoll sondern lebensnotwendig, sondern allein die Tatsache, dass es NÖTIG ist, soviele Antidote im Haus zu haben.

    Ja, das stimmt. Je nachdem in welcher Region man wohnt, kann man gar nicht ohne Gegengifte sein.


    Richard Morgan ist wirklich ein widerlicher Typ, der ist dir gelungen, Michael.

    Vielen Dank!!! :):)


    Puh, hier ist gerade absolut graues und verregnetes Wetter. Nicht schön. Natürlich perfekt zum Lesen geeignet, aber ein bisschen Sonne oder auch Schnee wären mir jetzt lieber. :):):)

    Ich habe ein ganz großes Problem mit dem Buch, wenn ich anfange zu lesen, kann ich nicht mehr aufhören zu lesen und muss immer aufpassen, dass ich nicht über den Abschnitt hinauspresche und einfach weiterlese.

    ^^^^ Das freut ich wirklich seeeehr!!! Ich sitze hier immer ein wenig mit Bammel und bin auf eure Reaktionen gespannt. :)

    Und ich musste bei dem Namen erstmal lachen und gedanklich Mr Vain von Culture Beat singen :D

    Bestimmt Zufall. ;);)

    Wie viel hast Du da recherchiert Michael? Und Du machst ja im Vorwort klar, dass die Kal`Ynarii keine Legende der Aboriginis sind, aber hast Du Dich da inspirieren lassen?

    Ich schaue mir gerne Dokumentationen an (WDR, ZDF, Arte, BBC wegen der großartigen Bilder). Darüber habe ich einiges über Australien und die Aborigines erfahren können. Habe mir dann auch noch Urlaubsberichte im Internet zu Australien durchgelesen. Zusätzlich habe ich mich ein wenig mit Genetik etc. beschäftigt, um zumindest die Zusammenhänge besser zu verstehen. ;) Das ist wirklich ein gewaltiges Thema.


    Die Kal'Ynarii sind in der Tat frei erfunden und mit der Mythologie der Aborigines verwoben. Ihr Hintergrund, ihr Aussehen etc. hat sich im Laufe des Schreibens entwickelt. Die Basis hatte ich schon angelegt, aber einiges ändert sich doch noch einmal, wenn man dann tatsächlich in die Geschichte eintaucht beim Schreiben. Die Regenbogenschlange ist ja – wie du schon schreibst – ein bekanntes Motiv, an das ich mit den Kal'Ynarii anknüpfen konnte. Da die Kal'Ynarii sehr stark mit der Natur verbunden sind, später erfährt man noch mehr, fand ich eine Verbindung / Freundschaft zwischen ihnen und den Aborigines sehr passend.

    Also alles in allem hat sich hier eine clevere Clique zusammen gefunden, die sich auch gut mit ihrem speziellen Wissen ergänzt.

    Mal schauen, was die drei auf die Beine stellen. Wenn sie zusammenarbeiten, können sie bestimmt einiges gemeinsam schaffen. :):):)

    Es ist sehr spannend und ich tappe irgendwie immer noch im Dunklen. :S ^^

    Puh, gut, ich finde es manchmal schwierig, wie viel ich am Anfang verraten darf, ohne gleich zu viel zu verraten.

    Da musste ich auch schmunzeln, aber genau diese Form von Humor macht Mouse so sympathisch. :thumbup:

    Ich bin mit den Filmen ja auch aufgewachsen und hab meinen Spaß an solchen Andeutungen. ^^;)

    Da hat sich das richtige dynamische Trio zusammen gefunden. Phil mit seinen Kenntnissen über Schlangen(und natürlich seinem brennenden Wunsch, Sara zu helfen), Mouse mit seinen Computerkenntnissen und Sara, die sich offenbar mir Genetik etwas auskennt. Oder auch etwas mehr :)

    Sara empfindet für Biologie / Medizin die gleiche Leidenschaft wie ihr Vater und vergräbt sich in alle möglichen Büchern, die sie zu diesem Thema findet. Phil ist davon beeindruckt, aber auch ein wenig eingeschüchtert. :)

    Diese junge (noch) unerwiderte Liebe ist aber auch schwierig zu ertragen :flirt:

    Ja, in dem Alter ist alles noch größer, weiter, höher ... ;) Und man glaubt vor Liebe zu zerbersten ...


    "Restorminator"

    ^^ Den konnte ich mir nicht verkneifen, wo Mouse doch die Filme aus den 80zigern so sehr liebt.


    Ich fand im vorigen Buch die Liebesgeschichte sehr nervend, da war es eine erwachsene Frau, die alle in Gefahr brachte, weil sie immer unbedingt bei ihrem Freund sein mußte, obwohl der kampferprobt war und sie nicht. Hier ist es mir einleuchtend. Er liebt Sarah, aber er glaubt, ihr nicht ebenbürtig zu sein. Ja, das kann in dem Alter schon zu Übertreibungen führen. Er ist ein Teenager da zählt alles noch sehr absolut.

    Puh, dann bin ich schon mal erleichtert. Ich kann mich noch gut an unsere Diskussionen erinnern. :)^^:) Hab sie aber immer als positiv aufgefasst.

    Michael, es würde mich ehrlich interessieren, wie du auf diese seltsamen Namen - Shelnyr, Ynara oder Kal'Ynarii gekommen bist?

    Ist das vielleicht aus der Sprache der Aborigines von dir übernommen worden ?

    Die Namen sind frei erdacht. Manchmal fallen sie mir ganz spontan ein. Ein anderes Mal experimentiere ich mit verschiedenen Varianten, bis mir eine gefällt und die es dann auch bleibst. :):)

    Phil ist, da kann ich euch nur zustimmen, sehr sympathisch.

    Das freut mich wirklich sehr!! :thumbup::)


    Diese Welt hat mir gefallen und die Wesen darin auch. Alles ist klug und feinsinnig.

    Vielen Dank für dieses tolle Kompliment :)


    Am Anfang werden viele Fragen aufgeworfen, die sich nach und nach auflösen. Aber erst einmal müssen sie sich in die Nachforschungen stürzen, bevor sie sich an die Lösung der Geheimnisse machen. Ich bin schon wieder sehr auf eure Theorien gespannt!

    Ich mag übrigens das Setting sehr gerne, Australien, sehr toll. Ich war bereits in Sydney, tolle Stadt

    Dann Firewheel als Ortsname , wo es auch noch sehr heiß ist. Dann diese Wet Tropics, diese Regenwaldregion. Spannend, das alles.

    Freut mich, dass du so gut in die Geschichte reingefunden hast. :):)


    Avatar fand ich damals sehr bildgewaltig und beeindruckend. Heute erwartet man eine solche Bild- und Farbenpracht ja schon automatisch bei neuen Filmen. Aber auch die Effekte von Serien stehen dem in Nichts nach. Ich denke da an die Verfilmung von Isaac Asimovs "Foundation".


    Jetzt aber erst mal weiterhin viel Spaß mit den Geheimnissen in Phil und Saras Leben. ;)