Beiträge von Doris

    Zitat von "Sandra"

    Schrieb Maeve Binchy ein Buch über zwei Frauen die die Häuser tauschen?


    Wenn ich mich recht erinnere, war das "Ein Haus in Irland"


    Liebe Grüße


    Doris

    Hallo Kirsten,


    dass ich die Leserunde nicht selbst mitgemacht habe, lag daran, dass ich die Aprilhexe schon des öfteren in der Hand und probegelesen hatte, mich aber nicht damit anfreunden konnte. Allerdings ließ ich mich dann von den vielen positiven Reaktionen bekehren und versuchte mein Glück. Aber meine ersten Eindrücke haben sich leider doch bestätigt. Immerhin habe ich bis zum Ende durchgehalten :zwinker:


    Liebe Grüße


    Doris

    Ich habe mich von der Euphorie um dieses Buch anstecken lassen und es in den letzten Tagen nun auch gelesen. Leider kann ich die Begeisterung überhaupt nicht teilen. Die angesprochenen Themen sind zwar interessant und immer aktuell, aber ich fand die Geschichte sehr deprimierend und negativ gezeichnet. Vor allem mit Desiree hatte ich meine Probleme. Ihre Gedankengänge erschlossen sich mir nicht immer und verwirrten mich die meiste Zeit. :redface:


    Es wäre sicher besser gewesen, in der Leserunde mitzumachen, weil sich durch die Diskussion verschiedene Blickwinkel auftaten, die das Ganze verständlicher gemacht hätten. Leider habe ich die gesamte Runde inkl. Spoiler erst nach dem Buch gelesen, um nicht zuviel vorweg zu nehmen.


    Liebe Grüße


    Doris

    Zitat von "nimue"

    Ich weiß nur von vielen, die nichts mit dem Buch anfangen konnten, weil sie einen historischen Roman erwarteten und schließlich so davon enttäuscht wurden, weil es eine fiktive Geschichte ist.


    Diese Leute sollten am besten gleich ein Sachbuch lesen. Wenn es um historischen Personen und Begebenheiten geht, kann man jede Menge Fiktives dazudichten. Wer weiß denn schon, was William der Eroberer und Konsorten jemals alles getan oder von sich gegeben haben? Davon ist längst nicht alles belegt oder nachgewiesen.


    Ich finde, Die Siedler von Catan ist wirklich lesenswert, egal ob man historische Grundlagen oder eine genaue Anlehnung an das gleichnamige Spiel erwartet. Für mich ist es Gablés schönster historischer Roman.


    Liebe Grüße


    Doris

    Ich habe die Teerose nun auch fertig und kann mich einreihen unter die begeisterten Leser. Die Geschichte ist mitreißend geschrieben und ließ mich einige Nachtschichten einlegen, weil ich immer "nur noch dieses eine Kapitel" fertig lesen wollte und nicht aufhören konnte. Der Schreibstil von Donnelly ist einfach aber wirkungsvoll und macht Lust auf ihr nächstes Buch.


    Was mich allerdings mehr und mehr gestört hat, sind die vielen "Zufälle", die Fiona widerfahren und ihr Schicksal mal in die eine, dann wieder in die andere Richtung lenken. Deshalb würde ich der Teerose nur vier Leseratten verleihen.


    Liebe Grüße


    Doris

    Zitat von "nimue"

    "Die Siedler von Catan" wurde ja nur aufgrund des Spieles geschrieben. Für mich ein weiteres Indiz, dass es sich um Fantasy handelt. Es wurde auch keine reale Begebenheit erzählt :schulterzuck:


    *überzeugt* :breitgrins:
    Und ich dachte immer, ich könnte mit Fantasy nichts anfangen. Wenn ich nur an Otherland denke - über den ersten Band bin ich nicht hinaus gekommen. Mein einziges Fantasyerlebnis, an das ich mich bewusst erinnern kann, war der Herr der Ringe.


    Liebe Grüße


    Doris

    Hallo nimue,


    ich habe "Die Nebel von Avalon" noch nicht gelesen, aber kommen darin nicht Feen vor? Damit gehört es natürlich in die Sparte Fantasy. Wenn Du davon ausgehst, ob etwas wirklich fiktiv ist, dann müsste auch fast jede Liebesgeschichte in Fantasy eingereiht werden, und nicht nur die. Mein erster Eindruck von den Siedlern war ein rein historischer, von daher hätte ich das Buch dort untergebracht. Zum Glück gibt's bei Literaturschock die Suchfunktion, damit kommt man auch an sein Ziel :klatschen:


    Übrigens bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass Catan eine der Kanarischen Inseln sein muss. Vielleicht ist im Laufe der Überlieferung der Vulkan etwas nach Westen gerutscht, dann könnte es Gran Canaria sein :breitgrins:


    Liebe Grüße


    Doris

    Hi nimue,


    die Handlung spielt doch eindeutig in einer früheren Zeit und damit dürfte es in die historische Sparte passen. Oder zählst Du nur Bücher dazu, die authentisch sind? Selbst dann hat die Geschichte Hand und Fuß, denn die meisten Inseln wurden bevölkert, indem eine Gruppe von Menschen in früherer Zeit dort anlandete. Der Rest ist natürlich Phantasie, aber sind das nicht die meisten Romane? Wenn ich nicht gezielt nach den Siedler gesucht hätte, wären sie mir unter Fantasy nie aufgefallen.


    Das Ob das Ganze ordentlich recherchiert ist, lasse ich mal dahingestellt. :breitgrins:


    Liebe Grüße


    Doris

    Ich bin inzwischen fertig mit den Siedlern und nach wie vor begeistert. Dass das Ende zwar ein Happy End ist, aber doch ein wenig anders, als ich es erwartet habe, rundet das Ganze gekonnt ab. Etwas hat mich allerdings verwundert:


    Zitat von "Spoiler"

    Es wird nicht erwähnt, wie sich das Problem mit der Gruppe um Olafs Söhne löst. Habe ich da tatsächlich etwas überlesen? :redface: Falls Ja, wäre ich für Aufklärung dankbar.


    Noch eine Frage an die Moderatorin: Warum steht dieses Buch eigentlich in der Sparte Fantasy? Es ist doch ein waschechter Historiker?


    Liebe Grüße


    Doris

    Ich habe folgende Bücher gelesen:


    Der Sommermörder
    Der Glaspavillon
    Höhenangst
    Vater unser
    In seiner Hand
    Das rote Zimmer


    Den Sommermörder fand ich schon recht gut, aber Höhenangst war wirklich stark, das habe ich damals in mich hineingefressen.


    Liebe Grüße


    Doris

    Ich stecke gerade mitten in den Siedlern von Catan und bin begeistert. Es gefällt mir fast am besten von den Gablé-Romanen, aber ich könnte unmöglich einen ihrer historischen Romane als Spitzenreiter für mich festmachen. Hinsichtlich der historischen Hintergründe oder neuen Erkenntnisse über Wikinger hatte ich keine großen Erwartungen; ich war einfach gespannt auf die Story und in der Hoffnung auf einen "pageturner".


    Das Spiel "Siedler" kenne ich, es hat mir allerdings nie gefallen, obwohl ich sehr gerne spiele, deshalb kann ich wenig dazu sagen, ob das Buch zu sehr an das Spiel angelehnt ist und sonst wenig dahinter steckt.


    Wenn es weiterhin so spannend bleibt, kann ich nur sagen: Rundherum gelungen! Bisher mein Highlight des Jahres.


    Liebe Grüße


    Doris

    Das wird wohl doch nichts mehr mit einem neuen Buch heute. Langsam werde ich müde und dann bleibt von dem Gelesenen nicht mehr viel hängen. Deshalb klinke ich mich aus und wünsche allen anderen noch viel Spaß und Durchhaltevermögen!


    :winken:


    Doris

    Ich bin inzwischen beim Ende der Schachnovelle angelangt. Die Erzählung des Dr. B. über seine Erfahrungen während der Gestapo-Haft hat fast die ganze zweite Hälfte des Buches eingenommen und ist nicht weniger interessant und spannend geschildert als der erste Teil. Sie beschreibt, wie Dr. B. während der Haft als einzige Ablenkung ein Schachbuch zur Verfügung hat, das er, um nicht verrückt zu werden, gedanklich endlos nachspielt und damit fast genau das erreicht, was er unter allen Umständen vermeiden wollte, nämlich wahnsinnig zu werden.


    Das Buch erschien 1941, also während des Nazi-Regiems, und legt dem Leser nahe, anhand der beiden Hauptfiguren des Buches Parallelen zu den damaligen nazinalsozialistischen Terrormethoden zu ziehen (so das "Buch der 1000 Bücher). Das gelang mir nun nicht so richtig; wahrscheinlich bin ich etwas zu spät geboren für derartige Vergleiche. Trotzdem oder gerade deswegen hat mir das Buch sehr gefallen. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen! :klatschen:


    @Nimue
    Der Schreibstil ist ganz sicher nicht kompliziert. Es sind zwar teilweise recht verschachtelte Sätze, aber wenn nebenbei nicht die Glotze läuft oder ständig jemand dazwischen quasselt, ist es problemlos zu lesen.


    Violetta
    Dein Buch erinnert mich von Aufbau und Story her sehr an Clive Cussler. Ich glaube, das "Gletschergrab" könnte mir auch gefallen. Bin also schon sehr auf Deine weiteren Postings gespannt!


    Eigentlich gefällt es mir noch sehr gut bei Euch, ich muss mal sehen, ob ich noch ein Buch von meinem SUB pflücke und mich später nochmal melde.

    Ich glaube, ich muss etwas langsamer lesen, denn ich bin schon bei der Hälfte der Schachnovelle. Die Protagonisten des Buches haben sich schon zusammengefunden und einen ersten Spannungshöhepunkt hinter sich gebracht, indem eine Schachpartie durch die Hilfe des etwas geheimnisvollen Dr. B. mit einem Remis endete. Als nächster Teil folgt Dr. B's Bericht von seiner Haft.


    Der Schreibstil ist eher anspruchsvoll, manche Sätze erstrecken sich über eine halbe Seite und erinnern mich ein wenig an Thomas Mann. Trotzdem wird die Handlung nicht unnötig in die Länge gezogen, was sich positiv auf den Lesefluss auswirkt. Im Normalfall würde man das Buch wohl in einem Rutsch durchlesen. Obwohl ich durch den ausführlichen Klappentext schon weiß, was sich abspielen wird, konnte ich mich bisher von der Spannung mitreißen lassen.


    LG


    Doris

    Hallo zusammen, ich bin heute auch wieder mit von der Partie. Mein Buch ist die Schachnovelle von Stefan Zweig. Ich habe - nicht nur hier hier im Forum - schon einige positive Kommentare gelesen, die mich neugierig machten. Auszug aus dem Buch der 1000 Bücher: "Die Novelle galt sehr rasch als eines der Meisterwerke Zweigs [...] Sie gilt als Bibel der Schachspieler und erfreut sich im Deutschunterricht ungebrochener Beliebtheit." Da das Buch gerade mal etwas über 100 (groß geschriebene) Seiten hat, ist es für eine Lesenacht gerade richtig.


    Ein kurzer Auszug aus dem Amazon-Klappentext: Auf einer Schiffsreise kommt der Ich-Erzähler dem Schachweltmeister Czentovic erst nahe, als sich dieser bereit erklärt, gegen alle Hobbyspieler gemeinsam eine Partie zu spielen. Als diese schon verloren scheint, greift ein Dr. B. in das Spiel ein und holt noch ein Remis heraus. Durch Dr. B.s Spielfieber neugierig gemacht, will der Ich-Erzähler mehr von ihm erfahren. Daraufhin berichtet Dr. B. von seiner Einzelhaft im Gestapo-Gefängnis, wo er dem Irrewerden nur dadurch entkam, dass er Schachpartien nachspielte. Als er danach begann, gegen sich selbst zu spielen, erlitt er eine Art »Schachvergiftung«, die ihn an den Rand des Wahnsinns brachte, aber auch seine Entlassung aus dem Gefängnis zur Folge hatte. Das Spiel gegen Czentovic war Dr. B.s erste Partie seither. Das zweite Spiel, das er allein gegen den Weltmeister spielt, gewinnt er souverän. Bei der Revanche zeigen sich allerdings wieder alle Symptome der »Schachvergiftung«, woraufhin Dr. B. das Spiel abbricht und keine Schachfiguren mehr anrühren will.


    Bin schon gespannt, ob es mich genauso packt wie alle.


    Liebe Grüße


    Doris

    Ich habe gerade das Interview von Marypipe mit J. Stroud gelesen und fand es sehr aufschlussreich. Für mich ist es immer interessant zu erfahren, was ein Autor über seine Figuren denkt. Sehr zu empfehlen - allerdings erst nach der Lektüre des Buches!


    Liebe Grüße


    Doris

    Ich hatte das Buch aus der Bücherei geliehen, also mit einer schönen Klarsichtfolie außenherum und allem Gold noch dran. Wenn es mein eigenes Buch gewesen wäre, hätte ich sicher beim ersten Abblättern Gegenmaßnahmen ergriffen :breitgrins:


    Liebe Grüße


    Doris