Beiträge von whiskers

    Von der Geschichte her hat mir "Lilith" auch sehr gut gefallen. Es ist auf jeden Fall sehr originell und auch die Charaktere fand ich sehr interessant. Man weiss nie, woran man bei ihnen ist, was zusaetzlich noch zur Spannung beitraegt.
    Mit der Erzaehlweise hatte ich wie Alfa Romea auch meine Probleme. Ich kam wegen den vielen Zeitspruengen nur langsam vorwaerts, da ich oft nicht wusste, ob nun von der Gegenwart oder der Vergangenheit erzaehlt wird.
    Trotzdem fand ich das Buch insgesamt ganz gut und ich bin auch schon gespannt auf den Folgeband.

    Hallo,
    ich bin nun auch mit dem Buch fertig geworden und ich habe es sehr genossen. :smile: Es war sehr spannend und unterhaltsam geschrieben, mit einigen unvorhersehbaren Wendungen.


    Zitat von "spoiler bis Ende des Buches"

    Schoen, dass Fiona und Joe zu guter Letzt doch noch zusammen gefunden haben.Aber manchmal haben mich die vielen Beinahe-Begegnungen fast schon genervt. :breitgrins:
    Ich frage mich allerdings, wie sie das bewerkstelligen wollen. Denn 3 Monate in NY und 3 Monate in London zu leben mit jeweils mindestens 2woechiger Ueberfahrt wird auf Dauer auch anstrengend und kompliziert.
    Ich fand es auch besser, dass Fiona Nick geheiratet hat. Ein bisschen enttaeuscht war ich dann doch von Will. Erst soll sie fuer ihn ihr gesamtes Leben umkrempeln und dann zeigt er fuer ihre Freundschaft zu Nick kein Verstaendnis. Mit seiner Familie waere sie auch nicht gluecklich geworden.


    So wie ihr war auch ich sehr erstaunt, als zum Schluss Charlie aufgetaucht ist. Schade, dass sich die Dinge nach dem Tod seiner Mutter so fuer ihn entwickelt haben. :sauer:

    Hallo,
    mir gefaellt das Buch auch sehr gut. Es geschieht immer wieder etwas Neues, so dass ich am liebsten immer weiterlesen wuerde.
    Ich bin jetzt auf S. 446.

    Zitat von "spoiler bis S. 446"

    Fiona hat es in der kurzen Zeit in New York schon zu allerhand gebracht. Ich bin schon gespannt, wie sich ihre Teestube entwickelt.
    Dass die Ehe zwischen Joe und Millie so schnell in die Brueche geht, hat mich verwundert. Ich hatte erwartet, dass sie bis ans Lebensende ungluecklich verheiratet bleiben. Aber so ist es fuer alle Beteiligten natuerlich besser. :zwinker:
    Jetzt ist Joe in NY angekommen und Fiona hat dem Heiratsantrag von Will zugestimmt. Obwohl Will ja auch ein ganz Lieber ist, passt sie wohl nicht so ganz zu ihm. Will wuerde mir zwar leid tun, aber mittlerweile waere es mir doch lieber, wenn Fiona und Joe wieder zusammen faenden.
    Sehr schoen fand ich auch, dass Michael mit dem Trinken aufgehoert hat und sich wieder seiner Familie und dem Laden widmet.
    So, jetzt bin ich gespannt darauf, wann Joe Fiona findet und wie sie darauf reagiert! Eigentlich haette sie auch mal an Roddy schreiben koennen und Bescheid geben, dass es ihr und Seamie gut geht.

    Das Buch laesst sich wirklich gut und fluessig lesen. Nur stoert mich die Umgangssprache ein wenig, irgendwie passt das nicht zu der Zeit.

    Zitat von "spoiler bis S.228"

    Dass sich Millie Joe geangelt hat, hat mich nicht weiters gewundert. Sie hat ja schon die ganze Zeit darauf hin gearbeitet. Ich fand es aber sehr seltsam, dass Joe nicht mal nach Fiona geschaut hat, als sie nicht zum Treffpunkt kam. Also bemueht hat er sich nicht gerade um sie, von daher braucht er jetzt nicht so zu jammern. :rollen: Trotzdem bin ich gespannt, wie sich diese Ehe so weiterentwickelt oder ob ueberhaupt noch naeher darauf eingegangen wird.
    Ich finde, dass Fionas Familie ein bisschen zu schnell nacheinander gestorben ist. Gerade Charlies Tod hat mich erstaunt, das ging ja Knall auf Fall.
    Aeria, dass Burton und seine Leute sich ausgerechnet dann ueber den Mord von Paddy unterhalten haben, als Fiona gelauscht hat, fand ich auch einen sehr grossen Zufall. Aber andererseits waere sie dann wohl nicht an die 500 Pfund gekommen und auch nicht nach Amerika.
    Flor, eine naehere Beschreibung von der Ueberfahrt haette ich auch interessant gefunden.
    Uebrigens habe ich den Verdacht, dass Mr. Burton der eigentliche Jack the Ripper ist. Ich bin auch schon gespannt, wie sich Fiona an ihm raechen will. :teufel:

    Hallo zusammen,
    ich bin erst auf S. 43, aber bis jetzt gefaellt mir das Buch ganz gut. Dass Jack the Ripper mit dabei ist, macht das ganze natuerlich gleich spannender.

    Zitat von "flora"

    Der Teegeruch Jack the Rippers hat der wohl etwas zu bedeuten?

    Es wuerde mich nicht wundern, wenn er etwas mit der Teefabrik zu tun hat, in der Fiona arbeitet. Ich bin schon mal gespannt auf die Aufloesung.
    Kann man sich heutzutage kaum mehr vorstellen, wie man mit so wenig Geld auskommen kann. Jedes Familienmitglied muss seinen Wochenlohn in die Teedose geben und trotzdem reicht das Fleisch nur fuer die Maenner.

    Mich hat das Buch auch beeindruckt.
    Alleine schon die Vorstellung, nicht mehr lesen zu duerfen. :entsetzt:
    Aber das ist ja nur eines der geringeren Uebel, die man vor allem als Frau in diesem Staat ertragen muss.
    Margaret Atwood hat die Gedanken - und Gefuehlswelt von Offred sehr gut beschrieben, so dass man sich gut in die Geschichte einfuehlen konnte. Es ist ziemlich duester und hoffnungslos geschrieben. Passend zu einer Zeit, in der jeder unter strengster Kontrolle eine Funktion zu erfuellen hat.


    Zitat von "Aeria"

    Die Zeit, in der die Handlung spielt, liegt in nicht allzu ferner Zukunft, denn Desfred erinnert sich noch gut an eine Welt, die der unseren ähnlich ist. Gerade das kommt einem wie eine Warnung vor


    Ja, der Gedanke ist wirklich sehr beunruhigend. Aber irgendwie uebersteigt das meine Vorstellungskraft. Vor allem, weil die USA sehr gross ist und so ein extremer Wechsel bestimmt nicht einfach zu bewerkstelligen waere. Hoffe ich... :rollen:

    Mir hat "Die Waldgraefin" auch sehr gut gefallen. Alienor ist ja ziemlich naiv und aberglaeubisch, aber das war fuer die Zeit normal.
    Nur ist es mir teilweise ein bisschen zu blutig zugegangen. Irgendwie mag ich die Folterszenen in historischen Romanen nicht.
    @ Holden, wie gefallen Dir die Fortsetzungen? Bis jetzt habe ich mich noch nicht herangetraut.

    Hallo Bettina,
    ja, ich habe die Serie chronologisch angefangen, damit ich nicht mit den Familienverhaeltnissen durcheinander komme.
    [/quote]Denn andere Ermittler haben meist gar keine Familie, oder sie spielt keine Rolle oder sie gerät nach ein paar Bänden mal für einen Fall lang in Gefahr.

    Zitat


    Im Augenblick faellt mir da auch niemand ein. Ich bin schon mal gespannt auf die Folgebaende. :smile:

    Hallo Bettina,

    Zitat von "Bettina"

    Speziell bei Nebel über der Themse und Schwarze Spitzen sorgt sie z.B. dafür, dass innerhalb der Familie aufgrund des umrahmenden Kriminalfalls Handlungsbedarf entsteht.


    Bei "The Cater Street Hangman" war das auch der Fall. Und zwar hatten dort einige Leute ihre Familienangehoerigen und Nachbarn verdaechtigt, da sie sie eigentlich gar nicht richtig kennen. Ausserdem musste sich ein Familienmitglied gegen ein anderes behaupten.
    Momentan lese ich noch "Callander Square", bin aber erst bei der Haelfte angelangt. Bis jetzt ist mir noch kein Handlungsbedarf innerhalb der Familie aufgefallen.

    Zitat von "Sandra"

    Ehm - ich bin jetzt auf Seite 260 (*hüstel* ihr merkt schon, ich komme eher langsam voran...) und hätte mal eine Frage an alle, die sich mit der amerikanischen Justiz auskennen...


    Ich bin zwar auch kein Experte und kenne das Buch nicht, aber in den Staaten wird es wohl folgendermassen gehandhabt:
    Fuer das Handschuhfach und den Kofferraum eines Wagens braucht man einen speziellen Durchsuchungsbefehl, da es sonst gegen die Privatsphaere verstoesst. Die Polizei hat aber das Recht, den Verdaechtigen so lange festzuhalten, bis er den Durchsuchungsbefehl hat.
    Der Grund dafuer ist, dass der Angeklagte zum Schluss nicht behaupten kann, man haette ihm falsche Indizien untergeschoben.

    Ich wuerde "Timeline" zwar nicht zu meinen Lieblingsbuechern zaehlen, aber ich fand es doch sehr unterhaltsam und einfach zu lesen.
    Die Sache mit der Quantenphysik hat mich eigentlich nicht grossartig gestoert, da die Art wie die Zeitreisen stattfinden sowieso meist etwas an den Haaren herbeigezogen ist.
    Was mir nicht so gefallen hat, waren die vielen Actionszenen. Da haette er es ruhig ein wenig langsamer angehen lassen koennen.

    Ausser "Jenseits von Eden" habe ich noch nichts von John Steinbeck gelesen. Die Geschichte fand ich sehr schoen, nur fuer meinen Geschmack ein bisschen zu ausfuehrlich, besonders die Beschreibungen der einzelnen Familienmitglieder.
    Am Symphatischsten war mir Lee, der Chinese. Er hat so etwas "Gerissenes" an sich, aber nicht im Boesen Sinne. :smile:

    Mir wurde "Das Parfum" von einer ehemaligen Arbeitskollegin empfohlen, und habe es auch schon 2 oder 3 Mal gelesen.
    Ich fand ueberhaupt schon die Idee originell und auch der Schreibstil hat es mir angetan.
    Somit gehoere ich zur Liebhaberfraktion. :zwinker:

    Zitat von "christie"

    Einer meiner Lieblinge ist der Wagnerfan Chief Inspector Morse von Colin Dexter, der in Oxford höchst rätselhafte Fälle löst und sich auf Kosten seines Seargents und anderer Beteiligter von einem Bier zum anderen schnorrt.


    Mein Mann hat mir den letzten Band von der Serie gekauft. Ich hatte noch nie zuvor von Colin Dexter gehoert und war von daher ein wenig skeptisch. Jetzt hast Du mich ganz neugierig auf das Buch gemacht! :klatschen:
    Uebrigens wurde die Serie verfilmt, ich habe sie mir aber noch nicht angeschaut.