Beiträge von whiskers

    Hallo,
    ich bin noch ziemlich am Anfang des Buches, bei Kapitel 8. Mir kommt es sehr gelegen, dass die Kapitel so kurz sind; so kann man immer noch schnell ein Kapitelchen lesen. :smile:

    Zitat

    Dass sich Mrs. John Dashwood so schnell auf Norland breitgemacht hat, fand ich sehr geschmacklos. Wenn es nach ihr ginge, muessten ihr Mrs. Dashwood und ihre Toechter auch noch ihre Moebel und Geschirr ueberlassen.
    Wahrscheinlich ist es besser, dass sie jetzt fortgezogen sind. Die Middletons scheinen ja sehr nett zu sein und gerade schliessen sie mit Colonel Brandon und Mrs.Jennings Bekanntschaft.

    Mir hat die Verfilmung auch sehr gut gefallen, ich fand ihn sehr ergreifend. Eigentlich gefallen mir alle Verfilmungen mit Tom Hanks.
    Das Buch liegt zwar auf meinem SUB aber zum Lesen konnte ich mich noch nicht aufraffen. Ich befuerchte, dass es zu deprimierend ist. :sauer:

    Ich habe das Buch kuerzlich gelesen und mir hat es richtig gut gefallen. :smile: Die geringe Seitenzahl hat mich nicht gestoert, im Gegenteil.
    Ich fand es sehr schoen, dass sich Alice Zeit genommen hat, um sich von ihrem Mann zu verabschieden und sich schon einmal an den Gedanken gewoehnen konnte, wie das Leben ohne ihn weitergehen wird.
    Dadurch, dass Herr Jules ja doch unerwartet gestorben ist, hatte sie dazu vorher keine Gelegenheit und hat es jetzt eben nachgeholt. Auch wenn es eine sehr unuebliche Praxis ist, war es fuer Alice einfach notwendig.
    Mir hat auch sehr gut gefallen, dass es ergreifend war, aber trotzdem nicht ins Kitschige uebergegangen ist.

    @wolves und Bella,

    Zitat von "Kapitel 11"

    Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass Dr. Larchs Tod ein Unfall war. Wahrscheinlich war es aber wirklich Selbstmord, da es ihm immer sehr wichtig war, von Nutzen zu sein.
    Der Tod von Mr. Rose kam mir auch wie Selbstmord vor, da er nach dem Messerstich keine Hilfe gesucht hat. Stattdessen sass er die ganze Zeit nur vor dem Haus, bis er verblutet ist.


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    Danke fuer die Buchtipps. :smile: Als naechstes werde ich wohl Owen Meany von John Irving lesen. Ich lasse mir aber noch ein wenig Zeit damit.[/size]

    Zitat von "wolves"

    Auf jeden Fall möchte ich mich bei euch schon mal für diese, meine erste Leserunde, bedanken. Es ist toll sich über das was man liest austauschen zu können. Das macht Spaß und bringt neue Einsichten. Man liest viel intensiver, als wenn man nur für sich liest.

    Mir hat die Leserunde auch sehr viel Spass gemacht. Man macht sich wirklich mehr Gedanken, wenn man in einer Leserunde liest. :winken:

    Heute morgen habe ich das Buch zu Ende gelesen und ich muss sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. :smile:


    Zitat von "Kapitel 10"

    Ich konnte zuerst ja kaum glauben, dass Candy und Homer nach 15 Jahren immer noch nicht reinen Wein eingeschenkt haben. Besonders Homer scheint in diesem Dreiergespann der Benachteiligste zu sein.
    Besonders geaergert habe ich mich ueber Wally, der Homer den Ball an den Kopf geschmissen hat, weil er immer "Right" sagt. Er kommt mir manchmal vor wie ein verwoehntes Kind. :grmpf:
    Zum Schluss habe ich mich dann doch darueber gefreut, dass Melony Homer ausfindig gemacht hat. Sie hat die ganze Situation mit einem Blick erfasst und Homer auf ihre eigene Art wachgeruettelt. :zwinker:


    Zitat von "Kapitel 11"

    Ich fand es sehr ruehrend, wie Angel auf seine erste Jugendliebe trifft. :herz:
    Besonders geschockt war ich, als herauskam, dass Mr. Rose seine eigene Tochter missbraucht! Das haette ich ihm nicht zugetraut, obwohl er schon immer ziemlich dominant gewesen ist. Zum Schluss laesst er sich praktisch selbst verbluten, vielleicht wollte er seine Tochter vor sich selbst schuetzen?
    Traurig war, als Dr. Larch gestorben ist. :sauer: Es war zwar abzusehen, aber irgendwie hatte ich gehofft, dass er noch so lange durchhaelt, bis Homer nach St. Cloud's zurueckkehrt.
    Melony muss ja auch noch recht jung gewesen sein, als sie gestorben ist. Es war fast typisch von ihr, dass sie ihren Koerper zum Sezieren freigegeben und zu Homer geschickt hat. Zum Schluss ist sie mir doch noch ans Herz gewachsen. Mrs. Grogan war wohl die Einzige, die Melony richtig gekannt und geliebt hat.


    [size=12px]Jetzt bin ich richtig neugierig auf seine anderen Buecher geworden. Welches ist denn sonst noch empfehlenswert?
    Bis jetzt kenne ich noch keines seiner anderen Buecher.[/size]

    Im Kapitel 9 ist auch schon wieder viel passiert. Zur Zeit kann ich das Buch fast nicht aus der Hand legen. :zwinker:


    Zitat von "Kapitel 9"

    Melony hat sich also mit Lorna zusammen getan. Das hat mich sehr ueberrascht, da Melony so auf Homer fixiert war.
    Dass Wally irgendwann mal wieder auftaucht, hatte ich mir fast schon gedacht. Ich freue mich zwar fuer ihn, aber das macht das Ganze doch schon sehr kompliziert.
    Ich bin ja schon richtig darauf gespannt, wie Homer, Candy und Wally diese neue Situation bewaeltigen. Am liebsten waere es mir, wenn sich Candy fuer Homer entscheiden wuerde aber sie ist sich immer noch unschluessig und will weiterhin abwarten. :rollen:
    Sie ist aber wirklich in einem sehr ungluecklichen Moment schwanger geworden. Mir tun momentan alle Beteiligten leid. :sauer:
    Fuer Candy ist es bestimmt auch sehr hart, ihr eigenes Kind als ein von Homer adoptiertes auszugeben.
    Ich habe mich aber gefreut, dass Homer endlich mal wieder auf St. Cloud's war. Wenn auch leider viel zu kurz.

    So langsam komme ich auch wieder ein bisschen mehr zum Lesen.


    Zitat von "Kapitel 7"

    Wie Melony die Arbeiter zusammengeschlagen hat, fand ich auch ziemlich hart. Aber andererseits hatten sie wohl vor, sie zu vergewaltigen. Das werden sie sich naechstes Mal wohl zweimal ueberlegen. :zwinker:
    Dr. Larch wird wirklich ein wenig wunderlich und scheint es auch mit dem Aether immer mehr zu uebertreiben. Er hofft wohl darauf, dass Homer seine Arbeit eines Tages uebernehmen wird und moechte niemanden, der sich weigert, Abtreibungen vorzunehmen. Ich frage mich allerdings, wie das zu bewerkstelligen ist. Homer hat noch einige Jahre College vor sich, falls er sich wirklich dazu entschliessen sollte, Arzt zu werden. Oder moechte Dr. Larch, dass Homer die erfundene Identitaet von Fuzzy Stone annimmt?


    Zitat von "Kapitel 8"

    Melony hat Homer beim Kino nur knapp verpasst. Was hat Melony eigentlich vor, wenn sie Homer endlich findet? Sie kann ihn ja wohl schlecht dazu zwingen, mit ihr zu gehen. An der Stelle von Mary Agnes waere ich nicht so begeistert von Melony. :rollen:
    Homer scheint wieder mehr Interesse an Medizin zu zeigen und ihm wird bewusst, dass Dr. Larch ihm Vergleich zu anderen Aerzten sehr kompetent ist. Ich denke, dass er irgendwann auch Arzt werden moechte.
    Mittlerweile wird er wegen seines Herzleidens von allen mit Samthandschuhen angefasst. Aber der Plan ging auf und er musste tatsaechlich nicht in den Krieg. :zwinker: Hoffentlich erfaehrt er nach dem Krieg, dass er gesund ist.
    Wally hat seinen Traum vom Fliegen wahr gemacht, und ist prompt ueber Burma abgestuerzt. Bin mal gespannt, ob er noch lebt.

    Zitat von "Bella zu Kapitel4"

    Ich kann Candys Gründe, das Kind abzutreiben, nicht so ganz nachvollziehen. Immerhin will sie Wally sowieso irgendwann heiraten und mit ihm eine Familie gründen. Es ist ja nur der Zeitpunkt, der ihr nicht passt. Diesen Entschluss finde ich ziemlich hart. Wie seht ihr das?
    Bella, ich hatte eigentlich bis zum Ende gehofft, dass die beiden es sich doch noch anders ueberlegen. Candy scheint ja ziemlich gut im Umgang mit Kindern zu sein und einen wirklich triftigen Grund fuer eine Abtreibung hatten sie auch nicht.


    Zitat von "kapitel 6"

    Melony hat St. Cloud's verlassen, um sich auf die Suche nach Homer zu machen. Ich finde, diese Frau ist ein Albtraum! Ganz schoen eklig, wie sie Mary Agnes zusammenschlaegt. Melony ist entweder total depressiv oder gewalttaetig. Ich denke, aus dieser Stimmung kann sie auch Homer nicht befreien. Als Homer noch auf St. Cloud's gelebt hat, war sie auch nicht viel anders. :rollen:
    Homer hat sich in Candy verliebt. Bin gespannt, wie das noch weitergeht zumal er auch mit Wally befreundet ist.
    Die Szene im Drive-in movie fand ich sehr witzig beschrieben. Kein Wunder, dass sich Homer vorkommt wie von einem anderen Planeten. Er tut mir auch leid, weil er glaubt, dass er kein richtiges Zuhause hat. Hoffentlich geht er irgendwann wieder zurueck nach St. Cloud's.
    Dr. Larch ist mittlerweile auch schon alt und muss sich nach einem Ersatz umschauen. Bin mal gespannt, ob Homer diese Stelle mal einnehmen wird. Bis jetzt hat er seine Meinung bezueglich Abtreibung noch nicht geaendert und ausserdem geniesst er das Leben ausserhalb des Waisenhauses. Ich kanns ihm nicht verdenken. :smile:


    Ic[size=12px]h habe schon ein paar Seiten von Kapitel 7 gelesen. Es faengt schon ziemlich vielversprechend an. Bin gespannt, wie es weitergeht. [/size]

    Heute werde ich nicht mehr zum Lesen kommen, aber gestern habe ich Kapitel 4 und 5 beendet.

    Zitat von "Kapitel 4"

    @wolves, die Suche nach der Leiche "Clara" fand ich auch sehr skurill. :breitgrins: Eigentlich kein Wunder, dass sie niemand haben wollte.
    Mr. Worthington mit seinem Alzheimer tut mir auch ziemlich leid, weil ihn alle fuer einen Alkoholiker halten. Seltsam, dass nicht einmal seine Frau etwas merkt.
    Homer wird schon richtig professionell beim Entbinden und Dr. Larch ist auch stolz auf ihn.



    [size=12px]Also bis jetzt gefaellt es mir ganz gut, obwohl schon einige eklige Stellen dabei sind.[/size]

    Falls Du Dich fuer chinesische Geschichte interessierst, koennte Dir "Das Tuschezeichen" von Amy Tan gefallen. Ich habe es sehr gerne gelesen.
    Gut gefallen hat mir auch noch "Olympia" von Anita Shreve. Mir gefaellt ihr Schreibstil recht gut.

    Doris, das Buch lese ich zur Zeit auch, bin aber erst noch ziemlich am Anfang. Ich hoffe, dass es ein wenig spannender wird, wenn erstmal ein Mord geschehen ist und Bruder Cadfael zur Tat schreitet. :zwinker:
    Im Augenblick plaetschert das Buch so vor sich hin. Mal schauen, wie es sich noch weiterentwickelt.

    Hallo,
    @Pernix, ich denke auch, dass sich die wenigsten diese Entscheidung leicht machen.
    Ihr habt huefthohen Schnee? Ich kann mich nicht erinnern, wann ich jemals so viel Schnee gesehen habe. :entsetzt:


    Zitat von "Kapitel 3"

    Bei der Stelle mit dem Foto hat es mich dann doch geschuettelt. :wegrenn:
    Melony ist mir irgendwie unheimlich, obwohl sie mir auch ein wenig leid tut. Hoffentlich findet sie bald zu sich selbst. Ich finde, dass Homer und Melony nicht zusammen passen aber vielleicht hat er einen positiven Einfluss auf sie.
    Den Gute Nacht Gruss von Dr. Larch finde ich auch sehr suess und originell. :smile: Schoen finde ich auch, dass Dr. Larch Vatergefuehle fuer Homer hegt und ihn als seinen Assistenten ausbildet. Obwohl er schon selbst gemerkt hat, dass er dafuer vielleicht noch zu jung ist. Aber Homer wollte ja schon von jung auf immer von Nutzen sein.

    Hallo zusammen,
    ich bin jetzt auf S.86 von der amerikanischen Ausgabe. Zuerst hatte ich ein bisschen Probleme in die Geschichte hineinzukommen, aber jetzt gefaellt es mir immer besser. :smile:

    Zitat von "Kapitel 1"

    Am schlimmsten fand ich ja die 2. Familie, die den armen Homer durch Schlaege und Erschrecken so zum Weinen gebracht hat. :grmpf: Gluecklicherweise scheint er keine bleibenden Schaeden davongetragen zu haben.
    Ich finde auch, dass Homer ein sehr lieber und genuegsamer Junge ist. Man sollte meinen, dass er keine Schwierigkeiten haben sollte, adoptiert zu werden. Aber er hatte ja wirklich Pech mit den Familien.
    Sehr viele Leute scheinen ja nicht in St. Cloud's zu arbeiten. Ich frage mich manchmal, wie Angela und Edna die ganze Arbeit im Krankenhaus und im Waisenhaus bewaeltigen.


    Zitat von "Kapitel 2"

    Dr. Larch ist wirklich eine sehr sympathische Figur. Es tut mir auch richtig leid, dass er sich gleich beim ersten sexuellen Kontakt mit Gonorrhoe angesteckt hat. Und das, obwohl es zu dieser Zeit noch keine Heilung gab! :entsetzt:
    @wolves, Gonorrhoe wurde erst mit Penicillin heilbar, welches aber erst spaeter hergestellt wurde. Ich glaube, das war in den 50ern??
    Bei Dr. Larch hat es den Anschein, als dass die Symptome irgendwann abgeklungen sind. Aber da war er ja schon suechtig nach dem Aether. :sauer:
    Seltsam fand ich im 2. Kapitel aber den deutschen Chor, der in der Abtreibungspraxis gespielt hat. Was hatten die den dort verloren?
    Die Channing-Peabodys fand ich auch aetzend. Einerseits brauchen sie ihn und andererseits verachten sie ihn. Und gefragt haben sie ihn auch nicht, ob er die Abtreibung vornimmt.


    [size=12px]Ich habe schon gemerkt, dass John Irving viele Tabu Themen anschneidet. Aber irgendwie schafft er es trotzdem, noch humorvoll zu schreiben ohne geschmacklos zu werden.[/size]

    Hallo zusammen,
    vielen Dank fuer Eure Tips, ich habe sie gleich auf meine Wunschliste eingetragen. :smile:
    Laut meinem Buch hier gibt es 38 Hercule Poirot Romane, da faellt die Auswahl ein wenig schwer. Mal schauen, welche davon im Buchhandel erhaeltlich sind.

    Gestern habe ich "Mord im Orientexpress" beendet. Es war meine erstes Buch, das ich mit Hercule Poirot als Ermittler gelesen habe.
    Er hat mir fast besser gefallen als Miss Marple, weil er mitten im Geschehen dabei ist. Die Idee mit dem Orientexpress als Tatort hat mir auch gut gefallen.Gibt es sonst noch ein empfehlendswertes Buch mit Hercule Poirot?
    Auf den Schluss waere ich nie gekommen, obwohl alle Indizien und der Zeitplan aufgelistet waren. :smile:

    Hallo booki, :winken:
    spannend war das Buch auf jeden Fall und mir hat das Lesen auch Spass gemacht. Ich habe jetzt aber bemerkt, dass das Buch erst ab April auf deutsch erhaeltlich ist. Aber so lange ist das ja nicht mehr.

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    Honeymoon von James Patterson und Howard Roughan
    Inhaltsangabe:
    Bei diesem Thriller geht es um die Schwarze Witwe Nora Sinclair. Als Innenarchitektin lernt sie sehr wohlhabende Maenner kennen, die sie recht schnell mit ihrem S.e.x.appeal umgarnt.
    Sie fuehrt ein Doppelleben und hat nicht nur einen Verlobten, sondern auch noch einen Ehemann. Als sie ihren Verlobten ermordet, um an dessen Geld auf seinem offshore account zu kommen, kommt ihr das FBI auf die Spur.


    Meine Meinung:
    Obwohl auch dieser Thriller wieder in die Kategorie Pageturner faellt, haben mich einige Dinge gestoert.
    Schon nach wenigen Seiten wird klar, dass Nora Sinclair keine bedauernswerte Witwe, sondern eine Moerderin ist. Das hat ein bisschen von der Spannung genommen, weil ich normalerweise gerne mitraetsele.
    Ausserdem haette ich gerne mehr ueber Noras Mutter erfahren und auch die Begruendung, weshalb Nora zur Schwarzen Witwe wurde, fand ich ziemlich mau.
    Ich denke, man haette aus diesem Thema ein wenig mehr machen koennen.
    Trotzdem fand ich es spannnend zu lesen und besonders zum Ende hin gibt es noch einige unverhoffte Wendungen.
    Fans von James Patterson werden wohl auch an diesem Buch ihren Spass haben. :zwinker:


    Von mir gibt es 3 1/2 Leseratten!