Ich bin noch nicht sehr viel weiter, hab nämlich die meiste Zeit einfach ein bisschen im Garten gefaulenzt und die Sonne genossen...
Mir dabei allerdings auch einen Sonnenbrand geholt...
Wir sind das Salz von Florenz bis S.394
Nun ja, Laodomia ist bei ihrem Onkel eingezogen, um dem ewigen Streit mit ihrer Schwiegermutter und der ganzen Arbeit zu entkommen. Allerdings darf sie ihren Sohn nicht mitehmen, denn als Witwe hat man zu dieser Zeit nicht das Recht dazu. Zudem gilt sie jetzt als "schlechte" Mutter, weil ihr auch ihr eigenes Leben etwas bedeutet und sie ihr Kind notgedrungen verlässt. Dabei sieht sie ihren Sohn regelmäßig und darf ihn auch öfters zu sich nehmen.
Außerdem verdient sie ihr Geld jetzt als Gewürzhändlerin in einem Laden, den ihr Onkel ihr vermietet. Ich glaube ich verrate nicht zu viel, wenn ich erzähle warum ihr Onkel Laodomia aushilft... sie ist seine Geliebte.
Doch besonders gut geht es ihr deshalb trotzdem nicht.
Auch die Medici haben so einige Probleme und der Gottesmann Girolamo Savonarola glaubt seine Bestimmung gefunden zu haben...
Ich muss sagen, dass Laodomia mir immer sympathischer wird. Ihre naive, arrogante Art am Anfang des Buches hat mich noch sehr gestört, doch der Leser merkt, dass sich bei ihr eine charakterliche Entwicklung vollzogen hat. Natürlich ist sie nicht plötzlich fehlerfrei geworden (das wäre ja auch vollkomen unrealistisch), aber sie erhält einen definitiven Sympathiebonus.
Das Buch gefällt mir immer besser, nur die Abschnitte bei denen es um Girolamo geht finde ich etwas langatmig.
So, ich lese jetzt wohl noch ein bisschen, dann gucke ich mal ob ich Das Perfum im Fernsehen gucke oder nicht. Später kommt auf jeden Fall noch der zweite Teil von Matrix und den darf ich nicht verpassen!
Sookie
Ich muss wohl oder übel auch noch für Latein lernen... :sauer:
Ich leide also mit dir! Und bekannterweise ist geteiltes Leid, halbes Leid.