Beiträge von bumbelbee


    Jahhhaaaaaaaaaa - endlich! Die Absolution zum Weiterlesen! :breitgrins:
    Vielleicht müssen wir beide auch einfach ein wenig ( ;) ) vorausstürmen, um die anderen dann und wann zu beruhigen, dass spannungsmäßig eventuell etwas dahinplätschernde Furten bald wieder zu reißerischen, allmählich über die Ufer tretenden Flüssen werden - ..so oder ähnlich zumindest.. :breitgrins:


    @Hildegunst
    Na dann schieß mal los! :breitgrins:
    Ich bin echt froh, dass die anderen langsam aufholen, dann muss ich mich auch nicht mehr so stark bremsen... :zwinker:
    Und sonst agieren wir wie du schon vorgeschlgen hast einfach als Beruhiger, dass die Spannung etc. doch noch ansteigt.


    AAAABER ich find es echt toll! :klatschen: Stoker schafft es irgendwie sogar für den aufgeklärten Leser des 21. Jahrhunderts eine Spannung und einen gewisse Gruselfaktor aufzubauen, das find ich erstaunlich! Konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen..
    Gerade die Krankheit von Lucy war ziemlich spannend und auch schauerlich, insbesondere, als ich heute zum Blutabnehmen musste (ernsthaft!) und natürlich die ganze Nacht nur von blutleeren, sterbenden Menschen geträumt habe - sehr erbaulich :breitgrins: Aber gsd hatte die Ärztin im Labor keine roten Augen...


    Isadora
    Ja, mir geht es genauso. Dracula ist wahnsinnig spannend und viel gruseliger als ich erwartet hätte. Die Stimmung wird nicht so sehr durch blutrünstige Szenen oder Folter aufgebaut, sondern eher mit detailreichen Beschreibungen von mysteriösen Geräuschen, suggestiven Träumen usw.
    Ich lese meist spät abends und wenn ich dan Geratter an meinen Rollläden höre, krieg ich schon eine Gänsehaut. :breitgrins: Und in meine Träume verfolgt mich Dracula auch schon, ob das was zu bedeuten hat...? :gruebel: :Kreuz:
    Freue mich ja, dass du das Blutabnehmen überlebt hast! :zwinker:


    LG
    bumbelbee

    Hmmh, ich glaube es wäre merkwürdig auf einem winzigen Display die "Klassiker" zu lesen. Passt für mich irgendwie nicht zusammen - neueste Technik und berühmte Werke von seit Jahrhunderten verstorbenen Authoren... :gruebel:
    Da sind mir meine normalen Bücher lieber auch wenn sie sicher nicht so handlich wie ein Nintendo sind. :zwinker:
    Aber manchen wird es bestimmt trotzdem gefallen, wie gesagt, wem's gefällt.


    Danke für den tollen Link und die Informationen! :winken:

    Ich bin momentan in der Mitte von Kapitel 14...
    Ach ja und ich erinnere mich noch als ich Hildegunst gesagt habe er solle weniger lesen, um nicht so schnell zu sein... Ich selbst konnte mich wohl nicht an meinen eigenen Rat halten.:wand:
    Das ist wohl leichter gesagt als getan. :redface:
    Ich konnte nämlich einfach nicht aufhören zu lesen, es war einfach zu spannend!
    Van Helsings und Sewards verzweifelter Kampf um Lucys Leben fand ich wirklich unheimlich aufregend. Jedes Mal als ich dachte sie wäre endlich gerettet und in Sicherheit, schafft es Dracula doch noch durch Zufall, das Missgeschick einer Dienstbotin oder einfach Unachtsamkeit zu Lucy zu gelangen und ihr das Blut aus dem Leib zu saugen. Vier Mal steht sie an der Schwelle des Todes kann aber noch in letzter Sekunde von Van Helsing durch eine Bluttransplantation gerettet werden... bis zum nächsten Unglück.
    Sie stirbt.
    Trotzdem glaube ich, dass sie nicht wirklich tot ist, sondern zu einem Vampir, wie Count Dracula selbst, mutiert. Es wird nämlich mehrmals von verschiedenen Personen erwähnt, dass sie einfach nicht tot aussieht und auch ihre Schönheit wird von Tag zu Tag größer.
    Und dann bleibt mir da noch die ziemlich suggestive Szene in Erinnerung, in der Van Helsing Arthur mit Gewalt davon abhält Lucy zum letzten Mal zu küssen.



    wieso kommt Dracula so schnell nach England, warum hat er es so zielstrebig und fokussiert auf Lucy abgesehen und wie wird eben angeführter Doktor seinen Kampf gegen den Grafen aufnehmen?


    Man darf gespannt und gepackt sein! ;)


    Das hab ich mich auch gefragt...
    Warum ausgerechnet Lucy? Es gibt noch andere Bewohner Londons an deren Blut er definitv leichter herankommen könnte. Außerdem hatte Dracula schon oft im Verlauf des Buches die Chance Lucy einfach zu töten, wenn er es denn gewollt hätte. Das lässt für mich nur die Möglichkeit zu, dass er sie zu seiner unsterblichen Braut machen will... :zwinker:


    Ich finde es schön wieder zu der Geschichte von Mina und Jonathan zurückzukehren. Ich war so froh zu lesen, dass Johnathan irgendwie (ich frag mich nur wie!) aus Draculas Schloss entkommen ist! Jetzt ist er mit Mina verheiratet und er wird sich sicher von seinem Schock und der darauf folgenden Krankheit erholen. Total übel wurde es aber als er eine jüngere Version von Dracula plötzlich in London antrief... ich dachte schon sein letztes Stündlein hat geschlagen... :breitgrins:
    Die Idee des Authors Mina und Van Helsing Jonathans Tagebücher lesen zu lassen fand ich ganz gut, denn so konnte das Geschehen beschleunigt werden und alle unnötigen Wiederholungen wurden vermieden. Trotzdem hätte mich eine ausführlicher beschriebene Reaktion Minas auf diese Neuigkeiten gefreut.
    Bin ja gespannt wie es sich weiter entwickelt, aber ich zügel mich wohl besser ein wenig und versuche mich mit einer Zweitlektüre abzulenken bis alle so weit sind... :winken:




    Ich bin jetzt mittlerweile bei Kapitel 6 angekommen. Ich glaube es wird langsam wieder spannender, denn dieser Briefwechsel zwischen Mina und Lucy war ziemlich langweilig. Meiner Meinung nach. Interessant könnte es jetzt werden durch die Untersuchungen an dem Rentfield. Spinnen- und Fliegensammler, und wahnsinnig. :breitgrins:


    KillerKiwi
    Ja, den Briefwechsel fand ich auch nicht so berauschend...Anfangs dachte ich er wäre total sinnlos und hab mich gefragt wozu der Author diese Briefe eigentlich in die Story eingeführt hat, aber mittlerweile versteh ich den Sinn davon. :pling: Es wird später wieder spannender, keine Sorge! :breitgrins:


    Lest ihr eigentlich mit Wörterbuch oder braucht ihr das gar nicht?


    Normalerweise brauche ich kein Wörterbuch, aber natürlich gibt es manchmal ein Wort, das ich noch nicht kenne und bei dem auch eine Ableitung schwierig wäre...dann schaue ich meistens bei LEO, also im Internet, nach. :zwinker:


    Zur Sprache: Ich weiß nicht.. entweder meine Englischkenntnisse haben sich verabschiedet oder sie waren nie da. Teilweise habe ich schon ein bisschen Probleme mit den Vokabeln, bös waren die Stellen, wo sich Mina mit dem alten Mann unterhält (uah!) und auch jetzt das ganze nautische Vokabular bei der Beschreibung des Sturms.


    Ich mein, es geht natürlich trotzdem zum Lesen & Verstehen, aber wie ganz so extrem einfach wie eingangs erwähnt find ich die Sprache dann doch nicht. Also definitiv über Harry-Potter-Level, würde ich sagen, und fast à la Jane Austen.


    Isadora
    Die Stellen an denen der alte Seefahrer spricht fand ich auch recht schwer zu lesen, aber vor allem nervig...
    Ich denke mal, dass damit das Buch authentischer auf den Leser wirken soll, mich bringt es jedenfalls nur zur Weißglut.
    Aber irgendwie gewöhnen musste ich mich an diese "Umgangssprache" als ich vor ca. einem halben Jahr North and South gelesen habe, denn darin reden alle Zugehörigen der Arbeiterklasse in dieser Art... :rollen::breitgrins:
    Solange Dracula nicht so anfängt... :breitgrins:


    ...die sich gänzlich und zur vollsten Zufriedenheit durch Weiterlesen lösen lassen! ;)


    Bezüglich Renfield bin ich auch nicht wirklich sicher, welch "Geistes" Kind er ist, auf jeden Fall hat er anständig einen Nagel im Helm - in bezug auf seine physische Kraft wäre er womöglich aber glatt als Mensch einzustufen...vielleicht aber auch nicht, gibt es doch zumindest eine Gelegenheit, wo zwei, ihm körperlich gemäß den Schilderungen ja eigentlich deutlich überlegenen, Kerle ihm immerhin deutlich unterliegen und er erst durch ein Team von fünf Männern gestoppt werden kann, wenn ich mich recht entsinne..


    Das Schlafwandeln würde ich im Übrigen, ursächlich gesehen, keineswegs als normales solches sehen, glaube ich, wenn man bedenkt, wer sie m. M. n. des nächtens zu sich ruft bzw. welchen Umgang sie so in der interessanteren Hälfte des Tages pflegt! ;)


    Hmmh, aber ich denke, dass Renfield trotzdem irgendwie mit Count Dracula verbunden ist, wenn er auch kein Vampir ist, denn sonst würde er wohl kaum so ausführlich im Buch vorkommen... und er wirkt nicht gerade wie der sympathischste Charakter. Vor allem weil Seward öfter erwähnt hat, dass Renfield eine Idee, ein bestimmtes Ziel verfolgt, das ihm unbekannt ist. Na ja wir werden sehen! :zwinker:


    Bin ja schon gespannt wie sich das mit dem Schlafwandeln weiterentwickelt, besonders wo du doch so schöne Denkanstöße gegeben hast. :breitgrins:


    LG
    bumbelbee


    Meinst du mich? Konnte das Cover jetzt nicht richtig einordnen, müsste eigentlich irgendwo stehen, von welcher Verfilmung das Bild ist. Aber ich mag die Penguin Popular Classics abgesehen vom Cover einfach nicht. Finde die Papier- und Druckqualität recht schlecht, aber ich hab das Buch halt mal geschenkt bekommen (schon 2001, so lange lag das auf dem SUB :ohnmacht: )


    @stefanie
    Ich finde das Cover von deiner Ausgabe schön, aber die Penguin Popular Classics sind bei mir auch schon seit einer Weile unten durch...
    Ich bin immer noch total frustriert, dass ich mir unter anderem "The Great Gatsby" als Ausgabe von Penguin Popular Classics bestellt habe! Irgendwie hab ich bei der Druckqualität nie Lust diese Bücher in die Hand zu nehmen und so subben sie fröhlich weiter... :zwinker:.




    Der Zusammenhang zwischen Lucy und Dracula wird dir in den kommenden Kapiteln - so um die Kapitel 7-10 oder auch noch 11 herum, glaube ich - auf vehementeste Art und Weise deutlich werden! Spätestens dann nämlich, wenn ein sehr berühmter Doktor ihre Behandlung aufnimmt, der wiederum Mentor und Professor Dr. Sewards gewesen ist.
    Selbiger rutscht eigentlich tatsächlich so in die Handlung hinein, aber als Leiter bzw. Direktor einer Irrenanstalt bringt er ja auch einen weiteren, essentiellen Charakter mit ein, der Fliegen isst und Blut vom Boden leckt! ;)


    @Hildegunst
    Lucy muss also in Behandlung? :gruebel: Vielleicht wegen ihrem Schlafwandeln? Aber was soll das denn mit Dracula zu tun haben? :confused:
    Irgendwie hab ich schon die ganze Zeit so ein komisches Gefühl in Betracht auf Sewards Patient Renfield. Zuerst dachte ich ja, dass es sich dabei um einen Vampir handelt, weil er eben z.B. die Spatzen roh gegessen hat und wie du grade erwähnt hast Blut vom Boden leckt. Allerdings stellt sich mir dann die Frage, warum sich so ein superstarker Untoter in einer Irrenanstalt festhalten lassen sollte?


    Fragen über Fragen... :breitgrins:

    Hallo! :winken:


    Zu Kapitel zwei: Witzig fand ich wie Count Dracula beschrieben wurde.
    "[...] hair growing scantily round the temples, but profusely elsewhere. His eyebrows were very massive, almost meeting over the nose, [...] his ears were pale and at the tops extreamly pointed [...] Strange to say, there were hairs in the centre of the palm. [...]"
    So hatte ich mir den Count schon gar nicht vorgestellt! Ein alter Mann mit spitzen Ohren, buschigen Augenbrauen und Haaren auf den Handflächen... :lachen:


    Ich befinde mich gerade in der Mitte von Kapitel 6 und man merkt wie Mina langsam aber sicher immer unruhiger über das Fortbleiben ihres Verlobten wird.
    Sie tut mir total leid, vor allem weil man ja nicht weiß was jetzt mit Jonathan passiert ist... :traurig:
    Zitat: "I wonder where Jonathan is and if he is thinking of me! I wish he were here." :heul:


    Ihre Freundin Lucy finde ich toll und da der Leser so viele private Details aus ihrem Lebens erfährt, schätze ich mal, dass sie eine wichtige Figur für den weiteren Verlauf der Handlung darstellt.


    @Hildegunst
    Du bist ja richtig im Dracula Fieber... so schnell zu lesen! :tststs::breitgrins:
    Natürlich ist es schon blöd, wenn du ein Kommentar postest, es aber niemand lesen kann, weil die meisten noch 5 Kapitel oder so hinterherhinken...
    Parallellektüre ist ja eigentlich nicht so toll, aber mir fällt leider auch nichts besseres ein, es sei denn du liest einfach langsamer! :zwinker:


    LG,
    bumbelbee

    Hallo allerseits,
    ich geselle mich dann auch mal zu euch. :winken:


    Gestern bin ich leider so gar nicht zum Lesen gekommen, bin auch deshalb erst mit dem ersten Kapitel fertig.


    Ich habe diese englische Ausgabe:

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    Und sie gefällt mir ganz gut. Es enthält ein Preface (Vorwort), Chronology, Introduction, Further reading und A Note on the Text und dazu noch einen 28 Seiten langen Appendix, nicht zu vergessen die 15 Seiten Begriffserklärungen.


    Ich hab aber davon nur das Preface gelesen, weil die Introduction schon zu viel von der Geschichte verraten soll... und ich fand es total interessant mehr über Stoker und seine Inspiration zu Dracula herauszufinden und es war auch ganz schön die Meinungen der damaligen Kritiker zu diesem Buch zu erfahren.


    Jetzt aber zum ersten Kapitel:
    Mir haben die Landschaftsbeschreibungen sehr gut gefallen, so konnte ich das alles vor meinem geistigen Auge sehen und die Stimmung kam wirklich super rüber.
    Irgendwie kann ich auch verstehen, dass Jonathan Harker es unheimlich fand wie sich die Einheimischen immer bekreuzigen und auf ihn zeigen... das weckt so eine bestimmte Vorahnung... :Kreuz:


    Liebe Grüße,
    bumbelbee

    Bin auch fertig!


    War ich eigentlich schon seit Mittwoch, aber ich hab doch tatsächlich vergessen was dazu zu schreiben... :redface:


    Die Liebesgeschichte zwischen Ram und Nita fand ich wunderschön... was mich jetzt natürlich auf die von euch erwähnte Latika aus dem Film gespannt macht... :breitgrins:


    Doch wie kann man nur so blöd sein und dem Qizmaster verraten die richtige Antwort zu der letzten Frage zu kennen? War doch klar, dass sie die Frage noch schnell ändern! :grmpf:


    Ich war auch total überrascht als herrauskam Ram sei nicht wegen des Geldes, sondern wegen dem Moderator selbst zur Show gekommen... Ram hielt ihm einfach plötzlich eine Pistole vor den Kopf. Es kam heraus, dass der Moderator derselbe Mann war, der beiden, Neelima und Nita, Schreckliches angetan hat. Mein erster Gedanke war: Go Ram! :breitgrins:


    Auch die Aufklärung über die Glücksmünze hat mich sehr überrascht, aber irgendwie auch fasziniert. Denn wenn wirklich beide Seiten der Münze Kopf waren, heißt das, dass Ram alle Sachen in denen er die Münze zu Rate gezogen hat selbst entschieden/gelöst hat.
    Mir ist zwar schon früher aufgefallen, dass Ram selbst immer nur auf Kopf und nie Zahl tippt, aber trotzdem hätte ich mit sowas nicht gerechnet... :zwinker:


    Das Ende war auch sehr schön, vllt ein bisschen zu sehr Friede Freude Eierkuchen, aber irgendwie hat Ram es ja auch verdient... :breitgrins:


    Jetzt muss ich unbedingt noch den Film gucken! :winken:

    Mrs.Dalloway


    Ich bin mittlerweile bei der 500.000 Rupien Frage.
    Am besten gefiel mir bisher Rams (oder soll ich Mohammad oder Thomas schreiben?) Leben bei den Australiern. Ich fand es eine willkommene Abwechslung, da ich es doch als etwas leichter als seine bisherigen Erlebnisse empfand.


    Mir hat das Kapitel mit Colonel Taylor auch ziemlich gut gefallen. Das mit der Spionage war doch ziemlich interessant. :zwinker: Und ich denke es ist okay, wenn du ihn Ram nennst... das ist ja schließlich einer seiner Namen und wird immer als erster genannt... :gruebel:



    Bei der Episode auf dem Zug hätte ich in die Luft gehen können, als Ram diesem Jungen tatsächlich sein Geldbündel zeigt. Ich hab wirklich laut aufgeschrien, da ja nur kommen musste, was dann auch kam. Natürlich verliert der Arme sein ganzes Geld auf einmal und muss fliehen... :sauer:


    Mir gings genauso. Ich fand es so gemein von Akshay den Gangster zurückzurufen und Ram zu verraten, nur weil er neidisch auf ihn war. :grmpf:
    Aber so ist wohl das Leben... :breitgrins:
    Allerdings war das Zug-Kapitel (200.000 Rupien Frage) trotzdem eines meiner liebsten, weil es sehr unterschiedliche Aspekte zeigt und auch Rams Charakter entsprechend darstellt. Besonders den Titel "Mord im Western-Express" fand ich toll! :lachen:



    Probleme habe ich im Buch immer ein bisschen mit dem Alter des Protagonisten. Da das Buch sich an keine Chronologie hält (was ja nur logisch ist), komme ich da immer wieder sehr durcheinander. Geht euch das auch so?


    Hmmh, manchmal. Besonders verwirrend ist es wenn Salim in einem Kapitel auftaucht und im anderen wieder nicht... außerdem wurde vorher öfter mal Rams Arbeit bei Neelima Kumari erwähnt, sie selbst taucht aber erst bei der 10.000.000 Rupien Frage auf.



    Ich bin grade mit der 10.000.000 Rupien Frage fertig geworden.


    Mir gefällt Rupien!Rupien! sehr gut, vor allem die einfache Sprache ist angenehm.
    Es lässt sich so leicht lesen, ich finde es direkt schade, dass mir nur noch 3 Kapitel bevorstehen.


    Also die 500.000 Rupien Geschichte mochte ich bis jetzt eigentlich am wenigsten. Irgendwie mag ich Kriegsgeschichten nicht sooo besonders und deshalb fand ich das ganze eher uninteressant. Andererseits hat mich das Ende des Kapitels dann doch mitgerissen und ein bisschen traurig gemacht.


    1.000.000: Das war wirklich super! Ich mag Salim einfach total gerne und freue mich das Ram ihn wiedergetroffen hat. Es ist auch eine schöne Abwechslung Salims weiteren Lebensverlauf kennen zu lernen. Seine Erlebnisse stehen denen von Ram ja um nichts nach. :zwinker:
    Beide scheinen das große Los gezogen zu haben, indem Ram bei einem Spion und Salim bei einem Auftragskiller lebten. Und Salims Idee Ahmed Manman umbringen zu lassen war einfach nur klasse! :daumen:


    10.000.000 Also, dieses Kapitel gehört auch definitiv zu meinen Favoriten. Eben weil es mich so traurig und niedergeschlagen gestimmt hat. Neelima war zwar etwas schwierig, aber letztenendes tat sie mir doch sehr leid. Ihr "Freund", der sie schlug und übel zurichtete, war wirklich furchtbar. Neelimas Probleme wurden einfach nicht leichter und sie konnte sich nicht mit dem Gedanken abfinden alt und runzelig zu sterben. Ihr Drang nach der ewigen Jugend hat sie schließlich zum Selbstmord getrieben.
    Besonders die Ironie, dass ihr verwester Leichnahm erst einen Monat (:entsetzt:) später gefunden wird, und somit ihr Publikum ein bis zur Unkenntlichkeit entstelltes Gesicht als letzte Erinnerung an sie behält, fand ich doch ziemlich heftig.
    Das war eine der bisher traurigsten Geschichten... :heul:


    So, ich mach dann mal lieber weiter mit meinen HA. :winken:


    Da ich dank zukünftigst zu erwartender Verfügbarkeit des passenden Buches ab dem 4.7. voraussichtlich bei der Wuthering Heights-Leserunde mitmachen möchte, könnte man eine Woche später, von mir aus, gut und gerne mit The Name of the Wind anfangen,von daher geb ich jetzt mal offiziell mein Votum für den


    12.7.


    ab! :smile:


    Bei mir gilt genau das gleiche. :zwinker: Ich wollte grade schon eine Antwort formulieren, aber jetzt klaue ich mir einfach Hildegunsts. :breitgrins: Der 12.7. passt prima!


    LG,
    bumbelbee

    Ich bin mittlerweile bei der 100.000er Frage.


    Und ich muss sagen, dass dieses Buch mich mehr und mehr in seinen Bann zieht. :zwinker:
    Rams Leben ist wirklich außergewöhnlich, im Alter von 18 Jahren schon so viel gehört, gesehen und erlebt zu haben ist erstaunlich. Und vielleicht ein kleines bisschen unrealistisch, aber es soll ja schon allerhand Zufälle gegeben haben... :breitgrins:


    Muss ich eigentlich trotzdem spoilern, obwohl ich Kapitelangaben gemacht habe? :gruebel:
    Hmmh, ich machs mal lieber, um auch niemandem den Spaß zu verderben...


    50.000er Frage: Seine Zeit als Dienstbote bei dem reichen Colonel Taylor fand ich interessant zu lesen, besonders die Abgründe, die sich bei jedem der Familienmitglieder auftuen...
    Obwohl ich es schon als ein bisschen übertrieben ansehe, dass wirklich jedes Mitglied der Familie Taylor irgendein schmutziges Geheimnis hat, dass irgendwie doch ans Licht kommt.


    100.000er Frage: Ich hab mich schon gewundert wie Rams Barkeeper Job irgendetwas mit der Beantwortung einer der Fragen zu tun haben könnte...
    Ein Betrunkener, der ihm seine eigene fantastische Lebensgeschichte erzählt, die dann doch ein ziemlich plötzliches Ende findet.
    Meine Reaktion nach dieser Erzählung ähnelte wohl eher Smitas... :breitgrins:


    LG,
    bumbelbee :lesen:

    Heute bin ich leider nicht so sehr zum Lesen gekommen, habe aber eben trotzdem noch das Kapitel zu der 10.000 Rupien Frage beendet. :zwinker:


    Ich finde das Buch bis jetzt ziemlich interessant geschrieben und die Lebensgeschichte von Ram in kleinen Bruchstücken mitzuerleben auch sehr bewegend.
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich nicht nur der Geldbetrag mit jeder Frage vermehrt, sondern auch das Elend und Unglück, das Ram erlebt, mit jeder der Fragen deutlicher hervortritt. Vielleicht geht es auch nur mir so, aber ich finde es ist in den Geschichten bis jetzt eine gewisse Steigerung zu erkennen.
    Schade, dass ich den Film noch nicht gesehen habe, ich kann also auch gar nicht sagen, ob ich ihn "reißerisch" finde oder nicht... :breitgrins:


    LG,
    bumbelbee


    Ach, im Laufe des Juli habt Ihr auch wieder Leserunden...ja, bin ich denn der einzige "Nichtvorbestrafte" hier? :breitgrins:


    Jap, bist du. :breitgrins:



    Es sei denn, der 6. Juli stößt auf breite Akzeptanz?


    Das passt bei mir leider auch nicht, weil ich am 4.Juli bei der LR zu Sturmhöhe mitmache...
    Aber sonst ist bei mir der ganze Juli frei!
    Wenn die anderen sich aber auf den 6.7. einigen sollten, müsste ich mal schauen, ob mir das parallel zu lesen nicht zu viel wird... :zwinker:


    LG
    bumbelbee

    Hallo :winken:!


    Ich bin noch nicht sehr weit, bin grade erst auf S.22, aber das Buch fängt schon recht spannend mit der Verhaftung von Ram Mohammad Thomas, dem Protagonisten und Ich-Erzähler, an.
    Der Schreibstil gefällt mir ganz gut und es lässt sich alles sehr flüssig lesen. Interessant finde ich auch, dass die Geschichte in Indien, genauer gesagt in Dharavi/Mumbai, spielt... da erfährt man bestimmt noch einige Sachen über das Land und die Kultur. :zwinker:
    Nebenbei bemerkt finde ich auch schön wie die einzelnen Kapitel nach den Geldbeträgen, die man bei jeder Frage gewinnen kann, benannt wurden.
    Ich glaube, es gehört zu jeder Frage eine kleine Geschichte, oder?
    Aber das sehen wir ja noch später...


    Liebe Grüße,
    bumbelbee


    Wenn wir eh gerade alle die Odyssee lesen, wollen wir nicht spontan eine kleine Leserunde daraus machen? Muss ja nicht ausführlich sein, weil ich ja auch noch eine andere Leserunde habe und die Odyssee mehr nebenbei lese, aber so ein bisschen diskutieren wäre doch ganz nett, oder was denkt ihr?


    stefanie_j_h
    Also theoretisch habe ich das Buch ja noch nicht, aber es müsste bei mir am Montag ankommen... es wäre bestimmt schon schön ne kleine Leserunde zu machen. :zwinker:
    Und obwohl ich, genauso wie du, noch bei der LR zu Rupien!Rupien mitmache, wäre es bestimmt kein Problem beide gleichzeitig zu lesen. Parallel die Odyssee lesen würde ich ja auch ohne LR. :breitgrins:
    Ich bin dabei, was sagen die anderen?


    Grotesque
    Danke, ich kaufe mir dann auch mal die Übersetzung von Voß... :breitgrins: