Beiträge von odenwaldcollies

    Das habe ich mir alles selbst ausgedacht. Ich habe einige Tage gebraucht, bis alles ein Sinn ergab.

    Das Element des Menschenopfers sollte einen guten Sinn erhalten. Die Vorstellung der abergläubischen Randener, dass die vermeintlichen Hexenleute Geschöpfe des Bösens bei unheiligen Ritual erschaffen, sollte auch eine Bedeutung haben. Nur dass es die Randener nicht verstanden haben, um was es wirklich geht.

    Wow! :thumbup:


    Das ist mir immer wichtig. Der langsame Aufbau der Charaktere. So baut man zu ihnen eine Beziehung auf. Und dies trotz der kurzen Kapitel.

    Das ist dir auch hier wieder sehr gut gelungen.

    Mit dem Liebesritt oder dem Liebesakt wird ein Kind gezeugt. Das kann mit oder Ritual erfolgen. Bei den Lichtwesen trägt ohne das Ritual das Kind den Makel des Todes.

    Der ganze Prozess bzw. das Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten hatte ich schon verstanden, allerdings war mir nicht ganz klar, dass es einen Liebesritt mit und ohne Ritual gibt, ich dachte, der Liebesritt selbst wäre das Ritual :) Aber dann habe ich die vermeintliche inhaltliche Diskrepanz zwischen den beiden Abschnitten verstanden - vielen Dank für die Aufklärung :thumbup:


    Wie bist du auf dieses doch recht komplexe "System" der Licht- und Schattengesellschaft gekommen? Hast du dich durch bestimmte Mythologien oder Glaubensvorstellungen inspirieren lassen? Da steckt ja doch einiges an Hirnschmalz und Überlegungen dahinter, das entwickelt man nicht so schnell mal nebenher.

    Vor allem finde es ziemlich ausgeklügelt und sehr gut durchdacht :thumbup:

    odenwaldcollies : Norven erinnert mich an nichts in Bezug auf Salvatore. Kann es aber sein, dass es uns an die Nornen von Tad Williams erinnert? Ich weiss es nicht mehr richtig, aber waren es nicht unheimliche Gestalten, die rücksichtslos ihre Interessen verfolgten?

    Ahja, die Nornen aus der Schwerter-Saga, das könnte natürlich sein, dass wir deswegen misstrauisch sind. Ich bin sicher, es hängt mit dem Namen zusammen, denn ansonsten hat er ja wirklich keinen Grund geliefert, ihm zu misstrauen.


    Unheimlich finde ich auf jeden Fall, wie die Kal‘Ynarii ihre Umwelt umformen. Ich kann verstehen, dass sie eine etwas andere Atmosphäre benötigen. Aber wie wollen sie dann mit den Menschen und anderen Lebewesen zusammen leben? Werden sie sich auf den jetzigen Ort beschränken? Oder werden sie versuchen, sich weiter auszubreiten, um genug Platz für die Schläfer zu haben? Die Kal‘Ynarii selber scheinen ja keine andere Atmosphäre zu benötigen. Unterscheiden sie sich so sehr von den Schläfern, dass Terraforming nötig ist? Ich kann mir nicht helfen, aber ich habe ein ungutes Gefühl.

    Das ist eine sehr gute Frage! Das würde früher oder später unweigerlich zu Konflikten kommen. Ich bin mal gespannt, welche Pläne sie diesbezüglich haben.

    Noch vergessen: ich befürchte, dass Barind in seinem letzten Satz in diesem Buch etwas Wahres gesagt hat: "Nein, Frau, ich sage es dir, sie wissen es, die Guthieß, dass niemals Frieden herrschen wird in unserer Welt."


    Und eines ist mir noch aufgefallen, was ich nicht ganz verstanden habe, aber evtl. liegt hier auch ein Fehler vor. Und zwar im Kapitel "Jarigs Geschichte", als Rena die ganze Wahrheit erfährt, übermittelt der Uelgner Rena, dass Beana und Rist als die letzten ihrer Art nicht das Risiko des Liebesrittes eingehen konnten, weil dann die Lebenskraft von ihnen gelöst werden würde - und wenn sie dann kein Kind miteinander zeugen die daraus resultierende Opferung nichts mehr bringt, weil die beiden die Letzten ihrer Art sind.


    Aber eine halbe Seite weiter unten steht dann: "Deswegen haben Beana und Rixt beim Liebesritt in diesem Sommer ein Kind gezeugt." Wurde nicht ziemlich am Anfang erwähnt, dass die beiden das Kind außerhalb des Rituals gezeugt hatten und es deswegen den Makel des Todes in sich trägt?

    Jarigs Erklärung, wer und was es genau mit den Licht- und Schattengeburten auf sich hat, fand ich sehr erhellend. Ich habe den Abschnitt aber zweimal sehr konzentriert gelesen, denn so einfach ist das nicht zu verstehen, mit den Unterschieden von Lichtgeburt, - mutter und -geber usw. Aber es erklärt zumindest, warum das Lichtvolk diesen grausamen Krieg dennoch unterstützt und die vielen toten Menschen in Kauf nimmt, wenn es ihnen auf der anderen Seite eigentlich neben dem eigenen Erhalt und dem Gleichgewicht zwischen Leben und Tod auch um den Erhalt der Menschheit geht. Weil das ist natürlich schon ein Paradox: sie beginnen den Krieg, um schlussendlich die Menschheit zu bewahren und rotten auf der anderen Seite das ganze Tal aus.


    Als die Lichtwesen Wera vor der Schändung und dem Tod bewahren, wird aber klar, dass die Lichtwesen mitnichten die völlige Vernichtung der Albbewohner im Sinn hat, das ist nur der Plan von Adalger und den Tagschatten, die dummerweise die Heerführer sind, weil nur sie in der Lage sind, den Tod zu bringen. Und sie haben wiederum ihre Verbündete unnötig und übertrieben gegen die Albbewohner aufgehetzt.


    Mir kommen die Licht- und Schattenwesen wie Götter vor, die zwar die "vernünftigen" Menschen erschaffen kann, aber auf der anderen Seite sind auch sie festen Gesetzen unterworfen - und ich frage mich, ob es hier noch eine Macht gibt, die über diesen beiden Völkern steht. Wenn ja, scheint diese Macht aber recht wenig unternehmen zu wollen, um dafür zu sorgen, dass das Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten nicht vollends kippt.


    Jarig als ehemaliger Lichtgeber hat also die Wahrheit gesagt, dass er Rued nichts antun wollte, dass sein Tod ein Unfall durch Erschrecken war, denn er kann gar nicht töten.


    Nun wird auch Renas Rolle als Eztas Opfer klar, aber ich muss schon sagen, der weibliche Teil hat bei der freiwilligen Opferung eindeutig den schlechteren Part, als der Lichtgeber, der sich ebenfalls lebendig eingraben lassen muss. Ganz ehrlich, dass Rena nun nicht gerade in Enthusiasmus über diese Opferung ausbricht und das Hexenvolk begeistert unterstützen will, ist mehr als verständlich.


    Nachdem wir von Jarig die ganze Geschichte kennen, hatte ich erwartet, dass Rena noch eine wichtige Rolle spielen und daher nicht so schnell sterben würde, umso geschockter war ich, als Fädri sie mit der Forke direkt ins Herz stach. Wobei ich ihm anrechne, dass er ihr einen schnellen Tod ermöglichen wollte, aber die Hoffnung, dass sie das überlebt haben könnte, war natürlich gleich Null.

    In dem Moment habe ich mich gefragt, welchen Sinn dann dieses ganze brutale Gemetzel überhaupt noch hat, wenn eh keiner mehr da ist, der sich noch opfern und die Geburt der Schattenmutter verhindern kann.


    Aber Salvatore hat noch eine Überraschung für uns: die Lichtmutter Beana spürt nach wie vor das Licht von Eztas Lichttochter, wenn auch etwas schwächer, aber weiterhin konserviert. Könnte es sich dabei um Wera handeln? Aber wie kann das möglich sein? Liegt das daran, dass Rena Wera bei der Geburt mit dem toten Kind von Erligers Frau getauscht hat? Wurde in dem Moment eine besondere Beziehung zwischen den beiden hergestellt, denn Kinder hat Rena ja schließlich viele auf die Welt gebracht. Ansonsten müsste es irgendein Verwandtschaftsverhältnis zwischen den beiden geben, aber die das funktionieren sollte, weiß ich nicht.


    Der Kampf wogt hin und her, mit der Ankunft der Burgner und weiteren Verbündeten sieht es kurz so aus, als ob die Verteidiger doch noch die Stellung halten könnten, aber dann werden sie doch noch überrannt und umgebracht.


    Gutlich hat mir bisher eh immer recht gut gefallen, aber in ihren letzten Minuten zeigt sich noch mal Geistesgegenwart und erkennt die einzige mögilche Chance, dass wenigstens die Enkel überleben. Nur gut, dass Walts Schreien und Heulen durch den Tumult in den Räumen darunter übertönt wurde.


    Ein paar Kinder haben tatsächlich überlebt, sogar zwei Frauen, auch wenn eine nicht ganz so glimpflich davon gekommen ist; und sogar Seppner hat überlebt! Und als dann noch Barind auftaucht, keimte sogar so etwas wie Hoffnung auf - Hoffnung, dass diese Kinder die Zukunft darstellen könnten.


    Wobei ich gestehen muss: sollte Wera tatsächlich eine Lichttochter sein, dann macht mir die Vorstellung, dass sie sich lebendig eingraben lassen, mit der Schattengeburt vereinigen und dann sterben muss, doch schon arge Bauchschmerzen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Walt dabei einfach so mitmachen würde.

    Etwas schmunzeln musste ich, als ich gelesen habe, dass Mouse sogar bei einem Ausflug in den Regenwald seine Computer Sticks eingepackt hatte. ^^

    So sind sie, die Vollblut-Informatiker :D


    Ja, arbeite gerade an zwei Büchern. Einen Adventskrimi für einen Verlag und ein kürzeres Fantasy-Buch, das voraussichtlich Anfang April erscheint.

    Hui, ich finde das ja gar nicht unnötig, dass du fleißig am Schreiben bist ^^ Das Cover sieht toll aus :thumbup:

    Von Norven erfahren wir, dass es sich bei den Schlangeneiern, die er Phil entwendet hat, um Schlafende handelt - so was ähnliches hatten wir ja schon vermutet.

    Mir geht es weiterhin so, dass ich gegenüber Norven ein wenig misstrauisch bin, obwohl er eigentlich gar keinen Grund dafür liefert. RitaM kann es sein, dass uns der Name an einen Bösewicht bei Salvatore erinnert, weil wir beide bezüglich Norven misstrauisch sind?


    Gut, dass sich Mouse und Phil endlich mal aussprechen und jetzt wieder alles beim Alten zwischen den beiden ist <3 Sehr gut hat mir auch gefallen, dass Mouse seinem Freund den Kopf zurechtrückt, was Sara angeht.


    Phil erlebt diesmal im Traum den Asteroideneinschlag von vor 66 Mio. Jahren hautnah mit, er kennt nun immerhin das Schicksal der Kal'Ynarii, auch wenn er sie noch nicht persönlich kennengelernt hat.


    Als Mouse zu Phil und Sara sagt, dass es ihm gerade noch so gelungen sei, höchstwahrscheinlich zu verhindern, dass das System der Station eine Verbindung mit Windar Biomed herstellt, habe ich schon befürchtet, dass doch irgendwas nach draußen gelangt ist. Wenigstens schickt Morgan Vain nicht direkt mit dem Auftrag los, die 4 Jugendlichen direkt umzubringen, das verschafft ihnen vielleicht etwas Zeit. Allerdings befürchte ich, dass wenn Vain an der Station ankommt, auch Kingsley dort sein wird.
    Wie kommt Vain eigentlich zu der Station? Wenn er den gleichen beschwerlichen Weg durch die Wet Tropics nehmen muss, wäre er ja auch ein paar Tage unterwegs.


    Nun bin ich sehr gespannt, was Phil, Sara und Mouse in dem letzten Labor erwarten wird.


    Spannend ist übrigens auch die von Haradis' erzeugte Barriere, um ungebetene Besucher fernzuhalten. Sie muss wirklich mächtig sein, so unwohl wie sich Louis stellenweise fühlt.

    Und mit Duncan: auch wenn die Kal‘Ynarii Duncan verletzt hatten, heißt das noch nicht, dass sie das absichtlich gemacht hatten. Ich bin mir nicht sicher, dass sie ihn töten wollten.

    Wenn, dann tippe ich auch eher auf Notwehr; ich glaube, es wurde nicht erwähnt, inwiefern Duncan die Kal'Ynarii angegriffen hat, aber da er einer von Vains Leuten ist, wird das nicht nur ein Schubsen gewesen sein.

    Nur wie konnte Phil zum Retter werden? Und vor was oder wem soll Phil das Volk der Kal'Ynarii retten?

    Und das Wie würde mich auch interessieren.


    Was man kaum erwartet hätte:

    Zwischen Louis und Phil bahnt sich eine echte und respektvolle Freundschaft an.

    Ohja, darüber bin ich echt auch froh, dass zwischen den beiden nicht mehr Abneigung und Misstrauen herrschen.


    Das ist noch die große Frage. Und warum die Eier geklaut wurden, auch. Ob Phil auch eine Art Seelenwächter ist? Ein Erbe in sich trägt?

    Ich vermute fast, dass Phils Aufgabe über die eines Seelenwächters noch hinausgeht, da er als der Eine bezeichnet wird. Was er genau ist oder in sich trägt, darauf bin ich auch gespannt, aber ich vermute, dass es mit dem zu tun hat, dass damals dem Shelnyr injiziert wurde. Da der Shelnyr ein Primate ist und die Menschen aus den Primaten hervorgegangen sind, könnte es etwas damit zu tun haben. Aber: woher wussten die Kal'Ynarii damals, dass sich so was wie eine Spezies Mensch gerade aus den Primaten entwickeln wird, die wiederum ihre Rettung nachher darstellen könnte? Sie waren sich ihrer Sache ja eigentlich recht sicher.

    Eine ganz gewagte Theorie: evtl. wurde mit der Injektion genau das angestoßen, nämlich die sehr langfristige Menschwerdung aus dem Primaten heraus, um sicher zu stellen, dass man nachher einen Retter hat. Aber das sind ja unzählige Generationen, bis man dann bei Phil als dem Retter angekommen ist; das wäre schon eine Wahnsinnsleistung.


    Spannend fand ich die Szene, als sie die ausgestorbenen Bäume entdecken. Die Kal´Ynarii betreiben schon "terraforming" , also machen sich die Gegend zu eigen.

    Teilweise hatte ich das Gefühl, als ob wir hier Übergänge von unserer Welt in die Welt der Kal'Ynarii sehen.


    Interessant, dass Vain beginnt, Fragen zu stellen. Ob er grundsätzlich den Auftrag in Frage stellen könnte und damit vielleicht sogar eher eine Hilfe werden könnte :/

    Das wäre nicht schlecht, aber bei dem eiskalten Killer habe ich meine Zweifel, dass er eine Hilfe werden könnte.


    Aber warum hat man die Leiche dort in der Halle deponiert wo doch die Krokodile ganz in der Nähe sind?

    Da hast du recht, das wäre doch eine saubere und geruchsfreie Entsorgungsmöglichkeit gewesen.


    Stand da tatsächlich, dass ein Kal‘Ynarii Duncan getötet hat? Oder vielmehr, dass Duncan im Beisein von Dr. Kingsley und den Kal‘Ynarii seinen Verletzungen erlegen ist? So wäre der Mörder noch unklar.

    Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, da stand, dass die Kal'Ynarii Duncan verletzt hatten, weil dieser sie wiederum angegriffen hat.


    Auch kann ich mir nicht helfen, aber ich habe bei Norvan ein komisches Bauchgefühl, dass ich nicht erklären kann.

    Ha, mir geht es seltsamerweise genauso und kann es genauso wenig erklären.

    Ich hatte mich gestern Abend gewundert, dass dieser Abschnitt so viel länger als die vorigen ist, bis ich eben gemerkt habe, dass ich zwei Abschnitte gelesen habe - ich hatte vergessen, ein Lesezeichen zwischendurch zu setzen. Jetzt hoffe ich mal, dass ich nicht zum falschen Abschnitt schreibe; aber wahrscheinlich bin ich eh Schlusslicht, so dass ich niemanden was verraten kann ^^


    Mit Norvan betritt eine weiterer Charakter die Bühne, er war es also, der Phils Schlangeneier entwendet hat. Und wir erfahren etwas mehr über die Kal'Ynarii, wie sie ihre Umgebung wahrnehmen; dass alles Fremde ihre Neugier weckt und sie es daher erforschen und verstehen wollen. Eigentlich ähnlich den Menschen, was das erforschen und verstehen angeht, beim Fremden gibt es dagegen bei uns oftmal Vorbehalte und Misstrauen statt offener Neugier.


    Nachdem Mouse im letzten Abschnitt ins Fettnäpfchen getreten ist, ist diesmal Phil dran, als er nicht checkt, dass Mouse Louis ein Kompliment wegen des Kaffees machen wollte, obwohl er gruslig schmeckt ^^


    Ich muss gestehen, ich musste schon ziemlich über Mouses Reaktion grinsen, als er in das Spinnennetz gelaufen ist - jaja, ich habe auch leicht reden, da mir Spinnen überhaupt nichts ausmachen ^^


    Die Szene am Wasserloch mit dem Krokodil war dagegen deutlich gefährlicher - ich musste direkt an die Szene am Wasserloch in Crocodile Dundee denken, der ja kurz darauf auch noch Erwähnung findet. Also ohne Louis wären die Drei so was von aufgeschmissen in den Wet Tropics. Wenn ihm irgendwas zustößt, wäre das fatal.


    Phil fühlt sich in dem Wald immer noch absolut wohl und "angekommen", während er sich im sonstigen Alltag ruhelos und verloren vorkommt; das wird wohl mit seinem Schicksal als der Eine zu tun haben. Irgendwie hat er ja eine Verbindung zur damaligen Zeit, vielleicht kommt er deswegen nicht so gut in der heutigen Zeit zurecht.

    Und er ahnt, worauf das alles womöglich hinausläuft. und steht daher Louis bei, als Sara von ihrem Führer unbedingt wissen will, was Sache ist. Aber Phil hat auch recht, finde ich, es ist wirklich nicht Louis' Aufgabe, was Saras Dad nun getan oder "verbrochen" hat.


    Dr. Stevens Ende ist schnell und unspektakulär. Und man kann nicht mal sagen, dass sie sich für die falsche Seite entschieden hat, denn dann wäre sie wie Kingsleys Kollegen ebenfalls schon tot. Dieser Vain wird noch für mächtigen Ärger sorgen, befürchte ich.


    Endlich kommen die Vier in der Forschungsstation an - und finden direkt die Leiche von Duncan, die bei dem Gestank auch nicht zu übersehen ist <X


    Ich hoffe, Dr. Kingsley taucht bald auf, der hat nämlich richtig viel zu erklären.

    Grundsätzlich haben Dr. Kingsley und sein Team ja über ein Jahr in der Forschungsstation gelebt, während sie angeblich in Sydney waren. Im Grunde gab es nur eine Anreise und Abreise.

    Stimmt, das war ja ein ganzes Jahr, das wächst vieles wieder zu. Aber Vorräte müssen ja auch zwischendurch mal besorgt bzw. gebracht werden. Ihr seht schon, ich denke gleich mal an die praktischen Dinge :D


    Meiner Meinung nach tendiert er noch eher zu Phil, er hätte wohl lieber in seinem Zelt geschlafen.

    Evtl. traut er sich aber auch noch nicht, sich wirklich zu seinen Gefühlen zu bekennen, was der Fall sein könnte, wenn er mit Louis allein die Nacht in einem Zelt verbringt.

    Aber warum ist es Mouse dann zunächst so unwohl dabei, als Louis vorschlägt, dass sie sich ein Zelt teilen und Phil & Sara sich das andere Zelt teilen?

    Ich denke auch, dass er sich über seine eigene Orientierung noch nicht so ganz im klaren ist und ihm genau das Unbehagen bereitet, was er zulassen soll oder nicht.


    Aber warum hat dann ein Traumwächter geschrien?

    Oder war das gar nicht der Traumwächter und es treiben sich doch noch Vain und seine Handlanger dort im Regenwald herum?

    Das beunruhigt mich auch nach wie vor, wer da geschrieen hat und aus welchem Grund.


    Was hat es überhaupt mit diesem kleinen Forschungslabor, welches von Dr. Kingsley mit aufgebaut wurde im Regenwald auf sich? Warum wurde das so schnell wieder geschlossen? Was wurde da erforscht, was dann im Endeffekt so gefährlich für Dr. Kingsley wurde, dass er sich jetzt in irgendwelchen blauen Höhlen verstecken muss? :gruebel:

    Da das alles derart abgeriegelt und geheimgehalten wurde, bin ich immer mehr am Zweifeln, ob dort wirklich jemals an einem Krebsmedikament geforscht wurde oder ob das nur vorgeschoben war, um die Erlaubnis zu bekommen, in einem abgelegenen Naturschutzgebiet so einen Bau hinzustellen. Was ich mich frage: mussten die Wissenschaftler eigentlich auch zu Fuß durch den Urwald stapfen, um an ihren Arbeitsplatz zu kommen? Jedenfalls einmalig, übernachtet usw. haben sie auch in der Station, aber einmalig musste ja das ganze Baumaterial, die Gerätschaften usw. dort hinkommen. Aber evtl. hat sich die Natur diese Zufahrtswege inzwischen wieder zurückerobert.


    Bei Mädels würde man von Stutenbissigkeit sprechen und spotten :)

    Stimmt :D Aber es war klasse, wie Sara reagiert hat und damit erfolgreich die Gemüter kühlen konnte.


    Na ja, wahrscheinlich hat er Angst dass ein Körper zu sehr auf die Nähe zu Louis reagiert, das könnte peinlich werden ;)

    Die gleiche Sorge hat Phil ja auch irgendwie

    Das denke ich auch.


    Und es kommt auch immer wieder die Assoziation zu Jurassic World/zu Dinosaurieren auf, da liegen sie ja gar nicht so falsch, vielleicht war es sogar der gleiche Meteorit

    Davon gehe ich aus, da Louis explizit erwähnt, dass mit dem Meteoriteneinschlag neben dem Ende der Kal'Ynarii auch das Ende der Dinos eingeläutet wurde.


    Aber der Dschungel wird super lebendig beschrieben, toll

    Und dann dieser Ausblick, als sie diese Lichter sehen, das ist schon magisch

    Ja, da hatte ich auch tolles Kopfkino :thumbup:

    Louis ist ja gegenüber Mouse regelrecht freundlich und aufgeschlossen, da war ziemlich schnell klar, was das Sache zwischen den beiden Jungs ist ^^ DAS also meinte Harakis gegenüber Louis, als er ihm sagte, dass David selbst (und das Schicksal) noch nicht so genau wissen, ich welche Richtung seine Entwicklung gehen wird.


    Jedenfalls wird es Zeit, dass Mouse mal raus in die Natur kommt und nicht nur vor dem Computer abhängt ^^


    Das Gefühl des Heimkehrens, das Phil beim Betreten der Wet Tropics hat, ist bestimmt kein Zufall, sondern hat mit seine Rolle als der "Eine" zu tun, allerdings weiß ich immer noch nicht, wie seine Rolle konkret aussieht und warum er gerade dieser Eine ist, auf den die Kal'Ynarii so lange gewartet haben. Die Geschichte mit den Schläfern, die in einer anderen passenden Zeit wieder aufwachen sollten, mag ja vielleicht Plan A gewesen sein, aber ich bin überzeugt davon, dass das Experiment mit dem Shelnyr eine Art Plan B sein könnte, falls genau das eintritt, was bisher eingetreten ist, dass die Schläfer keine Chance haben, aufzuwachen.


    Ich finde, Louis macht seine Sache bisher gut, wie der die Drei auf die unglaublichen Geschichten vorbereitet, zumal Phil weiterhin diese Träume hat, in denen die Wesen vorkommen, von denen Louis ihnen erzählt. Evtl. ist er dadurch weniger skeptisch wie Mouse. Ich musste ja schon lachen, als Phil seinen Freund (eigentlich auf dessen eigenen Wunsch) stoppt, weil er auf den Gefühlen anderer rumtrampelt ^^ Das war auch tatsächlich ziemlich taktlos und überlegt von ihm, aber ich glaube, Louis nimmt es ihm nicht allzu krumm.


    Ich bin so gespannt, wie es weitergehen wird, die Geschichte gefällt mir wieder sehr gut (auch wenn ich mich jetzt wiederholen sollte).