Beiträge von DieViolinistin

    :klatschen:
    Super, Holden! Das kommt mir sehr entgegen, da ich das Wasser-Buch von meiner Cover-Liste noch nicht gelesen hab'!


    Stephen Lawhead - Artus
     

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    Ich würde nur diesen Monat noch gerne ein oder zwei andere Bücher von meinem SUB weglesen. Ich ertrinke fast in Büchern zum Thema Wasser:


    Aus der Fantasy-Ecke:
    Marion Zimmer Bradley - Die Herrin von Avalon
    Freda Warrington - Die Bernstein-Zitadelle
    Douglas Adams - Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele
    Wolfgnag Hohlbein - Flut


    Aus der Krimi-/Thriller-Ecke:
    Henning Mankell - The Man from Beijing
    Ana Kalmann - Kalt ist das Glück
    Richard Dübell - Die schwarzen Wasser von San Marco


    Die Bücher, haben alle Wasser oder Schnee auf dem Cover oder im Titel. Aber welches soll ich mir bloß vornehmen? Helft Ihr mir bitteeeeee? :titanic:
    PS: Das ist übrigens schon die engere Auswahl :redface:

    Inhalt:
    Tessa Simon, eine bekannte Fernsehmoderatorin ist beruflich erfolgreich und lebt mit ihrem Freund, dem Schauspieler Ben, in einer Luxuswohnung. Als Tessa ungeplant schwanger wird scheint nicht nur ihre Karriere, sondern auch ihre Beziehung auf dem Spiel zu stehen. Doch Tessa entscheidet sich für das Kind und daraufhin verwandelt sich ihr Leben in einen Albtraum.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist etwas über vierhundert Seiten stark, leider kommt die Geschichte erst nach dreihundert Seiten so richtig in Fahrt. En großer Teil des Buches ist der ausführlichen Beschreibung von Tessas Leben gewidmet, einschließlich der kleinen Querelen die jedes Leben zu bieten hat. Vieles davon erschien mir langweilig und banal, vor allem die Beschreibung von Tessas Liebesleben hat mich persönlich wenig interessiert.
    Im letzten Drittel des Buches ist Tessas Baby dann auf der Welt und dann passiert die eigentliche Kernhandlung, es wird interessanter. Ich finde allerdings, dass gerade dieser Teil mehr Raum einnehmen müsste. Das Buch ist aber tatsächlich als Roman deklariert, nicht als Krimi oder Thriller. Insgesamt habe ich das Buch als ungleichgewichtig empfunden was den spannenden und den erzählerischen Part betrifft. Obwohl sich die Story zum Ende hin stark steigert, würde das Buch nicht unbedingt nochmal lesen.


    Fazit:
    Das Buch ist nicht ganz schlecht. Vieles, das mir während des Lesens missfallen hat, wird durch das originelle und unerwartete Ende wieder einigermaßen wettgemacht.


    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    [size=11pt]Inhalt:[/size]
    Die kleine Wölfin Kaala wird als Mischling in ihr Wolfsrudel geboren. Ihr Vater stammt nicht aus dem Rudel "vom Schnellen Fluss", weshalb ihre Mutter aus dem Rudel ausgestossen wird und ihre Geschwister getötet werden. Sie muss sich daraufhin ihren Platz im Rudel hart erkämpfen. Zu Konflikten kommt es, als Kaala ein Menschenmädchen vor dem Ertrinken rettet und sich danach auch immer mehr zu den Menschen hingezogen fühlt, deren Nähe sie laut der Gesetzte der Wölfe eigentlich meiden muss.


    [size=11pt]Meine Meinung:[/size]
    Die Autorin Dorothy Hearst wird in der Autorenbeschreibung des Buches als "Wolfexpertin" bezeichnet, die sich mit der Biologie und den Kognitionsprozessen der Wölfe befasst hat. Das ist mir negativ aufgefallen, als ich das Buch gelesen habe, da öfter Erklärungen zum Verhalten der Wölfe eingestreut sind, die sich wie Absätze aus einem Biologiebuch lesen, z.B.:

    Zitat

    Bären, Säbelzahnkatzen, Höhlenlöwen und sogar Hyänen können einen ausgewachsenen Wolf töten und sind eine echte Gefahr.


    Es ist offensichtlich, dass die Autorin versucht dem Leser die Wölfe als Spezies näher zu bringen. Das steht allerdings in krassem Gegesatz zu dem Erzählgedanken, der eigentlich im Buch der vorherrschende ist. Das Buch ist Größtenteils aus der Ich-Perspektive einer jungen Wölfin geschrieben, die das gesamte Spektrum an menschlichen Eigenschaften entweder selbst vertritt oder mit anderen Wölfen assoziiert (Zuneigung, Angst, Scham, Freude etc etc). Obwohl die Autorin einerseits sehr erpicht darauf ist, z.B. die Stellungen der Rute eines Wolfes in den verschiedenen emotionalen Situationen zu beschreiben, können Wölfe auch lachen oder vor Ärger das Gesicht verziehen. In einer Situation schämt sich eine Wölfin sogar dafür, dass sie sich mit einem Wolf eines anderen Rudels gepaart hat... :gruebel:


    Irgendwie scheint sich die Autorin nicht entscheiden zu können, ob die Wölfe authentisch sein oder eher menschliche Züge tragen sollen. Insgesamt bleiben die Charaktere oberflächlich, werden schwarz-weiß gezeichnet. Durch den fehlenden Tiefgang war es mir nicht möglich mit der Protagonistin mitzufiebern.


    Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil des negativen Eindrucks in der Übersetzung begründet liegt. Sätze wie

    Zitat

    Die Welt außerhalb der Höhle war ein Mischmasch (..) aus Gerüchen.

    machen den Eindruck einer sehr plumpen, bzw. wenig sprachgewandten Übersetzung - ich kenne allerdings das englische Original nicht.


    [size=11pt]Fazit:[/size]
    Kann man lesen, muss man aber nicht. Obwohl die Idee des Plots durchaus originell ist, gefällt mir die Umsetzung nicht. Das Buch hätte dicker sein müssen und dafür mehr unter die Haut gehen sollen.


    2ratten

    Hallo Ihr Lesemäuse,


    ich bin zwar neu, würde mich aber auch gern mit in's Vergnügen stürzen. Das wäre dann meine erste Leserunde :kaffee: Termin ist mir egal, ich bin noch nicht so durchgeplant .oO(sollte vielleicht mal damit anfangen?!).