Beiträge von Liz

    Hallo Bluebell,
    das Buch von Roehrig ist toll! Ist in der Tat ein Jugendbuch, aber das ist vollkommen egal, es liest sich auf alle Fälle sehr angenehm.


    Als Sachbuch kann ich noch Robin Hood von J.C. Holt anbieten, ich hab es aber nicht gelesen bzw. nur einige Seiten. Subt bei mir schon eeeeeeewig rum, habe aber grade mal reingeschaut und ich denke, es hört sich recht interessant an.


    Hach, da könnte ich doch glatt mal wieder diesen wunderbaren alten Errol-Flynn-Robinfilm rauskramen (dagegen kann Kevin Costner einpacken :)


    Viele Grüsse
    Liz
    (auch Robinfan)

    Wer sich nicht die Mühe machen will, diese tolle BBC-Verfilmung auf englisch anzugucken oder keine Lust hat, über 200 Euro bei Ebay für die deutsche ZDF-Fassung hinzublättern kann sich freuen:


    Im Juni kommt eine deutsche Fassung von Pride and Prejudice als DVD raus. Selbstverständlich die "einzig wahre" Firth/Ehle-Version! :breitgrins:


    Ist leider auch nicht unbedingt ein Schnäppchen, aber vielleicht regelt sich der Preis auf Dauer noch: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0007TWEFI/ref


    Natürlich wird es nicht an die englische Originalfassung rankommen, diesen Film MUSS man einfach in englisch sehen - aber wenn damit ein paar Leser/Seher "geködert" werden können, die des Englischen vielleicht nicht soooo mächtig sind, soll es mir doch sehr recht sein... :elch:


    Viele Grüsse
    Liz

    Hallo nimue,
    dieses Buch kenne ich zwar nicht, aber ich habe "Der Meister des siebten Siegels" von Soyener/zu Mondfeld gelesen und das war so mit der langweiligste, trockenste historische Roman, den ich kenne. Vollgestopft mit technischen Details zum Schiffs- und Kanonenbau - gäääähn! Außerdem leicht fehlerhaft, was einige historische Daten anging.


    Das heißt natürlich nicht, daß der Schatten des Kaisers schlecht sein muß, aber ich persönlich würde mich an den Autor nicht mehr ranwagen. Wie gesagt, ist aber alles Geschmackssache.


    Viele Grüsse
    Liz



    Hallo Kirsten!


    Zu Punkt 1: Die Bertrams fühlen sich damit ja irgendwie auch bestätigt, denke ich, wenn Gruselfanny den Gruselhenry nimmt :breitgrins: , so nach dem Motto: Seht her, sie kommt aus ärmsten Verhältnissen und kann trotzdem eine gute Partie machen (und wir haben da natürlich gaaaaaaaaaanz grossen Anteil dran! Aber cool, wie sehr sie da Zähne zeigt, die Eisenfanny, oder? :breitgrins:


    Und zu Fannys Reaktion auf die Familie: William hatte ihr ja von Anfang an mehr bedeutet als irgendjemand sonst aus der Familie. Die reissen sich ja auch nicht grade ein Bein für sie aus, die Mutter z.B. interessiert es keine Sekunde, wie es ihr in Mansfield ergeht oder was sie da tut etc. Sie (Mami) hat ja ebenfalls ihre Lieblinge, die Söhne. Man merkt deutlich, wie unwohl Fanny sich fühlt, irgendwie will sie nicht rauskehren, dass sie jetzt was "Besseres" ist, aber irgendwie ist sie doch ganz schön stolz drauf - sie fühlt sich ihrer "ursprünglichen" Familie ja auch gar nicht mehr zugehörig.


    Viele Grüsse
    Liz

    Hi Rio,
    ich kann es Dir irgendwo nicht verdenken - und ausserdem soll es ja auch Spass machen und nicht in Frust oder gar eine Leseflaute ausarten! :entsetzt::breitgrins:


    Ich hoffe aber, dass Dir Jane Austen nicht ganz und gar vergällt wurde, auch wenn ich bisher nur Stolz und Vorurteil kenne, glaube ich sicher, ihre anderen Bücher sind es wert, gelesen zu werden - Mansfield Park ist dagegen echt ein Griff ins Klo... :sauer:


    Viele Grüsse
    Liz

    Zitat von "Wendy"

    Ich Erinnere mich noch an die Qualen, die ich durchgestanden hab, als ich unbedingt wollte, dass Lizzy und Mr. Darcy zusammenkommen *seufz* :breitgrins:


    :breitgrins::breitgrins::breitgrins: Und ich leide diese Qualen immer noch, auch wenn ich die Verfilmung schon tausendmal gesehen habe und mir das Ende (logischerweise) bekannt ist - ich zittere immer noch jedes Mal mit!


    Viele Grüsse
    Liz

    illy
    Meinst Du vielleicht Apathie? :breitgrins:


    Ansonsten unterschreibe ich Dir jedes Wort! Ich bin jetzt ebenfalls fertig *aufseufz* und bin immer noch der Meinung, Jane Austen hatte keine so rechte Lust, dieses Buch zu schreiben! Absolut ALLE Figuren waren entweder farblos, nervig oder schlicht und ergreifend uninteressant. Um es mit Lady Catherine de Bourgh zu sagen: I'm most seriously displeased!


    Aus welchem Grund hat sich Crawford denn wieder mit Miss Bertram eingelassen? Und was sollte die unausgegorene Szene mit Julia am Ende? Irgendwie nix halbes und nix ganzes, dieses Buch!


    Wäre Mansfield Park mein erstes von ihr gewesen, ich hätte sicherlich nix anderes mehr von ihr lesen wollen und P&P wäre mir möglicherweise entgangen!


    So. Und jetzt brauche ich meine "daily dose of Mr. Darcy" und gucke mir Bridget Jones an. Das hab ich mir echt verdient... :breitgrins:


    Viele Grüsse
    Liz

    Ich habe manchmal Schwierigkeiten damit, wenn historische Personen mit fiktiven Charakteren verknüpft werden bzw. wenn ich mich auf einem Gebiet nicht so gut auskenne und folglich nicht genau abschätzen kann, ob die Story der Phantasie des Autors entspringt.


    Bestes Beispiel dafür "Der geheime Faden", es geht um den Teppich von Bayeux und es wird an keiner Stelle erläutert, wieviel davon der Wahrheit entspricht und was die Autorin dazufabuliert hat. Wie soll ich mir da ein Urteil erlauben?


    Positive Beispiele sind da z.B. die Bücher von Ulrike Schweikert und von Iris, da wird immer schön aufgedröselt, wie ich die Figuren einzuordnen habe... :klatschen:


    Aber wehe, ich kenne mich aus! :breitgrins: Da stören mich schon kleine Fehler (z.B. "Der Meister des siebten Siegels" - da lebt Kaiser Maximilian noch fröhlich vor sich hin, obwohl er schon vor Jahren das Zeitliche gesegnet hatte - das mag zwar kein schlimmer Fehler sein, aber wenn es mir schon mal auffällt, stört es mich schon, ich gebs zu).


    Die Autoren sollten im Zweifelsfall schon zugeben können, dass sie die Phantasie der historischen Genauigkeit vorziehen... :smile:


    Viele Grüsse
    Liz

    Ich liege in den letzten Zügen, hoffentlich krieg ich es heute fertig! Die liebe Fanny hat es fast (aber auch nur fast! :breitgrins: ) geschafft, dass sie mir sogar ein bisschen leid tut. Sie ist jetzt bei ihrer Familie zu Besuch und sieht erstmal, wie gut es ihr in Mansfield geht. Und dort, darf man nicht vergessen, hat(te) sie es ja auch nicht grade leicht!


    Diese Phase wiederum gefällt mir gut. Die schräge Familie wird zwar knapp, aber doch so gut beschrieben, dass ich mir richtig vorstellen kann, wie es da zugeht. Beengte Verhältnisse, eine Mutter, die den Laden nicht in den Griff kriegt, eine Schwester, die gerne Abhilfe schaffen würde aber die falschen Mittel anwendet, die Söhne, die nicht zu bändigen sind und vom Papi ganz zu schweigen. Ziemlich krasser Unterschied zum gepflegten Mansfield! Und dann taucht auch noch Mr. Crawford auf...


    Lustig, dass Fanny plötzlich sogar Panik hat, dass er einen schlechten Eindruck von ihr bekommt wegen ihrer Herkunft. Könnte ihr doch sonstwo vorbeigehen... :rollen: Aber das ist ihr ja jetzt auch nicht recht!


    Also das Buch gewinnt jetzt etwas, wo es dem Ende zugeht. Ich kann mir weiterhin nicht vorstellen, wie es ausgeht!


    Viele Grüsse
    Liz

    Gruselfanny... :breitgrins::breitgrins::breitgrins:


    Wie ich es schon (seeeeeeeehr oft :breitgrins: ) geschrieben habe, diese Figur ist mir bis ins Mark unsympathisch! Einerseits so zart, zerbrechlich, es-jedem-recht-machen-wollend, so richtig "gutmenschig" - dann wieder eisenhart, absolut unaufrichtig, durch nichts umzustimmen. Ich finde sie einfach nur gruselig (natürlich nicht im Wortsinn :smile: ), da ich mit ihrer Person so gar nix anfangen kann.


    Ich ziehe (vielleicht ungerechtfertigterweise!) Parallelen zu Stolz und Vorurteil. Dort ging es ja auch um eine zunächst unerwiderte Liebe, die sich dann nach vielen Missverständnissen und Verwirrungen und Einsichten aller Beteiligten ins Positive gewandelt hat. Das waren aber auch Charaktere von einem ganz anderen Kaliber! Warum Crawford sich so drauf versteift, bei Fanny landen zu können, entzieht sich meiner Kenntnis. Ist es vielleicht ihre ständige Ablehnung? Ich finde es wenig glaubhaft!


    Nein, die beiden können Lizzy Bennet und Mr. Darcy das Wasser in keinster Weise reichen!


    Aber scheinbar liegt mir doch was an Mansfield Park, immerhin kann man sich köstlich drüber aufregen... :elch:


    Viele Grüsse
    Liz

    Hallöle!
    Noch jemand zugange mit Tante Jane? Oder macht ihr alle Lesepause? :breitgrins:


    Ich bin auf Seite 410 angekommen. Mein lieber Mann, Gruselfanny hat einen ganz schön eisernen Willen! Aus irgendeinem Grund will Henry Crawford sie jetzt für sich gewinnen, aber da beisst er ganz schön auf Granit! Sie schwärmt weiterhin für Cousin Edmund, doch dem wäre es nur sehr recht, wenn sie sich für Crawford entscheiden würde. Tückisch, wie er sie mit sanften, verständnisvollen Worten erst beruhigt und so tut, als ob er auf ihrer Seite steht, um ihr dann mitzuteilen, dass sie sich doch gefälligst auf Crawford einlassen soll!


    Fies auch die Unterdrucksetzung mit der Dankbarkeit: Ein tägliches Kaminfeuer in Fannys - bislang ungeheizter - Kammer, eine Beförderung für ihren Bruder William... und aus Dankbarkeit für all die Annehmlichkeiten und Gefälligkeiten soll sie Crawford erhören! Ts!


    Irgendwie bewundernswert, dass sie einen so starken Willen zeigt, allerdings kann ich mir das Unverständnis der restlichen Familie schon vorstellen, warum sie von Crawford nix wissen will. Der Kerl kann ihr schliesslich ein Leben im Wohlstand bieten und sie ist ja nun echt keine gute Partie. Aber nö, sie ist weiterhin eisern!


    Ach ja...und dabei hat ihr Edmund ja ziemlich deutlich klargemacht, dass für ihn selbst nur Miss Crawford infrage kommt!


    So, ich hoffe, ich mach es heute abend platt. Dieses ständig erschöpfte Weibsbild mit dem eisernen Willen macht mir keinen Spass mehr :breitgrins:


    Viele Grüsse
    Liz

    Puh...es geht immer noch seeeeeeeeeehr schleppend voran! Ich habe den Eindruck, Jane Austen hatte überhaupt keine Lust, das Buch zu schreiben :breitgrins: - was hat sie sich denn dabei bloss gedacht?


    Ich bin sehr froh, dass ich Stolz und Vorurteil vorher gelesen hatte, sonst würde ich echt zweifeln. Wo dort wirklich jede Figur einen unverwechselbaren und vor allem interessanten Charakter hatte und die Geschichte spannend UND geistreich erzählt wurde, ist Mansfield Park für mich ziemlich wirr. Es geht irgendwie nix so recht voran!


    Jetzt ist William, Fannys Bruder aufgetaucht, aber selbst der bleibt farblos. Fanny ist meiner Meinung nach eine kleine linke Ratte, sie tut so brav und lieb und anständig - für mich einfach nur Show! Mir wird sie von Seite zu Seite unsympathischer.


    Ich werde das Buch aber trotzdem (ohne Lesepause oder Zweitbuch) fertiglesen. Und wer weiss, vielleicht hält die zweite Hälfte ja einige positive Überraschungen bereit...?!


    Hoffnungsvolle Grüsse
    Liz

    Ja, diese verwickelten Verwandtschaftsbeziehungen sind grauslich. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran, auch wenn man sie vielleicht nicht alle sofort unter einen Hut bringen kann!


    Mit ist in diesem Buch zum ersten Mal aufgefallen, dass Jane Austen meist eeeeeewig lange Sätze macht! Man muss noch konzentrierter lesen, als man es ohnehin schon tut...


    Viele Grüsse
    Liz
    ...die immer noch darauf wartet, dass wenigstens EIN Charakter endlich mal sympathisch wird...seufz....! (Aber das Buch trotzdem gut findet :)

    Danke für den Tip, Bluebell, ich kannte das Buch bislang nicht! Werde aber warten, bis es als TB rauskommt, es ist wohl noch ziemlich neu. Übrigens noch ein tolles Buch über diese Zeit: Der Garten der Lüste von Nicholas Salaman, leider OOP. Sehr beklemmend, aber empfehlenswert...


    Viele Grüsse
    Liz

    @Nimue


    Jaaa, das hab ich so in etwa in meinem ersten Beitrag ebenso gesagt.


    Ich bin jetzt auf Seite 172 und es bessert sich! Auch wenn ich die Leute immer noch durcheinanderbringe, Fanny immer noch sehr seltsam ist, Edmund leider so gar nichts darcyhaftiges hat wie ich am Anfang hoffte :breitgrins:, so lässt es sich trotzdem ganz gut lesen.


    Ich finde es faszinierend, wie meisterhaft Jane Austen die grössten Beleidigungen verpackt, wie hervorragend sie - irgendwie immer "hintenrum" - die Akteure zeichnet. Man kann sehr oft an der Reaktion der anderen sehen, was wer von wem hält. Lässt sich irgendwie schwer beschreiben, wie ich das meine...


    Momentan hat man sich entschlossen, ein Theaterstück aufzuführen! Wie man dabei mit Fanny umgeht, ist auch wieder unter aller Sau: Es wird sich erst ziemlich gestritten, wer welche Rolle zu übernehmen hat. Fanny wird selbstverständlich erst gar nicht gefragt, Edmund lehnt jede Beteiligung von vorneherein ab. Da zu viele Frauen für die guten Rollen vorhanden sind, soll Julia Bertram die Rolle der "Häuslerin" übernehmen, eine Nebenrolle mit wenig Text.


    Einer der Herren, war es Henry? Tom? Keine Ahnung :) lehnt das kategorisch ab, da diese Rolle unter der Würde Julias ist, und sie so etwas demütigendes keinesfalls spielen kann. Es geht hin und her und irgendwann bittet man Fanny, diese Rolle zu übernehmen... die ist aber (noch?) nicht bereit - soweit bin ich bisher erst gekommen. Aber die ganze Art und Weise, das Fanny überhaupt anzubieten, für DIE ist das ja gut genug...kotz!


    Dieses Gebaren geht mir einerseits tierisch auf den Keks, andererseits lese ich das sehr gern, man kann sich so herrlich aufregen...


    Viele Grüsse
    Liz

    Ich bin auf Seite 110 und so richtig fesseln tut mich das Buch ehrlich gesagt noch nicht (bin wohl immer noch zu sehr im Bann von P&P...)


    Momentan bringe ich auch noch die Leute sehr durcheinander, die sind sich teilweise auch ziemlich ähnlich, wie z.B. die Bertram-Schwestern, es fällt mir schwer, sie auseinanderzuhalten. Von Mrs. Norris mal abgesehen, die ist köstlich! Ich liebe diese Art Austen-Charaktere.


    Fanny selbst kann ich noch nichts abgewinnen, die ist einfach zu verschreckt und verhuscht, auch wenn das wohl nur äusserlich ist. Leicht hat sie es auf keinen Fall!


    Interessant fand ich die Erwähnung der Fenstersteuer! Das schreibt wikipedia dazu:


    In England wurde die Fenstersteuer zum ersten Mal 1697 erhoben, um die durch das Abfeilen von Münzen entgangenen Einnahmen zu ersetzen. Anfangs wurden für jedes Haus 2 Shilling erhoben, später zahlte man für Gebäude mit 10-20 Fenstern 4 Shilling und für mehr als 20 Fenster 8 Shilling. Als diese Gebühren immer mehr ausuferten, kam das sogenannte "Zustopfen", also das Zumauern der Fenster, in Mode. Zugemauerte Fenster waren von der Steuer ausgenommen, sofern das Füllmaterial mit den angrenzenden Mauern hamonierte. Um Steuern zu sparen, mauerten deshalb immer mehr Hauseigentümer die Fenster ihrer Häuser zu, wodurch eine wachsende Zahl von Bürgern des Tageslichts beraubt wurden. Insbesondere in den ärmeren Stadtvierteln nahm die Situation mit der Zeit groteske Ausmaße an. Die zunehmend unbeliebte Steuer wurde 1851 abgeschafft.


    Scheinbar war das auf Sotherton kein Thema...


    Viele Grüsse
    Liz

    Hallo zusammen!
    Wenn ihr nicht alle so schnell davongaloppiert, werde ich im Lauf der Woche auch noch dazustossen! :breitgrins:


    Ich hatte das Buch immerhin schon mit nach Zürich geschleppt übers Wochenende, auch wenn ich dann doch nicht zum lesen kam (übrigens lag in der dortigen Buchhandlung - ich denke, es dürfte die grösste im Ort sein - ein recht grosser Stapel davon auf dem Tisch mit den historischen Büchern; also auch das europäische Ausland hat Geschmack :)


    Viele Grüsse
    Liz

    Ich bin jetzt bis Seite 276 gekommen (immer noch im Marga-Kapitel). Hab dummerweise vorhin in einen Spoiler gelunst und hab was erfahren, was ich noch gar nicht wissen wollte... hmpf. Warum bin ich auch so neugierig!


    Mir gefällt das Buch weiterhin sehr gut. Grade die ruhige Schreibe mag ich sehr, unaufgeregt, einfach so beschreiben, wie es damals war. Trotzdem kann ich sehr gut mitfühlen. Ab und zu mal eine kleine Aufheiterung (z.B. der Pfingstlümmel, den Marga ans Burgtor geheftet hat oder das Osterspiel - ), ich bin sehr gespannt, ob das Osterspiel ein Nachspiel hat, schliesslich sitzt Jost auch im Publikum und wie ich bisher lesen konnte, kriegt er ja wohl sein Fett weg. Ausserdem könnte er ja noch verstimmt sein wg. besagten Pfingstlümmels.


    Grauslich finde ich das "Säuglinge himmeln"! Schlimm genug, wenn Mütter dazu gezwungen sind, aber dann noch mit dem Segen der Kirche! Kotz!


    Positiv übrigens auch das Glossar am Ende des Buches, schmerzlich fehlen tut mir aber ein Register der historischen und fiktiven Personen bzw. ein Stammbaum des Herzogs...


    Viele Grüsse
    Liz

    Hallo Martin,
    so, ich hab mal in meinen Beständen nachgesehen. Die Habsburger sind so eine kleine Leidenschaft von mir :zwinker: und es gibt massig Bücher über sie. Problem: Viele sind bereits oop.


    Meiner Meinung nach nichts falschmachen kannst Du bei folgenden Autoren:


    Thea Leitner, Friedrich Weissensteiner, Gabriele Praschl-Bichler und Sigrid-Maria Größing.


    Die haben alle eine Menge über die Habsburger geschrieben, meist interessant und gut lesbar, da findest Du auch noch einiges im regulären Buchhandel.


    Konkret noch diese Tips:


    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800038412/


    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800037947/


    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3850024857/


    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3798703442/


    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800037718/


    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492218652/


    Aber wie gesagt, unter diesen Autoren findest Du noch jede Menge Sachen.


    Viele Grüsse
    Liz