Beiträge von Thrakonia

    Hallo Flor,


    da bist du nicht allein.
    Es gilt die m4b/m4a Dateien in das mp3 Format umwzuwandeln. Klappt mit einem Lame Encoder problemlos. Die meisten jedoch verfügbaren Programme sind Shareware und müssen erst für den vollen Funktionsumfang freigeschaltet werden.
    Ich verwende Tunebite um aus den iTunes/Audible Dateien mp3-Files zu erstellen. Es geht auch qualitativ sehr gut, dauert jedoch je nach Hörbuchlänge ziemlich lang.



    http://tunebite.softonic.de/
    Probiere es doch mal
    Wenn du Fragen hast, gerne her damit.


    LG
    Kathrin

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    Meine Rezension


    Detective Logan McRae ist mit der Untersuchung mysteriöser und brutaler Morde an Prostituierten im schottischen Aberdeen betraut. Während die Stadt unter unendlichen Regenschauern leidet treibt ein gewissenloser Psychopath sein Unwesen. McRae wird bei der Suche nach Spuren, die ihn zum Täter führen sollen, abgelenkt durch private Probleme und Schikanen seitens seiner Kollegen.


    Das Buch beginnt sehr spannend. Bereits im ersten Kapitel lernt der Leser den Mörder näher kennen und begleitet ihn bei seinem ersten Anschlag. Im Verlauf werden die einzelnen Akteure vorgestellt. Was mir dabei besonders auffiel, Nebenfiguren werden oft genauso detailliert charakterisiert wie die Hauptfigur. Das macht den Einstieg etwas verwirrend, da einige dieser Personen später keine Rolle mehr spielen.


    Die Beschreibung der Stadt und der Einwohner ist sehr lebendig. Sogar die Toten werden sehr anschaulich beschrieben. Nicht umsonst steht bereits auf dem Umschlag: „… nichts für zarte Gemüter…“. Dennoch hat mich das Buch nicht übermäßig stark gefesselt. Eher erschienen mir viele Kapitel sehr zäh. Nicht nur die ausführlichen Personenbeschreibungen und die langatmigen Dialoge, sondern besonders die komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen, die meiner Meinung nach das Krimigefühl abkühlten. Mir schien, dass der Autor in diesem Buch seine Protagonisten für eine Reihe noch folgender Fälle ins rechte Licht rücken wollte, dabei aber zu sehr ins Detail ging. Der Protagonist wurde mir ehrlich gesagt nie richtig sympathisch.


    Ich wage hier einen Vergleich mit der ebenfalls aus Schottland stammenden Autorin Val McDermind anzustellen, die es in meinen Augen wesentlich besser macht. Sprachlich bewegen sich beide Autoren auf gleicher Ebene, ohne kitschig, klischeehaft oder kompliziert zu schreiben. Jedoch gelingen McDermind spannendere Plots, trotz einmaliger Landschaftsbilder und Personencharakterisierungen.


    Von mir gibt es nur 3 Sterne, die Abzüge resultieren aus den zähen Passagen und den wenig fesselnden Beziehungsgeschichten.


    3ratten

    Hallo ihr Hörbuchfans :breitgrins:


    um den schönen Beitrag von Dreamy mal wieder etwas hoch zu schubsen, hier meine kurze Einschätzung von Audible.


    Ich besitze seit langer Zeit einen Palm Zire und Hörbücher gehören wie ebooks zu meinem Begleiter dazu. Um Audible schleiche ich bereits eine ganze Weile herum. Das limitierende Moment war jedoch am Ende des Bestellvorganges das fehlende Vorhandensein einer Kreditkarte. Leider braucht man so eine Karte für die monatliche Gebühr, und ich mag diese Dinger aus Kostengründen einfach nicht haben. Nun muss ich aber zu meiner Freude gestehen, dass mich ein Angebot der Comerzbank gelockt hat, und ich nun Besitzer mit ambivalenten Gefühlen einer MasterCard bin. So - und nun bin ich Abonnent des 2 Jahres Abos von Audible. Die ersten beiden Hörbücher sind:


    -John Katzenbachs: Das Opfer


    und

    -Bill Brysons: Eine kurze Geschichte von fast allem


    Beide Hörbücher kosten normalerweise zusammen 19,95 + 34,95 = 54,90
    Nun habe ich sie für 15 Euro erhalten und bekomme einen 4GB iPod nano gratis dazu, den ich zwar nicht wirklich brauche, ihn aber als Geschenk für meinen Mann verplane. Ich habe für die nächsten Monate bereits meine Wunschhörbücher rausgesucht und freue mich auf Sebastian Fitzeks neue Krimis (Das Amokspiel, Das Kind), Steven King (Der Schwarze Turm), Douglas Prestons Krimis und ein paar andere.


    Ich habe Katzenbachs Opfer bereits auf CD und in MP3 Files umgewandelt schon auf meinem Player (der übrigens nicht Audible Ready ist, und es funktioniert dennoch).


    Das von mir zu einem wie ich finde sehr schönen Angebot für Hörbuchfans.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Liebe Weratundrina,


    danke für deine Buchvorstellung, hm, um den Inhalt zu beurteilen würde ich das Buch schon sehr gern lesen wollen. Gut so viel Streit unter unseren Mäusen haben wir nicht, dennoch gibt es gerade mit Gastkindern Probleme, bei denen ich mir oft nicht sicher bin, wie ich reagieren sollte.
    Klar sollte bei Handgreiflichkeiten sofort eingegriffen werden und die Streithähne getrennt werden, aber wie gehe ich danach mit den Kindern um? Einigen, Entschuldigen, Handgeben? (auch wenn es oft nicht ehrlich gemeint scheint, sondern nur um des Friedens Willen gemacht wird) Ich weiss es einfach nicht, oder habe kein gutes Gefühl dabei.


    Solltest du das Buch noch haben, und loswerden wollen, wäre ich eine dankbare Abnehmerin. (Meld dich dann einfach per PN)


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Danke für eure Beiträge.


    Gut beim Hochbett muss man dann sicher feste Regeln aufstellen, an die sich auch Gästekinder halten müssen.
    Sicherlich wird sich niemand von einem Buch vorschreiben lassen, wie die Erziehung der eigenen Kinder auszusehen hat. Dennoch finde ich manches sehr hilfreich, und besonders die Betrachtung verschiedener Argumente aus einem neuen Winkel ist sehr hilfreich. Oder zu sehen, wie andere es machen, bzw. dass man/frau/Mutter/Vater nicht mit bestimmten Problemen allein ist, macht schon viel aus. Gerade in schwierigen Phasen hilft diese Besinnung "das ist nicht nur bei uns so" sehr, diese Zeit durchzustehen.


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Aeria,


    meine Stephen King Phase ist nun auch schon zig Jahre her und wird immer mal wieder belebt durch Bücher wie Atlantis, LOVE, PULS etc. . Dennoch kenne ich das Buch "Im Morgengrauen" noch nicht. Und wenn du schreibst, dass "Der Nebel" so spannend ist, glaube ich, dass das Buch bald auf meinem Wunschzettel landen wird. Vielleicht kommt es aber auch über Tauschticket zu mir.
    Warum hattest du es eigentlich auf Russisch gelesen? (Ich wusste gar nicht, dass es vor 20 Jahren bereits russische Übersetzungen der Kingschen Bücher gab)


    Vielleicht bekommst du ja noch eine Kurzzusammenfassung der Geschichten hin (zumindest von Nebel).


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Dankesehr für eure Tipps und den Link :winken:
    Zu "Oje ich wachse" kann ich auch nur Positives sagen, bis auf die Tatsache dass es nur um das erste Jahr geht. Da sind wir jetzt leider durch. Unsere Große kommt dieses Jahr in die Schule und die Kleine wird Zwei.
    Uns steht eine kleinere Trotzphase ins Haus, die wir aber sicher meistern werden.
    Aber was erwartet mich mit der Einschulung, wie gehe ich mit Streit zwischen den Kindern um, was ist mit Gewalt unter Kindern (nicht Geschwister), welche weiteren Probleme erwarten uns? Hm, ich werde wohl mal unseren Kindergartenleiter fragen, bzw. nächste Woche beim Schulgespräch die Direktorin befragen.


    Weratundrina, du hast doch schon größere Kinder, hättest du da eine Idee?


    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo ihr,


    für mich waren es völlig neue Informationen, da es mein ersten Erziehungsbuch ist und ich wenig/kaum Elternzeitschriften lese, und die Spielplatzunterhaltungen mit anderen Eltern nicht gerade mag.
    Daher war es für mich sehr aufschlussreich.
    Nein - wenn euch die Themen bekannt sind, braucht ihr das Buch sicher nicht extra zu kaufen. :winken:


    Liebe Grüße
    Kathrin


    Da habe ich ja Glück, das sie bei mir rumsteht (neben der 15. und der 19. Auflage). :zwinker:


    Du dachtest wohl schon bei der 15. und 19.ten es werden Sammlerstücke was? :zwinker:


    Nein ich weiss die Schinken auch zu schätzen, obwohl ich seit längerem Wikipedia bzw. die OnlineSuchmaschinen bevorzuge.


    Zum "elektronischen Papier": ich war zu Beginn der Palm-Ära ein begeisterter Palm/ebook/PDF Nutzer. Ich habe betsimmt 5-10000 elektronische Buchseiten auf meinem Palm. Aber irgendwie nehme ich doch lieber ein Buch in die Hand. Bei Lexika ist das jedoch etwas völlig anderes. Da will ich eine konkrete Information und die möglichst schnell. Mein Pschyrembel und meine Rote Liste habe ich auf dem Palm, Absolute Spitze, so schnell finde ich niemals das beötigte Medikament gegen einen bestimmten Erreger - oder den umgangssprachlichen Begriff für Pterygium :zwinker:


    Liebe Grüße
    Kathrin (die sich auch keine Welt ohne Bücher vorstellen mag)

    Ja, mich hatte der Klappentext auch sehr neugierig gemacht - was ich schon immer nicht richtig wusste in Sachen Erziehung. Nun lass ich mir da auch gern was erzählen oder wenn es überzeugend klingt nehm ich auch gern etwas neues an. Das war in einigen Bereichen auch bei dem Buch so.


    Wie zum Beispiel die Sache mit dem Hochbett:
    Unsere zwei schlafen in einem Zimmer, wir haben ein Schlaf- und Ankleidezimmer für beide, gebastelt und gespielt wird in separaten Räumen. Nun waren wir vor kurzem in einem größeren Einrichtungshaus hier in München auf der Suche nach einer Flurlampe und sind dabei an Hochbetten mit Rutschen und allerlei Abenteuermöglichkeiten vorbeigekommen. Unsere Kinder waren ganz aus dem Häuschen. Aber als ich die Anmerkungen zu Hochbetten in dem Buch las (Sturzgefahr beim Herumtoben, vor allem mit Gästekindern), war es mit meiner Freude jedenfalls zu Ende.


    Oder das mit den Haustieren:
    Ich komme aus einer ländlichen Gegend und bin mit vielen Tieren aufgewachsen, mein Mann ein Großstadtkind, hatte eine Schildkröte (die er aber so laaaangweilig fand, dass es dann das Tier seiner Mutter wurde). Wir sind uns immer uneins was die Haustierfrage angeht. Seine Argumente: Urlaubsproblematik, Zeitaufwand, Kostenaufwand, Allergiegefahr ... mein Argument: Verantwortung für ein abhängiges Tier entwickeln ist ganz wichtig, und die gemeinsame Freude mit dem Tier besonders groß (mir schwebte immer ein Hund oder ein Vogelpärchen bzw. Kaninchen im Garten vor).
    Jedoch musste ich mich den logischen und überzeugend geschriebenen Argumenten der Autorin ergeben:
    -Das Tier gehört den Eltern (sofern die Kinder noch so klein sind können sie gar nicht die Verantwortung tragen).
    -Der erhebliche Mehraufwand mit einem Tier wird oft unterschätzt (hm, ok, ich habe schon ne Menge Arbeit und kaum Zeit für mich, die mit einem Tier noch weniger werden würde).
    -Die entstehenden Kosten (Anschaffung, Pflege, Nahrung, Krankheit, Versicherung, ggf. Steuern) sind auf den ersten zweiten Blick doch ernüchternd.


    Und so könnte ich bei dem Buch noch weitere Themen anführen, die mich überascht und augeweckt haben.
    Daher von mir eine absolute Kaufempfehlung, falls jemand noch keine größeren Erziehungsbücher hat). Die Thematik hat mich jedoch gefesselt und es wird sicher nicht mein letztes Erziehungsbüchlein sein.


    Liebe Grüße
    Kathrin


    Das Projekt finde ich sehr interessant und auch sehr praktisch - weil man sich bei Brockhaus auf die Infos verlassen kann - im Gegensatz zu wikipedia, das zwar auch immer besser wird, aber eben vor Missbrauch und Falschinfos nicht geschützt ist...


    Wobei nach meinen letzten Informationen Wikipedia besser abgeschnitten hat in Punkto Aktualität und Richtigkeit als der gute alte Brockhaus


    Dann wird die letzte Printausgabe des Werkes wohl ein begehrtes Sammlerstück werden :zwinker:


    LG
    Kathrin

    Andrea Bischhoff – Lexikon der Erziehungsirrtümer


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    Kurzbeschreibung


    Fernsehen ist schädlich, Spielzeugwaffen muß man seinen Kindern verbieten, die antiautoritäre Erziehung war völliger Quatsch! Dies sind nur einige der zahllosen Ratschläge und Meinungen, die viele Eltern verunsichern. Andrea Bischhoff bringt Licht ins Dickicht der Erziehungsfragen und zeigt, was richtig und was falsch ist - von Adoption über Haustiere bis Pubertät und Zähneputzen.


    Rezension


    Wer wusste beispielsweise, dass es Kinder heutzutage nicht unbedingt besser haben als Kinder früherer Generationen, oder dass man mit dem Vorlesen nicht mit Beginn der zweiten Klasse aufhören sollte.


    Die Autorin selbst Mutter und Journalistin, widmet sich eingehend Erziehungsweisheiten vom Babyalter bis zum erwachsenscheinenden Jugendlichen und prüft diese Weisheiten auf Herz und Nieren. Dabei befragt sie Experten und zieht aktuelle Fachliteratur zu Rate. Sie gibt viele interessante Erziehungsratschläge, die ich so noch in keiner Form gefunden habe. Beispielsweise ab wann und in welcher Höhe Kinder Taschengeld bekommen sollten. Oder was beim Kauf eines Hochbettes zu beachten ist. Diese Themen sind bei uns gerade sehr aktuell. Daneben finden sich aber auch viele Themen über Säuglingsnahrung, Babypflege und Entwicklung, oder der Umgang mit pubertierenden Jugendlichen.


    Die Themen sind sehr gut strukturiert. Als Titel steht der Erziehungsirrtum, dem dann eine ausführliche aber sehr unterhaltsam geschriebene Erläuterung folgt. Eingeschoben werden dabei Querverweise, für Leser, die das Buch wie ein Lexikon lesen, in dem sie nach bestimmten Themen gezielt suchen. Wer das Buch aber so wie ich von Seite eins bis vierhundertzehn liest, den stören diese Querverweise aber sicher nicht. Unter der Erläuterung werden die Quellen angegeben, ob Interview mit einem Experten oder Literaturstelle. Am Ende des Buches finden sich die einzelnen Gebiete in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet zum schnellen Nachschlagen.


    Die Sprache ist sehr angenehm und lässt den Text lebendig werden, stellenweise sind die Anekdoten zum Schmunzeln und die Beispiele sehr treffend. Ich finde das Buch sehr nützlich und werde es meinem Mann zum Lesen in die Hand geben, damit auch er einschätzen kann, welche gut gemeinten Ratschläge aus dem Umfeld nützlich sind und welche überholt.


    5ratten

    Liebe Kirsten,


    vielen Dank für deine Rezension, diese bestärkt mich nur darin, das Buch nicht zu lesen. War ich von den ersten Kathy Reichs Büchern noch begeistert, ist dieses Interesse bei den letzten zwei Büchern von ihr stark abgekühlt. Irgendwie war es nur noch aufgewärmt und geschmacklos, wie du schreibst auch zu oberflächlich und frei von Überraschungen. Komischerweise ging es mir mit Patricia Cornwell genauso: die ersten Bände inhalierte ich, während die anderen unverdaulich wurden, jedenfalls für mich. Ob es an einer Übersättigung liegt, ich weiss es nicht. Vielleicht gebe ich den Büchern später noch einmal eine Chance.


    Liebe Grüße
    Kathrin