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Inhalt
Diesmal verschlägt Tempe Brennan in ein kleines Dorf in Guatemala. Sie gehört einem Team forensischer Experten an, deren Aufgabe es ist die Leichen Frauen und Kinder, die von einem Militärkommando hingerichtet wurden, aus einem Brunnenschacht zu bergen. Doch jemand scheint das zu stören, denn auf zwei Mitglieder ihres Teams wird ein Anschlag verübt. In diesem Chaos wird Tempe gebeten das Verschwinden von vier jungen Mädchen zu klären. Die Untersuchungen scheinen zunächst in keinem Zusammenhang zu stehen doch Tempe erkennt sehr schnell, dass es hier nicht unbedingt um Gerechtigkeit für die opfer geht.
Meine Meinung
Während Knochenlese von einigen Lesern für Kathy Reichs bester Roman gehalten wird, hat er mir überhaupt nicht gefallen. Die Autorin schickt ihre Heldin in rasender Eile von einem Tatort zum anderen und am Ende sogar nach Kanada zurück, so dass ich mich gefragt habe, wo Tempe Zeit zum Essen oder schlafen finden konnte. Als dann noch der in Guatemal ermittelnde Beamte ein Auge auf sie wirft und sich herausstellt, dass er ein Studienfreund von Andy Ryan ist wurde die Geschichte endgültig unglaubwürdig für mich.
Viele Dinge sind hier zu hektisch abgehakt. Die Auflösung des Falls der verschwundenen Mädchen war für meinen Geschmack zu weit hergeholt.Schon alleine die Ausgrabung der Frauen und Kinder hätte ein eigenes Buch verdient. Für unter 400 Seiten war es zu viel und deshalb zu oberflächlich, deshalb bekommt Knochenlese von mir nur
Liebe Grüße
Kirsten